SbZ-Archiv - Stichwort »Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 2852 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] eise in mir: oh, diese Deutschen! Diese Bürokraten! Nicht einmal bauen können sie! Diese Häuser sind scheußlich.! Und was für Fenster sie haben! Und wie sie reden! Ist das Deutsch? Eine fürchterliche Mundart! Es ging so weit, daß ich diese Menschen' da sogar für das Wetter verantwortlich machen wollte: und das soll Winter sein? Regen, nichts als Regen! Nichts, gar nichts ist hier wie zu Hause! Und dann ging ich in die Kirche. Zum ersten Male kam ich beinahe wütend heraus: -da [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 2

    [..] können wir der Gefahr aus dem Osten begegnen?" Vortrag im ,,Christlichen Casino", . Dienstag, den ZI. Januar , Uhr Cand. phil. Klaus Mandl: ,,Der Donauschwabe im Spiegel seiner Mundart", Vortrag im ,,Christi. Casino", . Maskenball, Freitag, den . Januar , Uhr Der Studentenring veranstaltet seinen diesjährigen Maskenbai] am obigen Zeitpunkt im ,,Chinesischen Turm". -- Kein Maskenzwang! Um zahlreiches Erscheinen der Landslaute wird [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4

    [..] uck geben wollen. Lebhafter Beifall folgte diesen Ausführungen, und beifällig wurde auch der nachfolgende Vortrag des Gedichtes ,,Der Birnbaum" von Michael Albert und eines Herbstgedichtes in unserer Mundart aufgenommen, zu dem sich Schwester Sara S c h n e i d e r bereitgefunden hatte. Als nach einer Pause die allgemeine Aufmerksamkeit sich wieder der Bühne zuwandte, stand der Ausrufer der Gemeinde ,,Goreguerten", trommelnd vor dem Vorhang und kündigte in schlagkräftiger, ke [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] enen Landeskreisen an. Frau L u k a s erzählte vom regen landsmannschaf tlichen Leben in Frankfurt, iFrau R o s e n b e r g e r forderte die Frauen auf, in Familie und Freundeskreis unsere sächsische Mundart zu pflegen, Frau C o n m e r t h besprach den Plan, im ,,Deutschen Heimatwerk" unsere Heimarbeiter und .Handwerker, unsere Töpfer, Goldschmiede, Weber,. Sticker und Lederarbeiter zu sammeln. Wir vollen versuchen, uns einzuschalten und unserer schönen Heimatikunst den Plat [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 5

    [..] Betroffene mußten getröstet werden. Obwohl Mittel und Möglichkeiten sehr beschränkt waren, gingen wir daran, die größte Not nach besten Kräften zu lindern. Schon allein der traute Klang heimatlicher Mundart, das Wiederfinden alter Freunde und der Austausch von Nachrichten von nah und fern gaben uns einen starken Auftrieb, und heute ist ein großer Teil unserer Landsleute in Kärnten schon so weit, wieder an ein festes Wurzelfassen und eine bessere Zukunft zu glauben. Viele bes [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 4

    [..] ferung bitten noch etwas um Geduld. Das von Erich Phleps herausgegebene Liederbuch trägt den Titel ,,Siebenbürgen, Land des Segens" und enthält Lieder, alle mit Notensatz, davon in sächsischer Mundart und mehrstimmig. Damit sich jeder dieses Liederbuch anschaffen kann, wurde der Preis trotz schöner Ausstattung (holzfreies Papier, Ganzleinenband mit Buchschmuck) so niedrig wie nur möglich gehalten. Es kostet einschließlich Portospesen nur DM ,. Bestellungen sind a [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] e Helfer, erscheinen in einem seltsamen ,,Kostüm". Wie leuchtet der Ernst dieses Bildes aus dem humorigen Rahmen hervor. Frau Frdtsch machte es anschaulich und spürbar. Dann las sie in altsächsischer Mundart ein langes Gedicht des Pfarrers Kästner, das er vor etwa hundert Jahren in Kerz niedergeschrieben hat. Die letzten Verse lauten: Kamm uch hänoch, mi wi ta bäst und sach mir an Höll'ger Chräst. gäv andern Gield, uch Guld, uch Gäder se vill sä wängschen mät dem Fäder. Mir s [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] rschung. Seine Größe liegt aber gerade darin, daß er, im Spezialistentum wurzelnd, dieses überwunden hat. Er vertiefte einen einzigen Ansatzpunkt der Forschung, eben jenen, den ihm unsere sächsischen Mundarten boten, gelangte aber zu geisteswissenschaftlichen und geschichtlichen Erkenntnissen von erstaunlicher Breite und Gültigkeit. Was seine -- eigenwillige, nur aus den Voraussetzungen eines siebenibürgisehen Werdeganges als Gelehrter verständliche und keineswegs leicht zu b [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] utiefst erfahren müssen, wie das über die Menschen gekommene Elend durch die Verletzung der göttlichen Gebote entstand und entsteht. Der Heimatgedanke rindet in enger Verbindung hiermit in Volkslied, Mundart und Dichtung lebendigen Ausdruck, wie er symbolisch durch die Helmattracht das Bild der Kundgebungen bestimmt. Ebenso wie in der Heimat die Trachten an Fest- und Feiertagen, besonders zum Kirchgang* getragen wunden, so geben gerade sie; durch ihren Hinweis auf heimische S [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] Reden gehalten, im Namen der Landesverbände von Der dritte Tag: Alfred C o u i n , im Namen der Volksgenossen | in Österreich von Dr. Ludwig H a l t r i c h in humorvoller Weise und in sächsischer Mundart, im Namen der Vertriebenen in Stadt und Landkreis Dinkelsbühl vom Flüchtlingskommissar, im Namen der Sudetendeutschen Landsmannschaft von deren Dinkelsbühler Obmann. Ihre Reden und der Dank des ersten Vorsitzenden an sie wie auch eine Ansprache des Kreisrates M a n n , ha [..]