SbZ-Archiv - Stichwort »Gott«

Zur Suchanfrage wurden 7300 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 1

    [..] hts dieser nüchternen Erkenntnis das große Ringen zwischen West und Ost nun bald vorüber sein, und dann auf diesem Globus alles Friede und Eintracht sein wird. Aber es möge sehr wohl bedeuten -- wenn Gott an der Menschheit noch weiter sein Wohlgefallen findet --, daß der totale atomische Weltkrieg in Zukunft als eine veraltete und nicht mehr wirksame Methode zur Beilegung internationaler Meinungsverschiedenheiten angesehen wird, als eine Form der Auseinandersetzung, die unter [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 3

    [..] , wie groß das Bedürfnis nach derartigen Zusammenkünften ist. Am Vormittag versammelte sich eine stattliche Gemeinde in der Franziskanerkirche, wo Prediger Hartig die Gemeinde unter das Apostelwort ,,Gott ist treu" stellte. Er hob hervor, daß wir trotz aller Not, durch die wir gegangen seien, vor allem im Blick auf die Brüder und Schwestern in der Heimat, allen Grund hätten, dankbar zu sein. Es gelte aber, auch in der Zeit des Wohlstandes den notleidenden Nächsten nicht zu ve [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1959, S. 6

    [..] als guter Nachbar bewiesen hast und verzeihe uns, wenn wir Dich gekränkt haben." Zu den Angehörigen des Toten spricht er: ,,Wir wären lieber in anderer Sache in Euer Haus gekommen, da es aber dem Herrgott gefallen hat, unsern lieben Nachbarn von uns zu nehmen, müssen wir ihn erst der Erde übergeben, die unser aller Mutter ist. Gott tröste Euch in Eurem Schmerz. Nun aber seid gebeten, und übergebt uns den Leib unseres Nachbarn, wir wollen ihn tragen auf unseren Armen bis zur l [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 3

    [..] gar nichts oder oft nur sehr unzureichendes über die Zeit seit in der alten Heimat, sowie über das derzeitige Schicksal der Brüder daheim, bekannt ist. Dabei soll doch diese unsere Jugend -- so Gott will -- einmal die Brücke zu ihren gleichaltrigen Brüdern in Siebenbürgen -- die bereits seit eineinhalb Jahrzehnten nicht nur physisch, sondern auch geistig, von einem totalitären Regime von uns getrennt gehalten werden -- schlagen. Darüber hinaus aber bergen diese Gegebenh [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] des . Weltkriegs (Johann Wuscht); Vom Deutschtum in Altrumänien (Hans Petri); Ar' chiv und Museum der Dobrudschadeutschen (Otto Klett); Nachrufe für Fritz Heinz Reimesch, Professor Hans Koch, Samuel Gottlieb Brandsch, Heinrich Kipper, St. L. Roth, Stephan Kraft, Prof. Dr. Johann Liptak; Aufsätze über Erwin Tittes, über den buchenländischen Dichter Georg Drozdowski, den Banater Maler Prof. Schunbach und über Friedrich Hensel, den siebenbürgischen Leonidas; ferner eine ungewöh [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] Ritter -- Burgen zu bauen und holen sich Festungsbaumeister und später Waffenmeister aus dem Reich. In den Dörfern sind es F l u c h t b u r g e n , in deren Mitte das erst romanische, dann gotische Gotteshaus aus schwerem Stein erbaut wird; in den Städten dicke Stadtmauern mit Basteien und Verteidigungstürmen, die die Bewohner vor dem Feinde schützen sollen. Die Stadtmauern sind der Wall, hinter dem sich ein geborgenes H a n d w e r k e r t u m (Zünfte) entwickeln kann, das [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1959, S. 7

    [..] e wissen auch: es wird geschafft! Im Zuge schreiten die Nachbarn zu ihrem Nachbarhaus, Sorgen und Bedenken werden verhandelt und einer meint nachdenklich: ,,Es ist doch etwas anders, wenn man aus dem Gottesdienst zum Richttag kommt, als wenn man aus dem Kuhstall zu ihm hingeht." II Im Nachbarhaus sitzen die Alten in der größten Stube, im Nebenzimmer die Jungen, so, daß jedes Wort gehört werden kann. Die Nachbarschaftslade steht auf dem Tisch. Altertümliche Schnitzereien ziere [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 1

    [..] o fest miteinander zu verkoppeln, daß sie nicht getrennt gedacht werden können? Das wäre wohl die Krone unseres ge-. prüften Volkes. Es würde auch Europas Bestand sichern. Der Adel des Deutschen ist: Gott- und Wahrheitssucher zu sein. Gott gebe, daß dieser Adel uns erhalten bleibe. Herzlichen Dank für Ihren Gruß! J. Schmidt-Wodder." Unsere Bauern Bei siebenbürgischen Bodenreform-Siedlern Der Baureferent der Landsmannschaft der.Siebenbürger Sachsen, Johann Göttfert, besuchte d [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 6

    [..] . In allen nationalen Fragen stand ihr zur Seite die katholische Partei. Ihnen gegenüber, stand die.sächsische Nation. Ihr, politisches Glaubensbekenntnis sprach sie dahin aus: ,,Wir kennen ja nächst Gott in der Welt keinen anderen Trost als denjenigen, welchen wir bei unserem seit unzählbaren Jahren sehnlichst erwünschten deutschen Landesfürsten suchen und zu finden hoffen." Harteneck hieß ursprünglich Johann Zabanius. Sein Vater war Konrektor in Eperjes gewesen, von dort, w [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 1

    [..] t zuletzt Hüter des Glaubens von Amts wegen. Ihr Gewissenszwang und ihre weltanschauliche Rückständigkeit empörte den ehrlichen Forscher, und der Glaube an einen eitlen, rachsüchtigen und kleinlichen Gott schien ihm noch schlimmer, als der Gedanke, daß mit dem Tode alles aus sei! Eine tiefe Kluft tat sich auf zwischen Dogma und Aufklärung. Doch gerade heute scheint es, als ob dieser Abgrund sich wieder füllen möchte. Angesichts der Erfolge der Wissenschaft und der Weltraumfah [..]