SbZ-Archiv - Stichwort »Wie Schmerzlich«

Zur Suchanfrage wurden 912 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 10

    [..] o) ja sogar zum Zaren (Bulgarien). Durch die Intensivierung ihrer Wirtschaft und durch günstige Handelsverträge versuchten sie ihre Armut zu überwinden. Die Verteilung des Volksvermögens war ungleichmäßig und rief soziale Spannungen hervor, die besonders in Ungarn und Ru» mänien, wo noch der Großgrundbesitz vorherrschte, schmerzlich fühlbar waren. Man kann sich kaum eine Vorstellung davon machen, in welch menschenunwürdigem Elend die breiten Massen des Volkes leben mußten, wä [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1975, S. 5

    [..] wo er gleichermaßen beliebt und geachtet war. Daß der musisch begabte Pfarrer auch das musikalische Leben Schwarzenbrucks bereicherte, weiß man ihm ebenfalls sehr zu danken. Das Bild dieses Siebenbürger Sachsen wäre unvollständig, würde man nicht besonders betonen, daß er auch seiner völkischen Gemeinschaft überall dort diente, wo man ihn brauchte, oft bis an die Grenze seiner Kräfte. Ein Mensch, der ,,in seines Volkes Mitte" stand. Er wird nicht nur seiner Familie schmerzli [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1975, S. 2

    [..] größte Teil kommt aufgrund der Familienzusammenführung. Dahinter steht nicht nur eine papierne Deklaration, sondern echte menschliche Not. Man muß sie selbst erlebt haben, um sie zu verstehen. Jahrzehnte von den nächsten Verwandten getrennt zu sein, ist schmerzlich. Dazu kommt, daß der Mensch des Ostens im besonderen Maße an seiner Familie und Sippe hängt. Die Weite des dortigen Raumes, fremdsprachige Nachbarn haben viel dazu beigetragen. So ist die Freude zu verstehen, die v [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1974, S. 1

    [..] sollte vor allen Dingen, wenn notwendig, seine persönliche Meinung der klaren Mehrheitsmeinung der Gemeinschaft unterordnen! Zahlreiche Familien warten auf Lösung Eine Sorge, die viele von uns schmerzlich bewegt, ist die Tatsache, daß noch zahlreiche Familien auf die Lösung ihrer humanitären Belange warten müssen. Hierzu ein sehr deutliches Wort in Verbindung mit meiner Reise vor einem Jahr nach Rumänien; es soll einmal auch an dieser Stelle ausgesprochen werden: wenn sich di [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1974, S. 2

    [..] ziell nicht mehr verwendet werden dürfen. Es regnete Vorhaltungen: warum denn ,,die Landsmannschaft" gegen die Maßnahme nichts unternehme? Abgesehen davon, daß es jedesmal der bequemste und gedankenloseste Weg ist, ,,die Landsmannschaft" für Mißlichkeiten verantwortlich zu machen, frage ich mich aber, warum gerade diejenigen, die es so schmerzlich empfinden, daß die deutschen Ortsbezeichnungen nicht mehr verwendet werden, nichts dazu-beitragen, daß nun hier in Deutschland wen [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1974, S. 1

    [..] r. Pieldner, mit dem rumänischen Staats- und Parteichef geführt habe. Es wäre verfrüht, sagte er, jetzt schon eine Bilanz dieser Ereignisse zu ziehen, noch muß abgewartet werden, wie die Zusammenarbeit zwischen Landsmannschaft und Gesellschaft ,,Romänia" sich entwickelt. Schmerzlich würde empfunden, so Plesch, daß in der deutschsprachigen rumänischen Presse und in deutschsprachigen Veröffentlichungen noch immer der Gebrauch der deutschen Ortsbezeichnungen vermieden werde. Bei [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1973, S. 5

    [..] eine Ehe mit Irmgard, geb. Mayer, war sehr glücklich. Von den Kindern, Mädchen und Buben, mußte der ältere im . Weltkrieg bei Budapest sein Leben lassen. Sein freundliches, heiteres, aufgeschlossenes Wesen, seinen vornehmen Charakter und seine hohe ethische Einstellung werden alle seine Freunde schmerzlich vermissen. Mit ihm verliert die Gemeinschaft Drabenderhöhe einen treuen, geschätzten Mitbürger, die Landsmannschaft einen stets einsatzbereiten Helfer, der Honterus- [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1973, S. 5

    [..] en zu. Nie gab es müßiges Geschwätz. Selbst die mit zunehmender Schwäche auftretenden Besehwerden und Nöte behielten untergeordnete Bedeutung. Wichtig allein blieben im Gespräch die Fragen über Gott, Philosophie und Politik. Ihre Offenheit, ihr Wissen und ihre Souveränität setzten den jüngeren Gesprächspartner immer wieder in Erstaunen und obgleich sie echte Anforderungen an ihr Gegenüber stellte, habe ich sie niemals herbe Kritik oder ein liebloses Wort über einen Nächsten ä [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1972, S. 1

    [..] anz den Erwartungen und ließ in der Koordinierung der Arbeiten zu wünschen übrig. Nicht daß die Verzögerung im Vergleich zum durchschnittlichen Baugeschehen besonders ausgeprägt war -- bei der heutigen Baukonjunktur sind Terminüberschreitungen durchaus normal --, sie ist nur deshalb besonders schmerzlich, weil die Hälfte der Heimplätze bereits lange Zeit vor Fertigstellung zu festem Termin vergeben werden mußte. So stehen wir heute vor der Tatsache, daß auch schon eine gering [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1972, S. 3

    [..] seines Sammeleifers in Sachwerten erschöpft. Ein Sammler ist vor allem ein Kenner und Wissender, und als solcher bedeutet er etwas in der Gesellschaft und erfüllt eine wichtige kulturelle Funktion, die nicht immer offen zutage liegt, deren Ausfall aber bestimmt bald schmerzlich empfunden würde. Die Sammlung Engbers fußt auf dem vom Vater ererbten Grundstock und hat sich in vierzigjähriger Tätigkeit zu einer ,,Transsilvanica"-Bibliothek erweitert, wie man sie privat heute son [..]