SbZ-Archiv - Stichwort »Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 2852 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 2

    [..] iterarhistoriker (Rudolf Hörler). Und der Nestor unserer Dichter, der sog. ,,Blütezeit", (Traugott Teutsch, t ) war gleicher Ansicht. Gewiß müsse es in Siebenbürgen, meinte er, über den Kreis der Mundart hinaus auch hochsprachliche Dichtung geben. Kein Volk, das leben wolle, könne auf diese ,,Seelennahrung" verzichten. Aber das deutsche Schrifttum; Siebenbürgens verhalte sich zum 'Gesamt der deutschen Literatur wie ein Flämmchen zu einem unermeßlichen Lichtermeer. Es best [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6

    [..] n von daheim nun allerlei Bücher schicken kann, bitte ich unsere Frauen, bei ihren Angehörigen nachzufragen, ob sie eines unserer heimischen kleinen Stücke noch besitzen, die man hier deutsch oder in Mundart bei geselligen Zusammenkünften aufführen kann. Ebenso heiteres oder ernstes Material zum Vorlesen oder Vortragen, Erzählungen oder Gedichte, die von der Heimat oder ihren Menschen zu uns sprechen. Für wirklich gut Verwendbares schicken wir ein Jugendbuch den Angehörigen n [..]

  • Folge 6 vom Juni 1958, S. 7

    [..] er zum Allgemeinen Evangelischen Frauenverein zusammenschließt. Armen- und Krankenpflege, die Errichtung von Kochschulen, Handarbeitsschulen, Frauenheimen, die Erhaltung von Sitte und Brauchtum, Mundart und Tracht werden die Aufgaben dieser neuen Zusammenschlüsse. Groß ist der Beitrag der siebenbürgischen Frau auf dem Gebiet des Erziehungswesens. gründet Frau Friderike Schiel in Kronstadt den ersten Kindergarten, Frau Therese Jikeli in Hermannstadt. Es folgen N [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 3

    [..] " an der Deutschen Akademie der Wissenschaften mit über hundert wissenschaftlichen Mitarbeitern und zahlreichen großen Wörterbuchunternehmungen (Grimm'sches Wörterbuch, MarxEngels-Wörterbuch, mehrere Mundartwörterbücher u. a. m.) untersteht. In den Kreis seiner Betreuung ist nun auch unser sächsisches Wörterbuch aufgenommen worden. Um die Neuorganisierung der Wörterbucharbeit in Hermannstadt hat Frings sich persönlich bemüht und bei einem Rumänienbesuch im letzten Herbst das [..]

  • Folge 4 vom April 1958, S. 5

    [..] tädter ausgekleidet. Die Tracht behielt die Oberhand, was auch die Zustimmung aller Zuschauer fand, die das Stück mit reichem Beifall belohnten. Auch beim zweiten Stück ,,Am zwie Kreizer", das in der Mundart gesprochen wurde, gaben alle Spielerinnen und Spieler ihr bestes. Durch die humorvollen Einlagen wurde das Zwerchfell der Zuschauer oft in Bewegung gesetzt. Die Leitung beider Stücke lag in den Händen unserer schon vielfach bewährten Nachbarmutter Frau Rita M\i e r t h, d [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 2

    [..] ereitung und Erprobung, auch auf das übrige deutsche Siedlungsgebiet Rumäniens ausstrahlte. Freude- und segenspendend -- denn gerade das war das Schöne und Mit,,Lastisch Geschichten" Siebenbürgischer Mundartabend in Frankfurt am Main ,,Lastich Geschichten vun äsen uch iwwer as sachsesch Pfarrherren" war das Thema, über das Studienprofessor Gerhard S o o ß , Schweinfurt, vor den Landsleuten in Frankfurt am Main am Sonnabend, dem . . , sprach. Der Landesverband Hessen hat [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 7

    [..] u n e r - L i e n e r t erhalten hatten, entschlossen wir uns, es trotz der Kürze der Zeit unter der Leitung von Lehrerin C z e noch einzuüben, da nur bei dieser geschlossenen Gesellschaft ein Mundartstück aufgeführt werden kann. Schon bei den Proben lachten wir oft, daß die Tränen rollten, da unsere Nordsiebenbürger viele Ausdrücke der Hermannstädter Mundart falsch verstanden und etwas ganz anderes sagten, als gemeint war. Mit Hilfe eines Dolmetschers aus der Hermanns [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 3

    [..] Willi Kootz übernommen. Aus dem reichen Quell unserer schönen Weihnachtslieder sang der Chor: ,,Es ist ein Ros entsprungen", ,,Der Heiland ist geboren" und ,,Stille Nacht, heilige Nacht". Gedichte in Mundart und in Hochdeutsch wurden vorgetragen und zum Abschluß führte die Jugendgruppe ein Nikolausspiel auf. In seiner Begrüßungsansprache wies der . Vorsitzende des Landesverbandes Hessen, Dr. G u n e s c h , auf die leider immer noch nicht in Gang gekommene Familienzusammenfü [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 1

    [..] Glaubens willen als ,,Transmigranten" nach Siebenbürgen kamen und dort, freudig aufgenommen, vollwertige Mitglieder der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft wurden, - bis heute aber in Tracht und Mundart ihrer Herkunft treu geblieben sind. Heimatvertriebene Nachfahren dieser Transmigranten und der Menschen, bei denen sie vor Jahren eine neue Heimat fanden, begründen sich heute in Österreich eine neue Existenz und Heimat. II. Die Lage der Siebenbürger Sachsen in Österr [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 2

    [..] icht Brauch und Gepflogenheit siebenbürgischer Feste. Bis gegen halb drei wechselten die Reden und Gegenreden herüber und hinüber; und alle wurden, · selbstverständlich, in siebenbürgisch-sächsischer Mundart gehalten! Als erster feierte der zweite Vorsitzende de» Hilfskomitee» und Vertreter des nordsiebenbürgischen Konsistoriums den Herrn Generaldechanten als den bischöflichen Repräsentanten der nordsiebenbürgischen Kirchenbezirke. In bewegter und besonders herzlicher Erwider [..]