17. September 2009
Schlagerstar Susan Schubert besuchte Siebenbürgen
Zu ihrem 25-jährigen Bühnenjubiläum und ihrem 50. Geburtstag wurde Susan Schubert von ihrem Fanclub „Die Schubertianer“ mit einem Reisegutschein für zwei Personen nach Siebenbürgen überrascht. Diese Gutscheine galten für die Künstlerin und ihren Vater Georg Kräutner(86). Überreicht wurde das Geschenk kürzlich von Heinz und Annemie Pesch im Namen verschiedener Fanclubleiter, nachdem Susan Schubert die Premiere ihres Liedes „Siebenbürgen – Vergiss nie die Heimat“ unter dem tosenden Applaus der ausverkauften Halle in Kirchhellen in Nordrhein-Westfalen vorgetragen hatte.
Anfang Juli ging es dann los nach Siebenbürgen. Von Dortmund aus flogen die beiden nach Klausenburg, wo ein Leihwagen für eine Woche bereitstand. Von dort aus fuhren Susan Schubert und ihr Vater in das wunderschöne Hotel „Atlantic“ Neumarkt am Mieresch (Târgu Mureș), wo sie im Gartenpavillon die heimische Küche genossen. Die darauf folgenden Tage nutzten sie, um tief in die Vergangenheit, aber auch in die Gegenwart Siebenbürgens einzutauchen.
In Botsch, wo die Künstlerin am 16. Juni 1959 geboren wurde, besuchten sie zunächst das Grab ihrer Oma auf dem evangelischen Friedhof. Als Vater und Tochter dann von vom Hügel aus auf ganz Botsch mit der vertrauten Kirche blickten, die von den Botscher Sachsen liebevoll renoviert wurde, hielten beide eine Zeit lang inne. Vor dem Elternhaus im Ortskern wurden die beiden schon erwartet, denn die Nachricht hatte sich wie ein Lauffeuer herumgesprochen. Susan traf Schulkameraden und Freunde aus ihrer Kindheit und so flossen auch manche Freudentränen. Vater Georg aber wurde ganz still, merkte er doch, dass seine Weggefährten von damals Botsch ebenfalls verlassen haben oder schon zum Großteil gestorben sind.
Sein Gesicht erhellte sich wieder, als die Botscher Sachsen beschlossen, ein Grillfest mit Musik auszurichten. Mit dabei war der Akkordeonspieler „Fritzi“, der jedem Botscher bekannt ist. Georg Kräutner ließ sich nicht lange bitten und spielte zu den alten Weisen seine Mundharmonika. Dazu gab es jede Menge Fleisch, Kraut und natürlich durfte ein Bier nicht fehlen. So wurde musiziert, getanzt, gesungen und natürlich von der guten, alten Zeit gesprochen. Das Wiedersehen bei offenem Feuer dauerte bis tief in die Nacht. Daraufhin entschloss sich Susan, auch im Sinne ihres Vaters, den Aufenthalt in Siebenbürgen für ein paar Tage zu verlängern. Susan gab übrigens auch ein Interview für die deutschsprachige Sendung von Radio Neumarkt.
„Es hat sich viel verändert, aber wir bewahren im Herzen die alten Eindrücke von Botsch“, sagen Vater und Tochter im Einklang.
Die Künstlerin freut sich jetzt schon auf den großen Siebenbürgerball am 23. Oktober 2010 in der Stadthalle Böblingen, für den sie von der Kreisgruppe Böblingen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und dem Internetsender Radio Transsylvania International (RTI) gebucht wurde.
Das Album „Sag ja“ von Susan Schubert, auf dem auch das Lied „Siebenbürgen – Vergiss nie die Heimat“ zu hören ist, kann beim Fanclub „Die Schubertianer“ unter www.schubertianer.de oder in der Susan Schubert Fanclubzentrale, Heinz Pesch, Am Gieselberg 146, 47638 Straelen, Telefon: (0 28 34) 70 31 40, Mobiltelefon: (01 73) 4 15 23 40, E-Mail: schubertianer1[ät]aol.com, bestellt werden.
In Botsch, wo die Künstlerin am 16. Juni 1959 geboren wurde, besuchten sie zunächst das Grab ihrer Oma auf dem evangelischen Friedhof. Als Vater und Tochter dann von vom Hügel aus auf ganz Botsch mit der vertrauten Kirche blickten, die von den Botscher Sachsen liebevoll renoviert wurde, hielten beide eine Zeit lang inne. Vor dem Elternhaus im Ortskern wurden die beiden schon erwartet, denn die Nachricht hatte sich wie ein Lauffeuer herumgesprochen. Susan traf Schulkameraden und Freunde aus ihrer Kindheit und so flossen auch manche Freudentränen. Vater Georg aber wurde ganz still, merkte er doch, dass seine Weggefährten von damals Botsch ebenfalls verlassen haben oder schon zum Großteil gestorben sind.
Sein Gesicht erhellte sich wieder, als die Botscher Sachsen beschlossen, ein Grillfest mit Musik auszurichten. Mit dabei war der Akkordeonspieler „Fritzi“, der jedem Botscher bekannt ist. Georg Kräutner ließ sich nicht lange bitten und spielte zu den alten Weisen seine Mundharmonika. Dazu gab es jede Menge Fleisch, Kraut und natürlich durfte ein Bier nicht fehlen. So wurde musiziert, getanzt, gesungen und natürlich von der guten, alten Zeit gesprochen. Das Wiedersehen bei offenem Feuer dauerte bis tief in die Nacht. Daraufhin entschloss sich Susan, auch im Sinne ihres Vaters, den Aufenthalt in Siebenbürgen für ein paar Tage zu verlängern. Susan gab übrigens auch ein Interview für die deutschsprachige Sendung von Radio Neumarkt.
„Es hat sich viel verändert, aber wir bewahren im Herzen die alten Eindrücke von Botsch“, sagen Vater und Tochter im Einklang.
Die Künstlerin freut sich jetzt schon auf den großen Siebenbürgerball am 23. Oktober 2010 in der Stadthalle Böblingen, für den sie von der Kreisgruppe Böblingen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und dem Internetsender Radio Transsylvania International (RTI) gebucht wurde.
Das Album „Sag ja“ von Susan Schubert, auf dem auch das Lied „Siebenbürgen – Vergiss nie die Heimat“ zu hören ist, kann beim Fanclub „Die Schubertianer“ unter www.schubertianer.de oder in der Susan Schubert Fanclubzentrale, Heinz Pesch, Am Gieselberg 146, 47638 Straelen, Telefon: (0 28 34) 70 31 40, Mobiltelefon: (01 73) 4 15 23 40, E-Mail: schubertianer1[ät]aol.com, bestellt werden.
Schlagwörter: Musik, Schlager, Siebenbürgen und Rumänien
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