SbZ-Archiv - Stichwort »Mein Bruder Ist 25«

Zur Suchanfrage wurden 2646 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] r?" Im Namen der Gründerinnen des Bachchores, erzählt nun eine von ihnen, wie es dazu kam, den Bachchor ins Leben zu rufen und warum seine Gründerinnen ,,Gewitterwolken" hießen. Wenn es jemals unter uns eine Gemeinschaft gegeben hat, in der es nie Verrat, Mißtrauen, Neid oder Wankelmut gegeben hat, wo jeder seine Pläne, Erfahrungen und Vorschläge mit allen übrigen ,,Wolken" besprach, so war es die Verbindung dieser Frauen, die sich mit vollem Recht die Gründerinnen d [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8

    [..] n ließen, die ihre Rätsel behielten, da alle Welträtsel nahe der Lösung zu sein scheinen. Das also ist Humor: wenn man trotzdem lacht! Wilhelm Buschs,,verprömmeltesHerz" zuckte am . April in Wiedensahl zum erstenmal auf. ,,Mein Vater war Kramen klein, kraus, rührig, mäßig und gewissenhaft; stets besorgt, nie zärt. lieh; zum Spaß geneigt, aber ernst gegen Dummheiten... Er rauchte beständig Pfeifen --" Die Biographie des Vaters könnte zugleich die seinige sein, nur daß e [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] en liegende Land der Ungarn erstreckt. Den letzten Beweis für das Winkeldasein, das Rumänien im Schatten des neben ihm sich riesenhaft erstreckenden Sowjetreiches führt, lieferten mir die Gespräche mit meinen alten Bukarester Freundinnen Lenutza und Marioara. Für die Unterhaltung, die wir führten, ist die Bezeichnung Gespräch allerdings nicht richtig, denn gegenüber den wie ein Sturzbach auf mich einprasselnden Fragen meiner Freundinnen kam ich kaum zu Wort. Von Lenutza besta [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] wir ja Aussicht auf Arbeitskleidung, die auch tatsächlich nach einigen Tagen von uns ,,gefaßt" und b ezah wurde. Es waren w e i ß e Anzüge mit verstärkten Unterarmen und grünem Hosenboden. Prachtstücke waren unsere ,,Gummiopanken", -- ich habe Fußgröße und meine Galoschen waren , mit Draht umschlang ich meine Fesseln, die Hohlräume füllte ich mit Fußfetzen aus, das Gehen war anfangs nicht leicht mit diesen Riesenlatschen, doch gewöhnten wir uns mit der Zeit dran. Wir [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 4

    [..] en, wobei die Höhe derselben durch Beschluß jeweils festgesetzt werden soll. Der Kreisverband Uffenheim betrachtet seinen Beschluß als eine moralische Verpflichtung gegenüber dem in diesem Jahr von uns geschiedenen Professor Dr. Erich Roth, dessen Leistungen für unsere Gemeinschaft Dankbarkeit beanspruchen. (M) Es war eine glückliche Idee der Heimatauskunftstelle für Rumänien, noch vor Bekanntgabe der endgültigen Hektarsätze für das in seine Zuständigkeit fallende Vertreibung [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 3

    [..] ne schien sehr heiß und das Erdreich war so steinhart, daß die armen Kühe fast nicht mehr fortkonnten; weil nun der jüngere Bruder mitleidigen Herzens war, so sprach er oftmals beim Antreiben: ,,O ihr meine armen Kühe!" Das hörte der ältere Bruder und es ärgerte ihn, und er sprach: ,,Sage nicht mehr, ihr meine armen Kühe!, sonst glauben die Leute, sie wären beide dein!" Allein der Jüngere konnte sich nicht enthalten, bald wieder auszurufen: ,,O ihr meine armen Kühe!" Da droht [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 3

    [..] ie große Gefahr, die sich schon am ersten Tage der Schiacht für die Heeresgruppe abzuzeichnen begann, kam es am . und . August zu ernsten Aussprachen zwischen mir und Marschall Antonescu. Er erklärte mir zu meinem Hinweis auf das verdächtige Verhalten der rumänischen Truppen am Vortage und am ersten Tag der Schlacht, er sei völlig überrascht über das Ausweichen seiner Truppe und habe bei seinem Frontbesuch an Ort und Stelle den Eindruck gewonnen, daß die betreffenden Verb [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 8

    [..] herung oder sie können sich in jedem Falle, auch wenn das Gesamteinkommen DM jährlich übersteigt, freiwillig Allen Kreunden. Bekannten und Landsleuien gsben wir, von tiefem Schmerz gebeutet/ beVannt, daß meine innigstgeliebte ßatfiö, unsere gütige und liebevolle IMött«r, Großmutter, Tochter, Schwester. Scnwägerin\md Tante. Frau ~i Melitta Zikeli geb. Hager / nach langem, mifGeduld ertragenem Leid in den Abendstunden des . September d. J. im Alter von\ Janren ruhig en [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 5

    [..] mannschaft der Siebenbürger Sachsen bemüht, auf Bundesebene diese Frage noch zu klären und dann den durch diese Entschließung betroffenen Geschädigten weiter Empfehlungen zu geben. Eine endgültige und allgemeine Ausräumung der Härten, die die Stichtagbestimmung des LAG mit sich gebracht hat, sehen wir allerdings erst dann gegeben, wenn der Gesetzgeber die restlose Angleichung der Stichtagbestimmungen des LAG zu den Stichtagbestimmungen des BVFG vornimmt. Bis dahin wird es unv [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 8

    [..] aus der Sowjetzone. Die männlichen Vertriebenen ( ) waren gegenüber den weiblichen mit in beachtlicher Minderheit. Die Geburtenziffern bei den Vertriebenen lagen noch immer über dem allgemeinen Bundesdurchschnitt und betrugen , je 'Personen, gegenüber , im Bundesdurchschnitt. Unerfreulich hoch aber war zu diesem Zeitpunkt der Anteil der Heimatvertriebenen an der Gesamtarbeitslosigkeit. Sie (betrug , Prozent und lag damit über den von anderen Stel [..]