SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1983, S. 4

    [..] ten, in Kanada oder sonstwo in der Welt. Denn die Beziehungen zu dem Raum, aus dem wir stammen und der uns prägte, zu dem Boden, den unser Vorfahr pflügte und wo unsere Toten ruhn, zu den Städten und Dörfern, in denen eine hohe Kultur blühte, und zu den Kirchen, in denen wir getauft, gefirmt oder konfirmiert wurden, bleiben uns heilig und lebendig, solange wir atmen. Doch Heimat besteht nicht nur aus Erde und Steinen! Heimat sind uns vor allem die Menschen in diesem Raum -- u [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1982, S. 5

    [..] uns zu erfreun, und auf des ew'gen Lebens Pfad der Welt ein Licht zu sein." Dieser alte Brauch, in der Frühmesse des ersten Weihnachtstages Christleuchter in die Kirche zu tragen, ist noch in vielen Dörfern Siebenbürgens erhalten geblieben. Oft steht der Christleuchter im Chor der Kirche neben dem festlich geschmückten Weihnachtsbaum, von dem er sich nicht verdrängen läßt. Denn unsere Bauern lieben ihre Christleuchter, umschließen sie doch die schönste Festfreude einer glück [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1982, S. 2

    [..] u s f a l l e n m ü ß t e , ist ein Umstand, der, wiewohl bekannt, dennoch von nicht wenigen Kritikern nicht zur Kenntnis genommen wird. Die Intensität deutscher Kulturarbeit in den siebenbürgischen Dörfern und Städten sei, so Dr. Kroner, erstaunlich; sie stelle vieles von dem in den Schatten, was im sächsischen Bereich im Westen unter Kulturarbeit vor allem auf der Ebene der Brauchtumspflege geleistet würde. Bei allen Erfolgen sächsischer kultureller Bemühungen in den westl [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1982, S. 4

    [..] sie Einblick gibt in die Lebensweise der Deutsch-Zeplinger. Ebenso beschäftigt sich der Verfasser mit täglichen Grußformen, Redensarten und gängigen Sprichwörtern. Sicher ist manches auch in anderen Dörfern Siebenbürgens bekannt, aber ebenso sicher ist, daß einiges auf ,,eigenem Boden" wuchs. Erfreulich ist auch die Sammlung von Kinderreimen, Spielen und Bastelarbeiten. Diesem Abschnitt merkt man das pädagogische Einfühlungsvermögen des Verfassers an. Das, was unter ,,Jugend [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1982, S. 4

    [..] em Mutterland kommend, acht Länder verbindender Strom. Vom linken Gestade zog sehnend mein Blick über trennende Grenzen dem Schwarzwald zu. Heiter beginnt dort dein Lauf, vorbei an bewaldeten Hügeln. Dörfern und (Städten, wo freie Menschen dich lieben. Karpatenfelsen hemmen dich nicht. Ihre Fesseln durchbrachst du und windest dich rauschend durch Engen [hindurch in grünende Auen. Sehnenden Menschen die Fesseln zu lösen, vermagst du es je? [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1982, S. 5

    [..] Ein Dreiklang, der uns alle verbindet. Im Vorwort erläutert Hanspeter Zehner die verschiedenen Gesichtspunkte, die zur Herausgabe auch dieses Heimatbuches geführt haben. Es ist uns allen klar: In den Dörfern fanden wir Brauchtum, Trachten, charakteristische Ried- und Flurnamen, die ursprüngliche Mundart. Die Parallele mit allen sächsischen Gemeinden ist gegeben. Wir Städter, die wir trotz der Jugendarbeit auf dem Land doch zu wenig von unseren Bauern wußten, haben ein kleines [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1982, S. 2

    [..] as. Als unsere Ahnen eintrafen, fanden sie nichts vor als Wald, Wiesen und Sumpf. Mit dem wenigen, das sie mitbrachten, machten sie den Boden fruchtbar und schufen eine Kulturlandschaft mit blühenden Dörfern und Städten, mit einer leistungsfähigen Industrie und einer Landwirtschaft, die beispielhaft wurde. Die Siedler wuchsen zu einem Volksstamm zusammen, der später als Siebenbürger Sachsen bezeichnet wurde und sich einen Platz an der Sonne erkämpfte. Dazu war Kampf- und Opfe [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1982, S. 1

    [..] - ,,von den rund Einwohnern der Stadt sind noch Deutsche" --, um sich dann der allgemeinen Lage zuzuwenden. Er schreibt dazu u. a.: ,,In den Provinzstädten Rumäniens und noch mehr auf den Dörfern herrscht Not. Die Bauern haben ihre privaten Reserven aufgebraucht; sie müssen von ihren Naturalbezügen im Dorfmagazin abgeben, wenn sie sogenannte ,,qualifizierte" Nahrungsmittel, wie Zucker und öl, kaufen wollen. Die rund Rumäniendeutschen in Siebenbürgen und im [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1982, S. 5

    [..] en haben wir über Mediasch und noch weniger über Schäßburg. Und dabei ist in dieser traditionsbewußten Heimat unserer großen Historiker sicher noch mancher Schatz zu heben. Und wenig ist noch aus den Dörfern da. Zwar enthalten die neuen Heimatbücher mancherlei familiengeschichtliche Angaben, aber fast immer ist es viel zu wenig. Und deshalb sei der Wunsch an die Mitarbeiter der Heimatbücher, aber auch an die Teilnehmer der örtlichen Treffen gerichtet, diese Gelegenheiten wahr [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1982, S. 1

    [..] Peizansätze auf unsere Mützen und Mäntel -- und die Welt scheint märchenhaft in Ordnung zu sein... Bei gemeinsamen Mahlzeiten habe ich freilich die in Schlange anstehenden Menschen in den Städten und Dörfern vor Augen, das Angebot und die Qualität. >..'-Viele Skifahrer sind hier zu sehen, auch Einheimische in moderner und guter Skiausrüstung, viele Deutsche und andere ausländische Jugendgruppen; in den Lokalen und Hotels aber findet man sich nur in der Gruppe der Ausländer wi [..]