SbZ-Archiv - Stichwort »Gott«

Zur Suchanfrage wurden 7300 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] , einer Ordnung, wie wir sie ehedem hatten und liebten, ehe dieses Furchtbare kam und über uns hinwegging, an das wir nicht erinnert werden können, ohne von neuem zu erschauern. Wir wohnten ehedem in Gott, in den erhabenen Gleichnissen und Bildern, mit denen der Heiland, mit denen unsere Denker, Dichter, Künstler, die Staatsmänner (im Sinne Piatos) eine Welt in uns aufgerichtet hatten, die wir als köstlichen Besitz in uns trugen, von der wir aber auch getragen waren, in die w [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6

    [..] eundin seiner Frau schickte dieser einmal durch ihr rumänisches Dienstmädchen eine Botschaft. Da niemand im Hause war, nahm sich das Mädel den ihm bekannten Gartenschlüssel, fand Alberti vor; wie ihn Gott igeschaffen hattet kehrte starrte pede um und berichtete ihrer Herrin atemlos das Folgende: ,,Pe doamna n'am vazut, numai pe domnu, si -- vai de mine -- a fost imbracat riumai cu pipa si cu palaria de paiej" (Die Herrin sah ich nicht, nur den Herren, und -- ich wurde beinah [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] rt des Kirdicntagcs Die Hauptversammlung des Deutschen gelischen Kirchentages in Berlin hat als En der Beratung der vier Arbeitsgruppen folg ,,Wort des Kirchentages" gebilligt: ,,Wir haben erkannt: Gott will uns in der Kirche zu Brüden zu Schwestern machen, die ihre Last gerne tragen und ihren Herrn gemeinsam loben, Christus ist der Herr und unser Bruder, unter uns und trägt uns auch. Er will nach wir uns auseinandertreiben lassen und n Herren hörig werden. Darum bleibt bei [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] t der Großen und schließlich die Federzüge von Potsdam zerschlugen die Früchte eines Jahrtausends. Kein Menschengericht vermag es zu sühnen. Wir klagen nicht an. Die schrecklichsten Taten richtet nur Gott. Und sein sei die Rache an jenen, die uns vertrieben und das Abendland dadurch tödlich zerrissen, so daß seither auf Erden niemand ruhig zu schlafen gewährt ist. Doch wir, die Europa verriet, sind bestellt, sein Gewissen zu wecken. Wir rufen euch zu: sechzehn Millionen wurde [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] ägung oder moralischer Anmaßung. Dem Erniedrigten verbleibt, wenn er nicht stirbt, nur das Abwarten, ob und wo sich endlich die Besinnung zeige, wo der abendländische Geist, der die Menschenwürde und Gottes Ordnung auf Erden sucht, endlich wieder empordringt. Kein Zweifel, daß sich die Besinnung bei den Erniedrigten am raschesten vollzieht; kein Zweifel, daß die Völker Europas, die sich frei nennen, heute der Einsicht zugänglichem sind als vor kurzem und auch dort jeder Denke [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 5

    [..] tzlich gegen die Auswanderung ·wenden und unser heiliges Recht auf die Rückkehr in die Heimat bekräftigen. Dem Erlebnis von Dinkelsbühl gab Herwig P a n c r a t z durch Vortrag seines Gedichtes ,,Der Gottesdienst" (aus der Reihe ,,Der Tag zuhaus") von Vers zu Vers sich steigernden Ausdruck. Wie während des Gottesdienstes in der Paulus-Kirche zu Dinkelsbühl, als das gewaltige ,,Großer Gott wir loben Dich" alles übertönte, was uns kleingläubig machen will, fühlten wir uns wiede [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] er berufene Mann sein dürfte. Wenn wir Jugoslawiendeutsche auf Rache und Vergeltung verzichten und uns zu den Grundsätzen der Charta der Vertriebenen bekennen, so verzichten wir nicht auf die uns von Gott gegebenen Menschenrechte und nicht auf die uns geraubte Heimat. Auch lassen wir uns nicht das Bewußtsein unserer Unschuldigkeit an den uns zugefügten Unmenschlichkeiten nehmen. Wenn Herr Kuby mit sich nun zufrieden ist und wenn die Belgrader Kreise über die Hinterslichtführu [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 1

    [..] anderung herantreten. Wenn wir die Auswanderung nach Übersee vortreiben, geben wir die Heimat restlos auf. Damit lassen wir auch unsere Landsleute im Stich. Wir verraten dadurch einen Mangel an Demut Gott gegenüber und erklären, daß wir jeden Glauben an unsere Zukunft verloren haben. [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 2

    [..] gend heim: Vaterhaus und Kirche -Hochgebirg und weiter Plan -Alte Eltern, Kinder jung, Liebe Frau und braver Mann. Manchem leben sie dm Osten, In der süßen Heimat fern Doch auch dort steht über ihnen Gottes Stern! Trunuß Die Ausführungen Dr. Folberths Dr. Otto F o l b e r t h schilderte die Lage unserer Brüder in Österreich. Zunächst sprach er von ihrer Zahl und ihrer Verteilung. Im Hinblick auf ihre Gesamtzahl körine vermerkt werden, daß jeder . Einwohner Österreichs ein V [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] bewegung der Deutschen Rumäniens eine Rolle spielte und der Obmann der Taufkirchner Landsmannschaft der Buchenländer war, vor Anna T h e i s s und Anna K o t t m a n n , diesen letzten Opfern des von Gott geschlagenen Heeres der Vertriebenen. Hermann Schlandt CSUt Wbmb mit · Stetmefd) München. Der dritte ,,Gesellige Abend", den der ireisverband München Stadt und Land kürzlich iir unsere Landsleute und ihre Freunde im Cafe uidwig veranstaltete, stand im Zeichen des clhriftstel [..]