SbZ-Archiv - Stichwort »Verschleppung«

Zur Suchanfrage wurden 644 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 2007, S. 5

    [..] rjährigen Söhnen ­ teilte das Schicksal aller deutschen Soldatenfrauen jener schweren Zeit. Die überstürzte Flucht aus dem Forsthaus von Leslau, den Überfall polnischer Partisanen, Gefangenschaft und Verschleppung sowie den weiten Weg in die Freiheit schilderte der jüngere Sohn Alexander L. Czoppelt (Künstlername) im Roman ,,Wo bleibt Hitler, Mathilda?". Trotz ihres biographischen Hintergrunds ist die Geschichte dieser Flucht zeitlos und allgemeingültig, da stellvertretend fü [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2006, S. 33

    [..] te. Außerdem hat er eine Aktion gestartet, um die Mühlbacher Opfer des Zweiten Weltkrieges in zwei Kategorien zu erfassen: die im Krieg Gefallenen und die nach dem Krieg durch Flucht, Vertreibung und Verschleppung zur Zwangsarbeit Verstorbenen. In der Stuttgarter Fahnendruckerei ließ er zwei weichselrote Fahnen von x m mit den Namen, Geburts- und Sterbedaten bedrucken, die in der Kirche in Mühlbach aufgehängt wurden. Aus all seinen Aktivitäten und Plänen wurde er im Frühj [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2006, S. 14 Beilage KuH:

    [..] enen Sohnes gerecht werden könne. Die dramatischen Ereignisse des Krieges unterbrachen seine wissenschaftlichen Arbeiten. September kam die sowjetische Armee ins Land und im Januar erfolgte die Verschleppung in die Sowjetunion. Es war, wie für viele andere ein , auf dem er nur knapp dem Tode entkam. Geschwächt von Hunger und Krankheit wurde er nach Monaten in die damalige Ostzone Deutschlands entlassen. Kurze Zeit war er in einem Pfarramt tätig. Getrieben v [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2006, S. 11 Beilage KuH:

    [..] Wunde wieder zu schmerzen begann. Wir wurden Jahre zurückversetzt: Das Jahr und alles was damit im Zusammenhang an schrecklichen Bildern wieder lebendig wurde; Diktaturen, Krieg, Zerstörung, Verschleppung, Demütigungen, Tränen und Tod. Da gab es eine Menge Fragen, die nicht beantwortet sind. Es wurde deutlich, dass die Vergangenheit nicht abgestreift werden kann wie ein altes Gewand, sondern in die Gegenwart reicht und Zeichen für die Zukunft setzt. Nach den vielen V [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2006, S. 21

    [..] l wichtig erschienen. Im zweiten Teil der Ausführungen kamen jene verhängnisvollen Ereignisse zur Sprache, denen unser siebenbürgisches Völkchen vor nunmehr Jahren ausgesetzt war: Januar , die Verschleppung nach Russland und die qualvolle Zwangsarbeit. Besonders ergreifend ­ unter anderen Schicksalen ­ der Fall einer Mutter, die sich zunächst von ihren sechs Kindern verabschieden musste, sich in einer Kolonne unter russischer Bewachung in tiefstem Trennungsschmerz zum [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2005, S. 18

    [..] bst gebackenem Kuchen, den die fleißigen Frauen aus dem Vorstand mitgebracht hatten. Vorsitzender Johann Zenn begrüßte die zahlreich erschienenen Senioren im Saal. In seiner Ansprache gedachte er der Verschleppung zehntausender Deutscher aus Rumänien zur Zwangsarbeit nach Russland vor Jahren. Unter den Zuhörern saßen auch einige Betroffene, die heute ­ noch relativ rüstig ­ in Deutschland einen sorgenfreien Lebensabend genießen können. Der Redner erwähnte die historischen [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2005, S. 6

    [..] men und Übergriffen der Machthaber, fleißig von diesen geschürt als bewährtes Mittel der Herrschaftssicherung. Ähnlich unscharf die Zeichnung in Sachen Russlanddeportation und deren Auswirkungen: Der Verschleppung haben sich einige Siebenbürger Deutsche entzogen, indem sie sich vor den Häschern verbargen oder sich freikauften. Das ist für Clemens ein moralisches Problem, das ihn belastet, denn seine reichen Eltern gehörten auch zu denen, die nicht deportiert wurden: ,,Für jed [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2005, S. 21

    [..] n das Kriegsende vor Jahren. seien Freud und Leid eng miteinander verknüpft gewesen. Es war die Freude über das Ende des Krieges, aber auch Beginn des Leidens für viele Heimatvertriebene, der Verschleppung zur Zwangsarbeit nach Russland und der Not vieler Millionen Menschen auf ihrem Weg in ein neues Zuhause. Das Unrecht der Vertreibung dürfe nicht vergessen werden, mahnte Scheffler. Er betonte, dass diese Gedenkfeier bewusst auf den . Oktober verlegt worden sei, wei [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2005, S. 24

    [..] n zwei Wochen in der Ukraine Erlebten bin ich überzeugt, dass es richtig ist, eine Gedenktafel auf dem Reußner Friedhof zu errichten. Auf dieser Gedenktafel sollen alle Namen der Personen, die in der Verschleppung waren und die ihr Leben auf den Schlachtfeldern im . Weltkrieg verloren haben, aufgeschrieben sein. Johann Lauer, Bad Gögging Kreisgruppe Göttingen (Fortsetzung von Seite ) Mittag brachte uns der Bus nach Gernrode zum Wildschweinessen. Mit der Schmalspurbahn fuhr [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2005, S. 8

    [..] senden deutschen Zivilisten aus den Gebieten jenseits von Oder und Neiße sowie aus Südosteuropa nach Russland schildert. In einem Kapitel wird die nach dem sowjetischen Geheimbefehl Nr. erfolgte Verschleppung der Siebenbürger Sachsen behandelt. Diese umfassende Darstellung dieses Themas wurde ­ ebenso wie der gleichnamige Film ­ positiv aufgenommen. Das im Ullstein Verlag erschienene Taschenbuch ist seit kurzem nicht mehr im Buchhandel, sondern nur noch bei Edition Nach- [..]