SbZ-Archiv - Stichwort »Wie Schmerzlich«

Zur Suchanfrage wurden 912 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1983, S. 10

    [..] hof in Oppenweiler bei Backnang statt. Für die erwiesene Anteilnahme möchten wir uns auf diesem Wege herzlich bedanken. Du warst so lieb und herzensgut und mußtest doch so leiden, doch nun ist Friede, Licht und Ruh, so schmerzlich auch das Scheiden. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Lebensgefährtin, meiner treusorgenden Mutter, Schwiegermutter und Großmutter Gertrud Senke * . . t . . In stiller Trauer: Artur Roempke Heidemarie Müll [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1983, S. 7

    [..] die einheimischen Familien fort. Leute, die eine Koranschule besuchen, kann man schlecht in. katholische, evangelische oder schlicht glaubenslose zentral-europäische Familien integrieren. Und wie schnell sich eine solche Lage verändern kanh, mußten wir Siebenbürger Sachsen schmerzlich erleben. Anno begannen unsere Vorväter, die ,,terra deserta" im Karpatenbogen zu roden. Als Kind habe ich nur wenige rumänische Laute gehört. Die RMmänen aber, biologisch jünger, vitaler, s [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1981, S. 8

    [..] ung." Als finanzielle Unterstützung für dieses Treffen in Isenburg überreichte Mai dem Sprecher der Heimatgemeinschaft, Johann Riemer, einen Scheck über Mark. ,,Wir treffen uns in Neu-Isenburg, um uns zu sehen, miteinander zu sprechen, uns gegenseitig Freudiges oder auch Schmerzliches zu erzählen, Erinnerungen auszutauschen und ein paar Stunden in alter Freundschaft zu verbringen", waren die einleitenden Worte von Johann Riemer. Das Zusammensein habe auch den Zweck, den S [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1981, S. 3

    [..] h für das Südsiebenbürgisch-Sächsische bestätigt. Seither ist die Mundartforschung kritischer und zurückhaltender mit vorschnellen ,,Urheimaf'thesen ä la Kisch; (G. Keintzel trifft keine Schuld, weil die oben angesprochenen Erkenntnisse erst nach seinem Tode erarbeitet wurden). Kischischen Fehlschlüssen aber können auch Namenkunde, Vor- und Kunstgeschichte, Volkskunde, Liturgik usw. erliegen. Die Warnung, sich nicht Korrekturen auszusetzen, wie Kisch das schmerzlich erfuhr, r [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1981, S. 8

    [..] nicht darauf beschränken, kulturelle Vielfalt und biologische Existenz einer Minderheit zur Kenntnis zu nehmen -- und im übrigen zusehen, wie sie zugrundegeht. Wir Siebenbürger Sachsen in Österreich und in Deutschland begrüßen wohl mit Dankbarkeit die Maßnahmen der Regierung Rumäniens zur Förderung des sächsischen Brauchtums, zur Erhaltung der deutschen Kultur und Sprache im Land. Doch schmerzlich vermerken wir jedes Verschweigen der Kulturleistungen unserer Vorfahren in die [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1981, S. 11

    [..] r, Großvater, Bruder, Onkel Friedrich Georg Jasch * . . t . . nach kurzer, heimtückischer Krankheit. Die Einäscherung fand am . . in Wien statt. Die Klugheit seines Rates, seine Gabe ausgleichend zu wirken, die der Güte seines alles verstehenden Herzens entsprang und die liebenswerte Offenheit seines Charakters werden von uns schmerzlich vermißt werden und sein Bild im Lichta steten innigen Gedenkens erstrahlen lassen. Seine Kinder Otto, Irmgard, Rainer [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1981, S. 7

    [..] Schäden des Erdbebens beteiligt und blieb bis zu seiner Erkrankung ein verantwortungsvoller Ratgeber und Mitarbeiter unserer gemeinschaftserhaltenden Kirche und deren Führung. Die Spannweite seines Wissens reichte weit über die Grenzen seiner Heimatstadt und fand besonders im Bauwesen Rumäniens höchste Anerkennung. Unsere Zeit der Wirrnis, auch im Geistigen, muß das Verstummen solcher' intellektueller wie politischer Potenzen schmerzlich empfinden. Wir alle beklagen im [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1981, S. 5

    [..] r alter Schule erinnerte. . - Egon Wachner war freilich nicht, immer ein ,,bequemer" Zeitgenosse. Nicht gern abhängig, war eine leider immer mehr um sich greifende Abkapselung von der Umwelt unverkennbar und für hilfswillige Freunde und Verwandte schmerzlich. Kerzengerade, wie der ihm bis ins hohe Alter eigene Gang, war er auch in seiner völkischen Gesinnung und in der Einstellung zu grundlegenden Problemen des Lebens geradlinig und unbestechlich. Mit seinem Heimgang sind wir [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1981, S. 7

    [..] sschule in Kronstadt, und ich stellte später oft fest, daß sie mir ein wegkräftiges Gepäck an Wissen und keimhafter Lebenssicherheit mitgegeben hat, wie ich es bei Altersgenossen aus anderen Ländern nicht immer vorfand. Einer meiner Lehrer war so leicht zu rühren, daß er, wie es bei bärenstarken Männern dieses Schlags leicht geschieht, gelegentlich sehr tingerecht sein konnte, aber immer bloß, um es ini Handumdrehen schmerzlich zu bereuen. Viele entzückende Anekdoten steigen [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1980, S. 8

    [..] g gewesen sein, die die Zunge leichter löste, wenn es in der Elegie auch heißt, daß hier die Brunnen langsamer fließen ... Wieso und warum auch Immer: im Rückblick vermissen viele dieses Sichzugetan-sein, und es scheint schmerzlich verloren. Die Umgebung hier ist anders geprägt. Soziologisch haben wir es aus dieser Sicht meist mit formellen Gruppen, sprich e. V., AG etc., zu tun, der zwischenmenschliche Kontakt spielt sich nach festen Regeln, am besten innerhalb der Tagesordn [..]