SbZ-Archiv - Stichwort »Verschleppung«

Zur Suchanfrage wurden 644 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 3

    [..] sonst, wenn wir den Boden unter den Füßen verlieren? Wenn sich das, was wir bisher gelebt haben, als nicht tragfähig erweist? (Fortsetzung auf Seite ) Mit Würde und Zuversicht In Nürnberg wurde der Verschleppung gedacht / Günter Klein präsentierte Stalins Deportationsbefehl ,,Würdig und der Zukunft zugewandt", so äußerte sich ein Teilnehmer über die beiden großen Gedenkveranstaltungen aus Anlass der Deportation von Deutschen aus Rumänien zu langjähriger Zwangsarbeit in die [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 4

    [..] nddeportierten nach Ansicht von Prof. Dr. Pavel Polian, Zeithistoriker an der Universität Freiburg, materielle Entschädigungen verlangen bzw. gegen Russland als Nachfolgestaat der UdSSR klagen. Die ,,Verschleppung" der Südostdeutschen sei ,,ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit" gewesen, betonte Polian bei der Podiumsdiskussion in Ulm am . Januar (diese Zeitung berichtete). Nachdem die ehemaligen ,,Ostarbeiter" in ihrer Klage gegen den deutschen Staat Erfolg hatten, könnt [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 5

    [..] und ich vor dem Standesamt heiraten. Dass ich als Siebenbürger Sachse und meine Frau als Banater Schwäbin unseren gemeinsam gehen konnten, verdanken wir ­ wenn es auch paradox klingt ­ der Verschleppung zur Zwangsarbeit in der Sowjetunion. Käthes Eltern erging es übrigens damals mindestens genauso schlimm wie uns Jungen. Sie kamen in Zwangsarbeitslager, wo die Mutter Ende den harten Bedingungen erlag. Der Vater konnte mit anderen Überlebenden Anfang der er [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 8

    [..] eutschen Bevölkerung des Landes ab Beginn des Zweiten Weltkriegs. Unterteilt sind die Dokumente in die Kapitel: Umsiedlung und SS-Aktion; Kapitulation, Evakuierung und Flucht vor der Roten Armee; Die Verschleppung von Volksdeutschen zur Zwangsarbeit in der Sowjetunion im Januar ; Die Lebensverhältnisse der deutschen Bevölkerung in den Jahren -; Zwangsumsiedlungen von Volksdeutschen innerhalb Rumäniens. Die erstmals erschienene Dokumentation ist mehrfach nachg [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 11

    [..] iese Zeitung berichtete) beteiligten sich mehrere hochkarätige Historiker, aber leider nur zwei Zeitzeugen. Die Podiumsdiskussion war daher durchzogen von Statistiken und Zahlen, Leid und Vorgang der Verschleppung wurden jedoch kaum thematisiert. Renate Weber (Münster) nahm in ihrem Beitrag vor allem die damalige rumänische Regierung in Schutz, verlor aber kein Wort über das Verhalten der rumänischen Behörden und der rumänischen Bevölkerung bei der Aushebung und Verschleppung [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2005, S. 4

    [..] cheakt der Rumänen oder Russen gewesen sei. Renate Weber bemerkte in diesem Zusammenhang: ,,Die historische Redlichkeit gebietet es zu sagen: Der Deportation der Deutschen in die Sowjetunion ging die Verschleppung von rund Millionen Zwangsarbeitern, zivilen Arbeitskräften ins nationalsozialistische Deutschland voraus." Indes hatte sich die Podiumsdiskussion längst dem Publikum geöffnet, das sich lebhaft beteiligte. Die zahlreichen Wortmeldungen von Zeitzeugen wie von Angehö [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2005, S. 1

    [..] te den Umzug ins Alte Rathaus mit Euro. Sedler dankte der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen und ihrem Bundesvorsitzenden Spricht oder schreibt man in der Bundesrepublik Deutschland über Verschleppung von Deutschen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion am Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät man nicht selten in Verdacht, diese Aktion gegen Verbrechen des nationalsozialistischen Deutschlands aufrechnen zu wollen mit der Absicht, die Ausbeutung von Ost- und Fremdarbeit [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2005, S. 2

    [..] für Inneres, Familie, Frauen und Sport, Annegret Kramp-Karrenbauer, der Landrat des SaarPfalz-Kreises, Clemens Lindemann, und der Oberbürgermeister der Stadt Homburg, Joachim Rippel, angemeldet. Die Verschleppung der Deutschen in Rumänien setzte am . Januar mit der Deportation der Sathmarer Schwaben ein. Tage später erreichte sie die Siebenbürger Sachsen und die Banater Schwaben. Die Deportierten aus Rumänien wurden in Arbeitslagern im Donezbecken eingesetzt, [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2005, S. 4

    [..] s Vaters mit vier minderjährigen Kindern und wurde zusätzlich einige Monate später enteignet. Ich würde also meine eigene Biografie und die sächsische Nachkriegsgeschichte vergewaltigen, wenn ich die Verschleppung in die Sowjetunion verschweigen oder verharmlosen würde, so wie wir im sozialistischen Rumänien offiziell dazu gezwungen waren. Als Geschichtslehrer und Journalist habe ich das besonders bedrückend empfunden. Als damals Zehnjähriger erinnere ich mich gut an die Aush [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2004, S. 3

    [..] Evakuierung sowie aus der Erfahrung der dazu erarbeiteten Dokumentationsausstellung versuchte der Tagungsleiter Hans-Werner Schuster die Teilnehmer für das anstehende -jährige Gedenken an die Verschleppung in die Sowjetunion zu sensibilisieren und ihre Mitarbeit und Unterstützung zu gewinnen. Umgekehrt bot er ebenso wie die Referenten Anregungen und Material an, insbesondere die Arbeitsmappe mit ,,Das ChristiGeburt-Spiel der Siebenbürger Sachsen im Donbas" von Georg B [..]