SbZ-Archiv - Stichwort »So Schön«

Zur Suchanfrage wurden 4143 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] efe." ,,Ja; mehrere Briefe; woher weißt du das?" ,,Na, Mensch, ,geht es denn so ohne Briefe? Ich wette, die Briefe waren vom Bresci und vorn Luccheni." ,,Genau so." , , · ,,Und -- frage ich nun -- was hat man mit diesem Anarchisten gemacht? Wo hat man den eingesperrt? Immer in der Jägerkaserne?" ,,Woher denn! Das Schreckliche ist, daß er ihnen entwischt ist!" ,,Ist das möglich?" ,,Ja, ja; der ist ihnen ganz schön entwischt. Als sie ihm das Dynamit nahmen und ihn binden wollte [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] erkennen, daß der eingeschlagene Weg der richtige ist. Reinhold Drescher, Obersulzbach b. Ansbach. Der Geist Europas Jedes Volk Europas hat in dreitausend Jahren schon seinen Beitrag geleistet. Das Vereinigte Europa der Kultur besteht schon seit sehr langer Zeit. Bücher, Musik und vieles, vieles andere ist uns schön längst zum gemeinsamen Lebensinhalt geworden. Warum finden die Verantwortlichen die politische Einheit so schwer? Das ist die Schicksalsfrage, die der Geist Europ [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] inige Ungarn erschienen. Das Sprachengewirr klang vertraut, genau so wie in der alten Heimat. Dr. med. Graffius eröffnete den Abend mit einer'kurzen Ansprache. Mit den Filmen selbst erstand vor unseren Augen greifbar nahe die alte Heimat: wir sahen unsere schönen alten Trachten aus verschiedenen Gemeinden unseres Siedlungsgebietes, Kirchgang und Hochzeiten, Kirchenburgen, Dorfstraßen. Ein zweiter Film führte uns in die prächtigen Hochwälder der Karpaten und zeigte uns die Hol [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] rchenLandsleute aus Ntirnberg-Fürth. Unser monatliches Treffen ist am . . , um Uhr, in der Gaststätte Kettensteg, Nürnberg, Maxplatz Nr. . gemeinde und später auch des Bezirkes. Als langjähriger Präsident der ,,Sächsdsch-liegener Sparkasse A. G." hat er auch das Wirtschaftsleben der Stadt maßgeblich beeinfluß.. Seiner Heimat, seinem schönen gütlichen Heim und seinem Freundeskreis di-.rch die Kriegsereignisse entrissen, hat er in Jügesheim (Hessen) eine zweite Heima [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] nisse vom . So billig kommen die heimkehrwilligen Ungarndeutschen nicht weg. Also nochmals den mageren VertriebenenTGeldbeutel auf, ihr Unterhaltshilfeempfänger und landlosen Batschkabauern! Da ist noch ein schönes Papierchen, ohne das läßt euch die ungarische Grenzkontrolle nicht durch. Klotz: ,,Die .Ungarische Treuebewegung' ist bereit, jedem Deutschen, der zurückkehren will, eine Legitimation mit Staatssiegel auszuhändigen. Diese Legitimation darf im eigenen Interes [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6

    [..] Lukes endlich nachgibt und sagt: ,,Kinder kriegen ist Weibersache. Schickt mir also eure Frau, und ich werde es ihr klar machen." Der Bauer ist einverstanden. Als ein vorsichtiger Mann möchte er aber vorher wissen, was es kostet ,,Eine Klafter Holz, wenn es etwas wird. Wird es nichts, so braucht ihr mir auch nichts zu bezahlen. Abgemacht?" ,,Abgemacht!" Ein Jahr vergeht. Der Lukes hat die Sache schon vergessen. Da erscheint eines Tages der Bauer mit zwei zum Brechen beladene [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] immer ein richtiges Theater losging, denn aus ihren zwei großen Tontöpfen, die sie an einem, Jochholz über ihrem Rücken heranbalanzierte, glänzte süße dicke Milch, die wir alle sehr liebten, weil sie so schön kühl und sanft durch die Kehle klukkerte; es gab regelmäßig ein heftiges Gedränge, und in höchstens fünf Minuten waren die beiden Töpfe leer. Während dieser Zeit blickte ihre Nachbarin richtig eifersüchtig drein, denn sie machte mit ihren gebratenen Zuckerrüben und Schwe [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] uns erst recht und mochte auch der einheimischen Bevölkerung zeigen, daß wir nicht ein hergelaufener Haufen, sondern eine wie im Innern, also auch im Äußeren geschlossene Gemeinschaft waren und sein wollen, mit schönen Überlieferungen, Eintreffen der Regierungsgäste Großkundgebung. Erste Reihe v. v. n. V. Generaldechant Dr. Molitoris, Bürgermeister Ries, Staatssekretär Prof. Oberländer mit Gattin, der bayerische Justizminister Dr. J. Müller, der . Vorsitzende der LM. Erwin T [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] benbürgischen Elegie" von Adolf Meschendörfer, die wir auch an anderer Stelle unserer Zeitung zum Abdruck bestimmten, brachte dann einige Balladen aus früheren Jahrhunderten und sprach mit lebendigem Ausdruck eine schöne Auswahl aus der reichen Fülle dichterischen Schaffens der letzten Jahrzehnte und der Gegenwart. Auffindung der siebenbürgischen Volksoper Hermann Kirchners Der aus dem Reich stammende langjährige Mediascher Musikdirektor Hermann Kirchner, von dem auch die Ver [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 3

    [..] sie im Wald. Von der letzten Bank, wo die Bundschuhbauern sitzen, klingt ein Flöten an, nicht rein, nicht klar, wie oben im Gebirge; dem Burschen schlägt jeder Ruck das Flötenende an die Zähne. Aber es ist gleichgültig, ob schön oder nicht. Die Pfarrerin mit dem schwarzen Hut, auf dem ein Spitzengarten angelegt ist, hebt ihn herunter und wischt sich den Schweiß. Man ächzt ein wenig und lacht, weil man auf der Reise ist. Manche rutschen hin und her, als wäre es Zeit, sich die [..]