SbZ-Archiv - Stichwort »Immer Im Glück In Der Not«

Zur Suchanfrage wurden 3669 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 4

    [..] ie Ehe hier im Bundesgebiet geschieden. Während unserer Ehe hat mein Mann ein größeres landwirtschaftliches Vermögen gekauft und im Grundbuch auf seinen Namen eingetragen. Ich habe mich nie darum gekümmert und war immer im Glauben, daß die Hälfte der Landwirtschaft mir gehöre. Erst hier stellte sich heraus, daß mein geschiedener Mann das Vermögen als Alleineigentümer im Lastenausgleich geltend gemacht hat und ich somit leer ausgehen soll. Das kann doch nicht sein, wo ich J [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 5

    [..] tualität verloren habe. Jahre nach Kriegsende werde die Landesregierung durch dieses Problem vor um so größere Aufgaben gestellt, als die nunmehr zu uns Gekommenen mit den hiesigen Verhältnissen immer weniger vertraut seien und sich vielfach nach Aufnahme in den Gemeinden als Fremde fühlen. Nach einer möglichst schnellen sozialen und wirtschaftlichen Hilfe sei daher die Frage der menschlichen Eingliederung das wichtigste Anliegen der Landesregierung. An die Kirchen, carita [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 11

    [..] emer, der sein Amt aus Gesundheitsrücksichten niederlegte. Seiner Initiative ist die Gründung des zweiten Siebenbürgischen Altersheimes zu verdanken. Vom Gedanken bis zur Verwirklichung war ein nicht immer leichter Weg und Herr Kraemer hat seine ganze Energie eingesetzt, dieses Ziel zu verwirklichen. Dr. Richard Weindl übernahm in dankenswerter Weise die Fortführung seines Werkes. Dr. Weindl hat sich in kürzester Zeit in die verschiedenartigsten Probleme des Heimes eingearbei [..]

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 3

    [..] roße Weihnachtsbllum angezündet, und von unserem halbwüchsigcn unvollendeten Turm lautete die große Glocke wie vor fünfhundert Jahren, Bereits eine halbe Stunde vor Beginn waren die Vantreihen in dem mächtigen Hauptschiff überfüllt, und immer Unsere Stadt heißt jetzt ,,Orasul Stalin" -- das ist ,,die Stadt Stalin". Nicht etwa ,,Stalins Stadt" oder ,,Stalins Buig" oder Stalino oder gar ,,Stalingiad". Unsere Stadt heißt: ,,Die Stadt Stalin", Die geflissentliche Vermeidung des G [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 4

    [..] e, gegen seinen Willen in der alten Heimat zu bleiben; daß . niemand gezwungen werden könne, seine Heimat zu verlassen, und daß . allen geholfen werden müsse, die in der neuen deutschen Heimat ihre Lebensgrundlagen finden und sich eingliedern wollen und daß . die Gemeinschaft allen in Not befindlichen Landsleuten, wo immer sie sich befinden, helfen müsse. Prof. H. Beyer, Hamburg, hielt einen überaus interessanten Vortrag über ,,Ziele und Hintergründe des siebenbürgischen K [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 1

    [..] ich von Menschen, die als Spätaussiedler oder als Besucher aus den sowjetischen Satellitenstaaten in die Bundesrepublik kommen. Außerdem liegen bei den Heimatortskarteien weitere Suchanträge vor, die bisher immer noch keine Erledigung gefunden haben, obgleich im dritten Vierteljahr Anträge durch Auffindung der vermißten Angehörigen bzw. Schicksalserklärungen abgeschlossen werden konnten. Im -gleichen Zeitraum wurden auf dem Arbeitsgebiet der Behördenhilfe un [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 9

    [..] ere Siebenbürgische Zeitung verzichten will und seine rückständigen Beiträge einzahlen wird. Die Vereinsleitung Rechtsprobleme im Mittelalter Unser Ausschußmitglied und Kulturreferent Dozent Dr. Dr. Harald Zimmermann nahm auf Einladung der Südostdeutschen Historischen Kommission an der heurigen Jahrestagung in Augsburg teil. Am . September hielt er einen Vortrag über das Thema: Rechtsprobleme der deutschen Südostsiedlung im Mittelalter. Siebenbürger-Ball knapp nach Weihnach [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 10

    [..] , aber ebenso die Details einer für die Stadt typischen Sandsteinmauer, einen durch jahrhundertealten Ruß geschwärzten viktorianischen Erker -mit Spitzenvorhängen, die Innenausstattung eines Börsenmaklerbüros, ein goldenes Türschild, den Briefmarkenautomaten, die uns fremdartige Bauweise. Und immer wieder Motive von der Themse und der von ihr geprägten Umgebung. Unverfälscht und unmittelbar ist das Wesen der vielgestaltigen Stadt und ihrer vielartigen Bevölkerung in Wort und [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 9

    [..] z unähnlich gewesen sein mögen. Nur waren die Deichseln der schwerbeladenen Fuhrwerke jetzt nicht nach Osten, sondern nach Westen gerichtet. Nach Osten schweifte bloß der Blick der Flüchtlinge immer wieder zurück. Denn es fiel ihnen unendlich schwer, sich von der liebgewordenen siebenbürgischen Heimat zu lösen. Mitte November, nach einem Marsch von durchschnittlich acht Wochen, trafen die Trecks bei anhaltendem schönem Herbstwetter in Österreich ein, wo sie sich allmählich au [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 10

    [..] er überragenden Persönlichkeit aufgeprägt. Nicht nur die Stadt Wels hat eine profilierte Persönlichkeit, sondern auch wir Siebenbürger Sachsen haben einen aufrechten Freund und Helfer verloren. Bei den großen Heimattreffen der letzten Jahre, die in Wels durchgeführt wurden, ist er uns immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Wir danken ihm daher nochmals für seine Zuneigung, die er ·gerade für uns Siebenbürger Sachsen stets bekundet hat und wollen ihm ein ehrendes und dankb [..]