SbZ-Archiv - Stichwort »Unglück«

Zur Suchanfrage wurden 242 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 2

    [..] nen Besuch abstatten. Er wurde dazu im Oktober eingeladen. * Ein nach Jugoslawien geflüchteter Schachtmeister aus Petroseni berichtete, daß im September d. J. im Schacht IX von Petroseni ein schweres Unglück geschah und die Produktion wochenlang durch Grubengasexplosionen lahmgelegt war. Die Explosion ereignete sich in der zweiten Etage, wahrscheinlich wegen der unzureichenden und von den Arbeitern oft bemängelten Lüftung. Infolge der Explosion stürzte ein Stollen zusammen un [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] hr großes Vertrauen und ihre Aufgeschlossenheit die sie jedem Neueingewanderten entgegenbringen, verwandeln sich rasch ins Gegenteil, wenn sie merken, daß man versucht, sie zu mißbrauchen. Das größte Unglück Ich traf eine Frau, sie war krank. Ihr war das größte Unglück widerfahren, das einem Einwanderer geschehen kann. Denn noch gibt es keine Sozialversicherung, und K r a n k s e i n ist in Amerika eine teure Angelegenheit. Ihre einzige Hilfe erfuhr sie durch die Kirche, die [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] inen Fragen; die g r o ß e n Dinge verpflichten uns zur selben Sache. Wir wollten die natürliche Gliederung ides Erdteils nach seinen Völkern, und seihen in der Völkerbuntheit des Ostens nur dann ein Unglück, wenn eine uns fremde Gesinnung sie vergiftet. ..Aus der gleichen Einsicht mutet uns ein Z u S"ammenischluß d e r O s t v e r t r i e b e nen ohne Rücksicht auf ihre l a n d s m a n n scfoaftliehe Verbundenheit widersinnig an. Der Ostpreuße Herr Kather erstrebt anscheinen [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 3

    [..] , auch von dem damaligen Ministerpräsidenten General Rädescu nicht. Die als deutschfreundlich bekannten Politiker wurden selbst verfolgt. Und das rumänische Volk, dessen allgemeine Anteilnahme an dem Unglück seiner deutschsprachigen Mitbürger in vielen praktischen Beweisen von Hilfe im Kleinen zum Ausdruck kam, hatte noch weniger Einfluß auf das politische Geschehen. Der folgende Bericht eines Augenzeugen schildert die Deportation aus Siebenbürgen. Die ersten Aushebungen erfo [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 6

    [..] einschaft freier Völker verzichten, dann muß diese Gemeinschaft auch das für uns tun, was bei einer gerechten Aufgabenverteilung auf sie entfällt. Die Zeichen eines neuen Geistes dürfen nicht nur von Unglücklichen und Entrechteten gefordert werden, sondern das Beispiel dieses Geistes muß uns vor allem von den Trägern der Macht und der Kapitalkraft vorgelebt werden! Die Grundlagen der anzustrebenden Ordnung sind in der A t l a n t i k - C h a r t a gegeben. Sie bedeuten vor al [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] ill, der wird ungewollt und oft unbewußt da enden, wohin die geistigen Urheber yon Jalta und Potsdam das deutsche Volk bringen wollten. Das Untertassen eines Lastenausgleichs kann ein genau so großes Unglück für das deutsche Volk sein,, wie ein falsch durchgeführter Lastenausgleich. Das Bundesvertriebenengesetz sieht die echte Eingliederung und Eilä ä i l b ä & U . . S x i s t e - i u a n ,,*iu i i t J i ' heimischen Wirtschaft vor. Es legt den Einheimischen manches Opfer auf [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] cheinen, und so sehr sie auch zum Widerspruch reizen mag, ich wage doch die Behauptung, daß die -im Rechtssann und vom, Raum her gesehen heimatlosen -- Flüchtlinge und Vertriebenen bei allem größeren Unglück, das sie zu tragen bekommen haben, von der Heimatlosigkeit des Geistes im ganzen weniger heimgesucht sind als viele der Menschen ihrer neuen Umgebung. Wie wäre es anders zu erklären, daß ihre Tagungen von Gottesdiensten eröffnet werden, daß ihre Veröffentlichungen -- Büch [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] tscheidet, da hat auch der ,Kaiser' sein Recht verloren." Als der ,,verlorene Haufen" im Harnmelburger Bauernkrieg fühlen sich die Insassen des Regierungsflüchtlinigslagers. Über ihnen hängt das Unglück wie eine Gewitterwolke. Die Frauen laufen mit verweinten Augen herum, die Männer diskutieren immer wieder das eine Thema: ,,Wohin wird man uns schaffen?" Dabei wohnen sie keineswegs in Palästen. sind noch immer in Massenquartieren zusammengepfercht, bewohnen das [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] rreichung des Zieles der Schlaf sie überwältigte und sie nicht merkten, wie der Tod unter sie trat, mit seinem Finger auf diesen und jenen zeigte. Dann geschah es. Auf dem kommen wir über die Unglücksbrücke. Es ist eine hölzerne Notbrücke, aber sie ist breit und stark. Es ist uns unbegreiflich, wie das Auto mit seinen Insassen nach einer Wegkurve auf der inneren Seite hier von dieser Brücke abstürzen konnte. Wir sehen den über das Wasser ragenden starken Rundpfoste [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 1

    [..] mern, Siebenbürger, Donauschwaben, Schlesier oder Angehörige anderer Volksgruppen waren, sondern sie wurden vertrieben als D e u t s c h e, sie erlitten dies alles als vollen, ja übergroßen Anteil am Unglück Gesamtdeutsch, lands. So sehen sie ihre Aufgabe darin, den gesamtdeutschen Gedanken zu vertreten, über ihren Anliegen und Nöten als Heimatvertriebene niemals die Einheit aller Deutschen zu vergessen. Aus diesem Geiste heraus entstanden die Ostdeutschen Landsmannschaften. [..]