Ergebnisse zum Suchbegriff „Roth“

Artikel

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1. Juli 2024

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Herten begeht 70-jähriges Jubiläum

1953/54 kamen die Siebenbürger Sachsen im Rahmen der sogenannten Kohleaktion nach Herten. Sie ließen sich in der Siebenbürger Siedlung in Herten-Langenbochum nieder – und organisierten sich auf ihre überlieferte Art und Weise in Siebenbürger Kreisgruppe (damals noch „Nachbarschaft“), Frauengruppe, Blaskapelle, Jugend-/Tanzgruppe sowie einem Chor, der allerdings vor einigen Jahren aufgelöst wurde. Am 15. Juni begingen all diese Gruppen ihr 70-jähriges Jubiläum im und am Siebenbürger Haus der Jugend. Das Siebenbürger Haus der Jugend selbst wurde 1964 eingeweiht und feierte somit, geschmückt mit zahlreichen Fahnen, das 60-jährige Bestehen.
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29. Juni 2024

Rumänien und Siebenbürgen

Programm des Großen Sachsentreffens in Hermannstadt

Das Große Sachsentreffen findet vom 2.-4. August unter dem Motto „Heimat ohne Grenzen“ in Hermannstadt statt. Das dreitägige Programm umfasst 88 kulturelle Veranstaltungen. Zu den Höhepunkten gehören u.a. der Trachtenumzug, der am Samstag um 10.00 Uhr auf dem Huetplatz startet; Begrüßung und Festreden um 11.00 Uhr auf dem Großen Ring; Festveranstaltung und Ausstellung zum 800-jährigen Jubiläum des Andreanums am Samstag um 15.30 Uhr im Thaliasaal; Peter-Maffay-Konzert am Sonntagabend auf dem Großen Ring. Die Siebenbürgische Zeitung veröffentlicht im Folgenden das Programm, so wie es auch im Programmheft zu finden ist, das den Besuchern beim Kauf des Festabzeichen ausgehändigt wird. mehr...

25. Juni 2024

Verschiedenes

Bücherverbrennung in Kerz: Besaßen die Sachsen keine Bücher?

Um das Jahr 1970, als in Kerz acht Schulklassen mit deutscher Unterrichtssprache gegründet wurden, veranstalteten die Lehrkräfte eine Umfrage, in der sie sich nach den Büchern erkundigten, die die Kerzer Sachsen besaßen. Mit einer Lehrerin, die aus Heltau herkam, die an der Umfrage teilgenommen hatte, sprach ich darüber. Zwei Familien haben eine Bibliothek mit deutschen Büchern besessen (Pfarrer Heinrich Krauss und Familie Reinhold Schuster), berichtete sie. mehr...

23. Juni 2024

Kulturspiegel

Hegt wird gesangen!: Det Klieblat (Das Kleeblatt)

Dieses „zarte Liebeslied“, wie es Pfarrer Klaus Nösner (1934-2021) im Leserecho der Siebenbürgischen Zeitung vom 31. Oktober 2011, S. 15, bezeichnete, ist vermutlich nur in wenigen Gemeinden bekannt gewesen. Sehr gerne erinnere ich mich an die 80-jährige Gertrud Roth (Trudi) aus Nürnberg (Nadesch), die mir nach dem Erscheinen der 1. Auflage der Liedersammlung „E Liedchen hälft ängden – Alte und neue Lieder aus Siebenbürgen“ ganz glücklich berichtete: „Gestern hat mich meine Cousine aus Cleveland angerufen und sich für die Liedersammlung bedankt. Am Telefon haben wir alle Strophen von Det Klieblat gesungen: sie die erste und ich die zweite Stimme. Wir haben uns in unsere Jugendzeit zurückversetzt gefühlt und waren zu Tränen gerührt.“ mehr...

20. Juni 2024

Kulturspiegel

Dana Grigorcea schreibt sich in Köpfe, Räume, Zeiten

Dana Grigorceas neues Buch ist ein Roman über das Verhältnis zwischen Kunst und Leben mit zwei wunderbaren Settings: New York in den 1920er Jahren und die Küste Liguriens in der Gegenwart. Dort ist Mai, hier ist Februar, dort steht ein Bildhauer im Mittelpunkt, hier eine Schriftstellerin. Knapp 100 Jahre und ein Ozean trennen sie, aber ihre Geschichten, vielmehr ihre Leben sind über Räume und Zeiten miteinander verbunden, denn sie schreibt über ihn und ermittelt dabei unter anderem „Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen“. mehr...

