SbZ-Archiv - Stichwort »Mein Bruder Ist 25«

Zur Suchanfrage wurden 2646 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] rde, von der er tatsächlich nichts wußte, konnte man ihm auch kein Geständnis erpressen. ,,Und Plapamarul?" unterbricht ihn Marin. Mircea zuckt mit den Achseln. Er sagt apathisch: ,,Da ich mit Bechir verhaftet wurde, kam ich in eine andere Untersuchungsgruppe* als Plapamarul. Das war mein Glück." ,,Wer hat dich verhört?", will Marin wissen. ,,Die Kommissare Dobrescu und Grünblatt", berichtet Mircea. ,,Der eine bei Tag, der andere bei Nacht. Und dann kam Skrobljew." Mircea ste [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] and geleistet. Wir hatten die Pflicht dazu und auch das Recht, weil wir an ein Ziel glaubten. Dies Ziel war eine Intervention von draußen. Inzwischen hat sich das .als ein Irrtum herausgestellt. Nun frage ich: habe ich noch das Recht, meine Leute mit der Behauptung zu betrügen, unsere Arbeit werde von draußen gefördert? Habe ich das Recht, sie gegen das Regime aufzuhetzen, ihre Existenz zu ruinieren, sie und ihre Familien ins Unglück zu stürzen? Das ist die Frage, die mich je [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] ß Gustav Poschner, weil. Lehrer und Prediger in Lechnitz, im . Lebensjahr verschieden ist. Mit ihm ging nicht nur ein außergewöhnlich arbeitsreiches Leben, sondern auch ein Stück Heimat und Geschichte der Gemeinde Lechnitz zu Ende. Geboren am . Januar in Kallesdorf als Sohn des dortigen Notars, absolvierte Gustav Poschner das Gymnasium und Lehrerseminar in Bistritz und wirkte darauf kurze Zeit an der Volksschule in Nieder-Eidisch. Von hier aus kam er als Lehrer der K [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10

    [..] ab. ,,Es ist ungeheuerlich. Aber es geht um Leben oder Tod." Ohne ein Wort zu erwidern, steht Aglaja auf. Ihr Gesicht ist schneeweiß. Sie nimmt den Mantel vom Haken, zieht ihn an. ,,Gut'." flüstert sie tonlos. ,,Ich gehe. Ich weiß, was ich meinem Bruder schuldig bin." Ott will sie aufhalten, er will diesen Wahnsinn verhindern, er packt Aglaja am Arm, aber sie macht sich frei, sie sagt kalt: ,,Ich selber habe Mircea gedrängt, den Kampf aufzunehmen, ich habe ihm gesagt, daß es [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] richtigen Platz zu finden. Gehört sie in den volkswirtschaftlichen Teil, auf die Seite für Kunst und Kultur oder in jene Spalten, die sich den für mich so schrecklich langweiligen und unbegreiflichen technischen Fragen widmen? Nun, ich füge mich jeder Entscheidung der Zeitungsmacher und hoffe, daß sie nicht leichtfertig dabei verfahren. Es handelt sich nämlich um die Taten meines Urgroßvaters. Er hatte ein strenges, großes Gesicht, das ich im Leben nie erblickt habe, da er, f [..]

  • Folge 1 vom Januar 1956, S. 10

    [..] Seit* SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Nr. / . Januar Christus ist mein Lebe« und sterben mein Gewinn. fn tiefer Trauer teilen wir allen Freunden und Bekannten mit, dag unsere liebe, treusorgende Mutter, Großmutter und Ureroömutter Frau Marie Luise Klemens geb. Budaker - Dechantenswltwe im Alter von fast Jahren ihr segensreiches Leben vollendet hat. Wir haben unsere teure Entschlafene am . Dez. , um . Uhr, in München am Perlacher Forst, zur ewigen Rune gebette [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 6

    [..] j^n im Namen unserer Mutter und unseres ruderß die traurige Nachricht, daß es nunmehr einerjl Zweifel unterliegt, daß unser lieber Vater' Karl Soos Apotheker ih^Sächsisch-Kegen im Dezember in RijBjSnien, getrennt von seinen Lieben, an uirbjefeniftem' Orte im Alter von Jahren gestojpben ist Ansfelden/Hajld' (Österreich), arfi ' Richard und Frlta, Soos ials Söhne Mein innigstgeliebter Gatte, unser unsagbar geliebter und verehrter Vater und Bruder Dr. Hugo Viktor Ku [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] eutscher, bin der Miliz entkommen helfen Sie mir!" Marin tritt einen halben Schritt zurück, er macht Miene, die Tür zu aber Ott hält die Klinke fest und flüstert beschwörend: ,,Helfen Sie mir! Ich habe seit Tagen nichts mehr gegessen, ich habe niemanden, der mich aufnehmen könnte -- Sie sind meine letzte Hoffnung --'." Zwei, drei bange Sekunden vergehen. Marin bewegt den Mund, als mahle er etwas zwischen den Zähnen, endlich öffnet er die von bläulichen Bartstoppeln umwucherte [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 8

    [..] mgartner, geb. . . , gesucht. Aus Pfintschowa/Banat wird Friedr. L i t s c h , geb. . November , von seiner Tante, Maria Detschermitsch, geb. Merth, gesucht. nach wünscht sich ein jähriger Siebenbürger Sachse, der in Kansas in guter Position lebt und gerne eine Landsmännin bis Jahre heiraten möchte. Ernstgemeinte Zuschriften unter: / an Südost-Echo. Stellenangebot Arzthaushalt, ein Kind, Nähe Frankfurt, sucht Umsiedlerin als Haushaltshilfe. Zimmer vorhande [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] aft wieder häufiger unter uns ausgesprochen. Wir haben in ider ,,Stimme deiner Kirche" von dem Neuerwachen mehrerer kirchlicher Nachbarschaften unter unseren Landsleuten in Mittelfranken berichten können. Aber auch die gemeinsame Hilfsaktion der Landsmannschaft und des Hilfskomitees für unsere Landsleute in Österreich läuft unter dem Namen ,,Nachbarschaftshilfe Österreich". Und vor einem Monat lasen wir, daß die Landsleute aus Zeiden sich zu einer ,,Nachbarschaft" zusammenges [..]