SbZ-Archiv - Stichwort »So Schön«

Zur Suchanfrage wurden 4143 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] as ist im Augenblick nicht so wichtig. So ist das!" Mitica lächelte gallig. ,,Das ist wunderbar einfach", sagte er, ,,zu einfach sogar, um mich zu überzeugen. Ich achte diese deine subjektive Schlußfolgerung, und es wäre sehr schön, wenn jeder so dächte. Ich sehe die Dinge jedoch unter einem anderen Aspekt. Man hat uns verraten, trotzdem haben wir gegen den Kommunismus Widerstand geleistet. Wir hatten die Pflicht dazu und auch das Recht, weil wir an ein Ziel glaubten. Dies Zi [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] chstenAngehörigen die Augen für immör schließen. Dieses bittere Erlebnis, gemildert auf wunderschöne Art durch den versöhnenden Gedanken, daß es keine seelische Trennung geben kann, fand ich nirgends so schön ausgedrückt, wie in folgenden Zeilen. Sie waren eigentlich vor ungefähr zwölf Jahren für einen gefallenen Freund geschrieben, doch sind sie auch heute und für uns alle gültig. Wir pflanzten einen Apfelbaum... Sie haben dich eingegraben Weit hinter Strom und Wald und Feld [..]

  • Sondernummer vom Mai 1956, S. 4

    [..] ruchtkelle/iFehL 'Brauner bst - Südf rQsPhte ;auft Arzneimittel nur n» der Apotheke! Obere Apotheke ,, Z U M N L Ö W E N " Untere Apotheke ,,ZUM ^ D L ER" ST.-GEORGS-APOTHEKE Kunst- und Ansichtspostkarten-Haus PAUL SCHÖN Dinkelsbühl - neben Hotel ,,Kanne" EOTO-ARTIKEL - REISEANDENKEN FOTO-MBvRL, Marktplatz HL ngsttreffen der SiebenbürgerNSachsen Bahnhof DKtf-BMW · Reparaturen aller Art 'Großtankstelle-Tag- u. Nachtdienst iederlassungen: Feuchtwangaa-Bechhofen Dinkelsbühl -~S& [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] zum Alltäglichen. Der kritische Hörer vergaß seine beobachtende Stellung, er wurde aller Kritik enthoben und genoß das Seltene:' von den Werken hochgetragen zu werden und glücklich und gläubig einer so schön und klug dargebrachten Musik zuzuhören. In feiner Art, nur dem Werk hingegeben, wurde das C-Dur-Trio von Mozart gebracht. Wie die drei Instrumente musterhaft gegeneinander ausgewogen waren, das war vorbildlich. Bachs Violoncello-Suite in c-Moll · spielte als zweite Darbi [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4

    [..] en uns da und dort t r e f f e n , wir tun es gern, oft zu vielen Tausenden, weil es uns drängt, uns wiederzubegegnen, doch sonst, im Alltag, trennen uns Entfernungen, die sich nicht wegschieben lassen. Was das für die Bewahrung und weitere Entfaltung dessen, was als siebenbürgisches Sachsentum ein schönes, bewundertes Stammesgebilde im Gesamtkörper des deutschen Volkes war, bedeutet, braucht näher nicht erläutert zu werden. Nur in drei Orten ist dieses sonst geraubte, frucht [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] dervoll findet und stolz auf ihn ist. Männer nehmen die liebe ihrer Frauen als etwas" Selbstverständliches hin. Ebenso selbstverständlich erscheinen den Frauen die Pflichten, die die Männer übernommen-haben. Aber es wäre schön, wenn wir Frauen unseren Männern Dankbarkeit dafür zu erkennen geben würden, daß sie für ihre Familie sorgen. Die Tretmühle ihres Berufes fällt ihnen sicher oft genau so schwer, wie den Hausfrauen die Erfüllung ihres Alltags. Wie schön ist es da, wenn E [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] unge Mann hat ihre letzten Worte nicht beachtet. Den Brief aufschnürend ist er ans Fenster getreten. Während er liest, fährt er sich mit der Hand erregt durch die Haare. Auf dem Fensterbrett liegt eine silbergraue Katze, ein schönes Tier. Das Fenster geht gegen den Garten. Grünliches Licht fällt herein, die Sonne rüstet sich zur Neige, das grüne Licht hat einen goldfarbenen Unterton. ,,Wann sind Sie aufgebrochen?" fragt der junge Mann und faltet den Brief sorgfältig zusammen. [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 1

    [..] ropäischen Föderationsplänen hat dazu geführt, daß selbst überzeugteste Anhänger der föderativen Idee zu zweifeln beginnen, ob des Guten nicht zu viel getan wird. Inflationen sind Abwertungen, und es wird schön langsam Zeit, sich statt mit Utopien mit den nüchternen Tatsachen zu befassen. Um das Fell des Bären zu verteilen, muß man ihn bekanntlich erst erlegt haben -- davon aber sind wir heute leider weiter denn je entfernt. Ein kürzlich aus der Tschechoslowakei entlassener S [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 4

    [..] en gerufen, um den Schwestern und Brüdern, die neben der Heimat auch den Familienanschluß verloren haben, die alt und krank sind, h e l f e n d zu r S e i t e zu s t e h e n . Im Abschnitt a heißt es so schön: ,,Der Hilfsverein wird in f r e i e r L i e b e s t ä t i g k e i t seine gesamten Kräfte ausschließlich und unmittelbar in den Dienst mildtätiger und gemeinnütziger Zwecke stellen", und der Abschnitt b setzt fort: . . . er übernimmt die ,, A u f g a b e n d e r G r ü n [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] gen betrachtet werden muß." Lillin rät Blaga, seine Faustübersetzung bedürfe einer ,,ernsten Nachfeile". ,,Die. verhältnismäßig hohen Auflageziffern konnten die Nachfrage kaum eindecken", ist des weiteren zu lesen. · * ,,Genosse" Herbert Lamm, der Leiter der Deutschen Redaktion des ,,Staatsverlages für Kunst und Literatur" hat die ,,schönsten" Gedichte von Alfred Margul-Sperber: ,,Ausblick und Rückschau" und' den Novellenband ,,Am neuen Ufer" von Oscar Walter Cisek herausgebr [..]