19. Juni 2024

Kulturspiegel

Von den Zeitereignissen zurechtgeformt: Interview mit Joachim Wittstock, dem „Heimweltautor“

Ende April kam das neue Buch „Das erfuhr ich unter Menschen“, eine romanhafte Chronik, von Joachim Wittstock heraus, das er bei den Deutschen Literaturtagen am 29. April in Reschitza vorstellte. Anlass genug, um mit dem 1939 in Hermannstadt geborenen Autor ein Interview zu führen. Joachim Wittstock hat über zwanzig Bücher veröffentlicht, Gedichte, aber vor allem Prosa, außerdem etliche literaturwissenschaftliche Werke. Zudem übersetzte er aus dem Rumänischen und sogar aus dem Siebenbürgisch-Sächsischen und gab die Schriften seines Vaters, des bekannten Romanciers Erwin Wittstock, heraus. Vor allem interessierte ihn jedoch „die Übertragung von Seinsumständen und Lebensvorgängen in Sprache“, wie er es selbst formulierte. Das folgende Gespräch führte Edith Ottschofski. mehr...

15. Juni 2024

Kulturspiegel

Aus dem Rheinland nach Siebenbürgen: Autorenlesung mit Lioba Werrelmann

Eine Krimi-Lesung habe es seines Wissens nach beim Heimattag noch nie gegeben, sagte Bundesvorsitzender Rainer Lehni in seiner kurzen Begrüßung am Pfingstsonntag, und darum freue er sich umso mehr, dass die Kölner Autorin Lioba Werrelmann nach Dinkelsbühl gekommen sei, um aus ihrem ersten Siebenbürgen-Krimi „Tod in Siebenbürgen“ zu lesen. mehr...

11. Juni 2024

Kulturspiegel

„Wegbereiter der Moderne“: Historiker Gerald Volkmer referiert beim Heimattag über Dr. Carl Wolff

Am 11. Oktober jährt sich der Geburtstag von Dr. Carl Wolff zum 175. Mal. Aus diesem Anlass hielt Dr. Dr. Gerald Volkmer, stellvertretender Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte des östlichen Europa (BKGE), beim diesjährigen Heimattag im Rahmen der Vortragsreihe der Carl Wolff Gesellschaft den nachfolgenden Vortrag „Ein Wegbereiter der Moderne. 175 Jahre seit der Geburt des siebenbürgischen Wirtschaftspolitikers Dr. Carl Wolff (1849–1929)“. mehr...

1. Juni 2024

Verbandspolitik

Nordrhein-Westfalen trägt zum Erfolg des Heimattags entscheidend bei

Bereits vor längerer Zeit wurde festgelegt, dass die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen 2024 Mitausrichter des Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl sein wird. Zeit genug also für die Verantwortlichen der Landesgruppe, die Vorbereitungen zu starten. Nach dem Heimattag darf ich dankbar feststellen, dass alle Mitwirkenden aus dem Landesvorstand und den Kreisgruppen aus NRW eine großartige Leistung gezeigt haben und das Motto des Heimattags „75 Jahre Gemeinschaft – Mach mit!“ perfekt umgesetzt haben. mehr...

31. Mai 2024

Kulturspiegel

Andreanum-Ausstellung beim Heimattag präsentiert

„Das Dokument zeigt, warum die Sachsen ticken, wie sie ticken“, sagte Dr. Harald Roth, Direktor des Deutschen Kulturforums östliches Europa, anlässlich der Ausstellungseröffnung in Dinkelsbühl. Der gebürtige Schäßburger führte gemeinsam mit seinem aus Kronstadt stammenden Historiker-Kollegen Thomas Şindilariu, Unterstaatssekretär beim Department für interethnische Beziehungen der Regierung Rumäniens, am Pfingstsamstag im Katholischen Pfarrzentrum in die Ausstellung „Andreanum. 800 Jahre Recht und Verfassung der Siebenbürger Sachsen“ ein. mehr...