SbZ-Archiv - Stichwort »Vill«

Zur Suchanfrage wurden 141 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 10. August 2021, S. 10

    [..] eser Buum wor der Läwlengsplatz vun alle Kängden. Wunn däi dankelrid, sess Buumiërplen reïf worden, se` mir Kängd stangdelong affem Buum gehocht end hun net afhiëre kennen, dervun ze eßen. Mer hun es vill ze erziëhle gehot. Zeklich kum uch det Noobermedchen eriw bä as. Ät hot de Buumiërplen uch gäre geßen. Det Maio wor en åinjem hiesch Medchen, awwer et wor e wennich klie geroden. Esi kangd ät net bäs af de Buum affekrechen. Äm doot wor et aldiest trourij und de Zehre scheppe [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2021, S. 11

    [..] wesentliche Zusammenhänge und Bedeutungen zu erkennen. So ließ er sich etwa zum Staunen einiger Germanisten auf die Laienpoesie der Mundartautoren ein, und die Zeitläufte haben aus seiner Sammlung ,,Vill Spochen än der Wält" () eine Referenzpublikation der zeitweilig modisch gewordenen Dialektdichtung gemacht. Dass er aus allem was machen konnte, spiegelt deutlich auch der Band ,,Die Siebenbürger Sachsen über sich selbst" () von Ligia Fulga. Die ethnologischen Befrag [..]

  • Folge 9 vom 8. Juni 2021, S. 10

    [..] s daut nïet åldaust och sihr geïd? Sui koun em sen Gedonke brauder stroun ­ frälech och de Urzellauder! Em koun och mih: Em kou mätViren, wuann em ,,Hirräi!" kraischt, infizieren. Mäich åls Mutant är vill träifen detVirus ,,Och Urzel ze läifen"! Hirräi! Worterklärung: Urzellauder = Urzellieder Mäich = möge Pfingsten ohne Heimattag, Dinkelsbühl ohne Trachtenumzug ­ ein riesiges Dankeschön allen, die mit ihren Beiträgen im Internet gezeigt haben, wie siebenbürgisch-sächsisches [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 2021, S. 4

    [..] iwwer de Bäffelkeah. De Politik bleiwt uch net äos, vun diër erzilt em än em jeden Häos. Spazare gohn, esi friuh uch fräsch, iwwer de Wisen uch durch de grane Bäsch. Sa soinen, jubeln en låchen Iwwer vill låstij uch komesch Såchen. Åfrichtij, hiert, ich mess et sohn, datt mir es net terfe beklon: Vu Gloken, Kirch uch dem Gebiët uch oft vum Herrgott äs de Riëd. Datt mir Mänsche af deser Iërd net vergeße sellen de sachsesch Riëd. Enst huet er Zet, ir Lawen, det sachsesch Liësen [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2021, S. 10

    [..] ätzt der oold Sachs äm liëzte Sanneschenj. He hoot näst ze dean, dinkt u vergongen Zedden. Vuer ajchthandjert Gohr äs menj Vuulk äosgewuundert keen Osten än e Luund; sei hu sich Sachse genunt. . Mät vill uch schwer` Arbet hu sei äos Sumpf uch Bäsch Gemaucht fruchtber Aker uch en blähan Hiemet; monch Fejer uch Tataren hun de Burjen iwwerstuunden; uch der oold Sachs äs hett noch stuulz deraf. Refrain: Waram seel ech net sachsesch riëden, de Sproch, dei ech zerierscht hu gehier [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2020, S. 3

    [..] enschrift und auch in der Neuen Literatur veröffentlichten Beiträge erfreuten sich bei Fachleuten und bei den Lesern eines besonderen Anklangs. Die Jahre hindurch von ihm koordinierte Mundartrubrik ,,Vill Sprachen an der Walt ...", die Veranstaltung der Treffen der Mundartdichter, machte ihn zu einem bekannten Namen auch bei den Sprechern, vor allem in den Dörfern des sächsischen Dialektes. Nicht zu vergessen die TV-Chronik, die wöchentlich in unserer Wochenschrift von ihm au [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2020, S. 6

    [..] h soacken trotzdem de Ursach: All Anhael moass en Ursach hun, wonn em dei net erkennt, kaon em zea necher Louisung kunn. Nië menner Usicht läot se an oischter Linie am Oaldernhäis. Vun doarhier giëhn vill Entschaedungen am Liëwen eis. Zpaetens as de Ursach ze soacken an der Scheil, dië em longs Wassen och Erzaehung beku sael. Et denkt och haondelt der Maensch nië dië wichtejen Stationen ais der Jugend. Hoet friëjt em sich, wäot as däot iwerhaeft, enTugend? Wei kaon em de Maen [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2020, S. 6

    [..] net wäll, äs äbegräffen än diëm Späll, dått hie noo iërend äster set, wåt hie versårjt hot vuer er Zet; norr hot e nichen blooen Donst, wo dåt keent sen, et äs ämsonst. E säckt und fånjd uch zemlich vill, norr dåt net, wåt hie gäre wiël, uch wonn de Kästen åll sen ofen, hot hie det Richtij net untrofen; et wäll em het wedder net gläcken mät desem elendije Säcken. Noo desem ållem dinkt hie drun: ,,Mech kån em norr bestuehlen hun." Um neechsten Dåch, wä endje stur, säckt hie n [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2020, S. 14

    [..] er, den myst und kath aussuer, die sumpfen, pfitzen, steund wasser und stinckend lackhen auslass oder zweschütt mit kalch, sannd oder guettem erdrich. (...) Auch soll mann ordnung machen das sich nit vill leut zwenander versammeln, als geschieht in den jarmärckten, auf den hochzeyten, in den bädern, in engen kirchen, in den schuelen der knaben; wann, wo will leut versamlet seindt und in sonderhaidt in engen stetten und beschlossenen lufft, do ertzun sich gar die liederlich di [..]

  • Folge 11 vom 10. Juli 2019, S. 10

    [..] iwer'em Giwwel. Luirbern, Rhododendern, Forsizien än ärer Pruecht, ziëhlen äm Frähgohr zer Schienhietsmuecht. Gruiß farwich, rächa Strech, rajen zem Hemmel hiesch uch frech. Net ze vergeßen dä under vill Blommen, dä dro blähn wiëhrend dem Sommer: Ruise, Lefkoje, Liwemellcher uch noch vill undern; äm se ze sähn, mess em de Guerten durchwundern. Än jedem Ak e Blemmchen, e jedet ä sengem farwijen Hemdchen. Harwestblommen net zemVerschmehen, se sen hiesch, uch dä wedderstundsfäh [..]