SbZ-Archiv - Stichwort »Vill«

Zur Suchanfrage wurden 141 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 2000, S. 8

    [..] fleißich Hoind. Zem ierschten Mol na turften sä rahn, abewiecht stall sen, ohne äster ze daan. Ech sauch des Hoind, gefolden bäm Bieden, und de Hoind mener Motter fengen un ze rieden. Sä erzolten vun villArbet, da det Liewen hat bracht, vunfrüh schin um Dauch bäs speet an de Nocht, vun all dem Villen Weschen uch Kochen; vum Spännen uch Wirken an den Wänkterwochen; vum Schnedden uch Girten, vum Brechen uch Growen; vum Seen uch Sazen, vum Aarnen uch Schowen. Sä erännerten uch u [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1998, S. 17

    [..] m Sinne der zentralen Verse eines Gedichtes, das die Autorin des Stückes Doris Hutter, als Großmutter Trenni auftretend, gleich zu Beginn des Stückes vortrug: ,,Sä lihrten as, dat de Geminscheft sihr vill git uch vill vun as verlongt." Gemeinschaft gibt es also nicht zum Nulltarif, in Siebenbürgen nicht und hier in Deutschland erst recht nicht. Gemeinschaft ist ein schwieriges Unterfangen - auch das wurde im Stück klar -, sie verlangt von uns und bietet uns gemeinsames Wollen [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1997, S. 6

    [..] menjem detschen ,,Motterländ" vujehier mech menj Herz verband, ich ziert vu senjer Gisteskräft, bewanjdert, wot der Mensch do schafft. Nea liäwen ich an desem Land, an dem ich Lacht uch Schaden fand, vill Fräd, gemäscht mät munchem Lid, und lonjst dem Wuelständ uch de Nit. Doch bän ich dänkber, häize senj, ich fräh mich un dem Sänneschenj, de Schaden meß ich uch erdröhn und wäll mich drif net vill beklohn. Doch wonn ich ist en wevell Stänjden am Kris der Ländsletj mich befänj [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1997, S. 8

    [..] et schumt ich auser Sprioch, ir Lekt! Riad saksesch, et sol ich net stieren, esi wau esi kit bold de Zekt, dat aus Kängt et noch verlihren. Et sektjo enz schiun dernio eus, als werd se glatt verocht, vill gang Lekt riaden detsch am Heus, ent saksesch wird nor noch gedocht. Aus Lekt dau riaden sich dot an: et meß netjeder wässen, wiohärsau kun, uch wisau sen, 'si sprechen sau verbissen. Awerjeder hot Recht afseng Mottersprioch, wor ängden he sil wundern, ofSaks, ofGräch, ofTir [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 14

    [..] österreich) sowie die übrigen Gäste herzlich willkommen. Rund Trachtenträger eröffneten die Veranstaltung mit einem beeindruckenden Trachtenaufmarsch. Die Zuschauer spendeten regen Beifall. ,,Esi vill saksesch Truechten af enem Hufen hun mir schiun segt longher nemi gesähn!", meinte ein Gast. ,,Awer am känt esiäst öfters machen", sagte ein anderer. In seiner Ansprache wies Dietmar Zermen darauf hin, wie wichtig es sei, das Brauchtum zu pflegen und zu erhalten, um es auch [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1996, S. 12

    [..] , in Bukarest, gestorben ist): ,,Sie sagt in Versen, was sie denkt und fühlt, was in der Gemeinde um sie herum geschieht, an dessen Leben sie regen Anteil nimmt." Der Herausgeber des Sammelbandes ,,Vill Sprochen an der Wält", Dr. Horst SchullerAnger, umreißt das Wirken von Maria GierlichGräf als umfassend, von der lokalen Volkskorrespondentin bis hin zur Mundartdichterin, Fotografin und Rezitatorin, und selbst eine Schalplatte hat Frau Gierlich-Gräf mit sächsischen Volkslie [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1995, S. 7

    [..] jer flejen, Ostwängd iwer Felder Hecht, Drachen an den Hemmel stejen, wunn der Bäschhäder de Kräppen fällt und de Blädder längst schin schlofen, äs et nemih long: Uerem uefgerackert lerd, em hot dich vill ze vill geploocht. Na brochst te Rah. Bold kit die oold Gesäll mät senger wiecher Dak und dakt dich za. [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1995, S. 5

    [..] RSPIEGEL Wä, ich siel net saksesch rieden? Paul Rampelt Der Oberth uch der Moon Der Petrus sätzt viur dem Hemmelsdiur und longweit sich. Afist kit iweräm der Moon verbä. Sä kenne sich schiun derseder ville Johren und se geat Fränjd. ,,Hallo Moon!", krescht der Petrus. ,,Hallo Petrus, aolder Fränjd! Wä giht et der?" ,,Na säch - ech kaon net kloon, mir giht et geat. Awer ech wil dich schniel äst frogen - haolt e wenich an!" ,,Na geat-awr maoch et kurz, ech meß pünktlich sen, de [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1994, S. 5

    [..] orums. Die Kronstädter Wochenschrift ,,Karpatenrundschau", wo Horst Schuller Anger noch als Redakteur mitwirkt, hatte diese Treffen in Siebenbürgen betreut und zahlreiche Autorentexte in der Rubrik ,,Vill Sprochen an der Wält" veröffentlicht. Als innere Bilanz bezeichnete Dr. Schuller das Erlebnis der teilnehmenden Generation, die dabei ein Stück Freiheit innerhalb des oppressiven Staates sowie eine vorbildliche Geselligkeit erlebt hätten. Die austragenden Gemeinden (Kerz, Ze [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1994, S. 7

    [..] inden sich bekannte Literaturkritiker wie Prof. Dr. Horst Schuller Anger, vormals Redakteur der ,,Karpatenrundschau", der die Treffen ab organisatorisch und kritisch betreut und den Sammelband ,,Vill Sprochen an der Wält" herausgegeben hat, und Michael Markel, ehemaliger Dozent der Klausenburger Universität, der sich ebenfalls literaturkritisch mit der Mundartdichtung auseinandergesetzt hat, sowie Pfarrer Heinrich Krauss, der bereits ein Mundartdichtertreffen a [..]