SbZ-Archiv - Stichwort »Gott«

Zur Suchanfrage wurden 7300 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 1

    [..] s er sich stellt. Doch er bringt dem Lande langwährenden Unfrieden, und noch den Sterbenden verfolgen nach Jahrzehnten die blutigen Geister der von ihm Erschlagenen: ,,Bin ich einMörder? Oder hatmich Gott zu seinem Werkzeug auserkoren? -Warum kommen dann die Stimmen in der Nacht?" Als Jickelis Quelle für den ,,Gan von Salzburg" kann die gleichnamige Erzählung aus Gustav Seiverts (--) kulturhistorischen Novellen angenommen werden, dem die sächsische Dichtung manchen St [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 1

    [..] es sehen kann. Das ist sehr merkwürdig. - Das Leben scheint etwas komplizierter zu sein. Jetzt muß ich noch nachdenken, wie das ist mit der Auferstehung ohne Kirchenburg. Die Pfarrer sagen, der liebe Gott hat den Jesus lebendig gemacht, Ei wollte damit den Hungern zeigen, daß er stärker ist als der Tod, Die Menschen müssen alle sterben. Deshalb ist der Tod nicht sehr beliebt. Ich Hab einen gekannt, der hat im Krieg das Nitterkreuz bekommen. Er hat mir gesagt, daß er sich gräß [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 2

    [..] Ist Gott nicht mehr als ein Osterei? M i r scheint, es kommt darauf an, ob man dem lieben Gott mehr zutraut als einem Osterei, ch hatte dem Osterei zu viel zugetraut, weil ich es gesehen Hab. Vielleicht haben manche auch den Kirchenburgen und dem andern zu viel zugetraut, weil sie es gesehen haben. Jetzt sehen sie es nicht mehr und sagen, es ist aus. - Sie wissen immer alles ganz genau. So wie ich, bevor der Grctel ihr Osterei stintig gewoiden ist. Seither weiß ich, daß es m [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 3

    [..] e Themenstellung gegebene Frage an die Bibel, was von daher Voll sei, wurde dahingehend beantwortet, daß die Bibel nicht über das Volt an sich redet. Von den Völkern immer nur im Zusammenhang mit dem Gottesvolt Israel die Rede, und zwar so, daß dieses Gottesvolt der Segen für die Völker ist. Ein Volt, das gesegnet sein will, muß sich selbst transzcndieien, über und gegen sein eigenes Wesen hinwegkommen und aus der Kommunikation mit Israel leben. Das ist das eigentliche Thema [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 4

    [..] ns gestaltet, liebend feinem Bilde gleich. Haben wir uns recht entfaltet? Reich wild arm und arm wird reich. Uns, den Reichen und den Armen, wiederum zu helfen ist, denn aus Gnade und Erbarmen sandte Gott uns Jesus Christ. Die Gefallnen und Verlornen Ei aus Sünden retten kann. Neugebornen, Gotterkornen haftet Wähler Adel an. Auf und ab, ab und auf ist des Menschen Lebenslauf. Anzusäen, auszuspähen und am Kleid der Zeit zu nähen. Doch den Tand, mit Verstand laß' er fallen aus [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 5

    [..] ein Lob- und Danklied gesungen, dann folgt ein Gebet und eine auf die Konfirmation passende Stelle aus der Heiligen Schrift, anschließend das Vorbereitungslied für die Predigt: ,,Bis hierher hat mich Gott gebracht", und dann die Konfirmationspredigt. Eindrucksvolle Worte über die große Bedeutung der Konfirmation für die Gemeinde und die jungen Konfirmanden spricht zunächst der Geistliche. Auffordernd und mahnend sind dann seine Worte an die Konfirmanden: ,,Sei getreu bis in d [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 8

    [..] ch himmlischen Mächten verbunden fühlt. Ein paar Kommata zuviel wollen wir mit demselben Humor nehmen, mit dem die Autorin in ,,Probeleme" über ihre eigenen, ernst zu nehmenden Probleme lächelt: Nach Gottes allmächtigem Ratschluß ist unsere herzensgute, treusorgende und innigstgeliebte Gattin, Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Johanna Wagner geborene Artz im Alter von Jahren in den ewigen Frieden abberufen worden. Wir h [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 11

    [..] ephan Ludwig Roth stand, oft spielten wir dort. Wir wohnten nahe der Ackerbauschule bei Tinnitante. Mir ist, als hörte ich die Schüler noch heute dreistimmig singen: ,,Mer wälle bleiwe, wat mer seng, Gott half es etzt uch ängden, mer wässe, wat mer schäldich senj, den Diden üch die Kängden!" Glücklich rodelten wir vom Tannenwald herunter bis zur Dunkelheit, und wenn wir zum letzten Mal hinaufstiegen, da gruselte es uns schon richtig. Das Stephan Ludwig Roth<Denkmal im Schille [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 5

    [..] tunde. Der bei einer ArbeitsKreisverband Seltenen-Geilenkirthen Die Veranstaltungen des Neuen Jahres wurden von unserer Musikkapelle mit dem Silvesterball eröffnet. Mit den Chorälen ,,Nun danket alle Gott" und ,,Lobe den Herrn" wurde um Mitternacht das neue Jahr begrüßt! Unsere Kapelle spielte in Ermangelung des heimatlichen Kirchturmes auf einem Platz in der Nähe der . Am . und . Januar fand in einem Jugendheim der Evangelischen Kirche eine Freizeit der Jug [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 6

    [..] ebruar Dia drei Flechtenmacher Erzählung von Radu D. Rosetti Aus ,,Vechituri", einstigen Adevarul-Verlag, Bukarest, aus dem Rumänischen fibersetzt von Dr. Carl Flechtenmacher d. X., Bremen ,,Wie gottgesegnet ist doch dieses Land, da es kaum einen Menschen in der Welt gibt, der es, nachdem er es kennengelernt, es mit einem schlechten Eindruck verlassen könnte und der Fremden sind nicht wenige, welche nur für kurze Zeit herkommen wollten, es dann aber nicht über sich brach [..]