SbZ-Archiv - Stichwort »Gott«

Zur Suchanfrage wurden 7304 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 3

    [..] und Hilfslehrer in Verwendung genommen wurde. Aber schon im Mai mußten sie zusammen mit sämtlichen Volksdeutschen das Land verlassen und wurden nach Thüringen abgeschoben. Und -- so ist nun eben Gottes Fügung -- hier trafen sie plötzlich ihr einziges Kind, den Sohn Hans Dr. jur. als Staatsanwaltsrat beim Landesgericht in Weimar: ,,der erste erwärmende liebe Sonnenstrahl nach dem Verlassen der alten trauten Heimat," Doch das ewige Hin-und-her aus einer Zone in die andere [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 8

    [..] , Schwager DietmSr Herbert, Neffe Mit der Familie trauert ihr großer Freundeskreis Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des Herrn hoffen. Am Donnerstag, dem . August , rief Gott der Herr in unserer Heimat in Siebenbürgen meinen treuen Lebensgefährten, unseren lieben Vater, Großvater» Schwiegervater, Schwager und Onkel Samuel Franz im Alter von Jahren zu sich in sein Reich. Er starb plötzlich und unerwartet nach einem frohen Wiedersehen mit allen [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 12

    [..] ", sagte sie mir, als ich an ihrem Sterbelager saß, ,,die einem auf der Schwelle des Todes offenstehen: entweder man wird wahnsinnig, weil man verzweifelnd hadert, oder man hat den Weg zu unserem Herrgott gefunden. Ich habe jahrelang an mir gearbeitet und bin mit seinem Beschluß ausgesöhnt. Und daß ich dieses jetzt sagen kann, ist vielleicht bereits ein Fingerzeig Seiner Gnade -- die zu erhoffen ich mir nur noch wünsche." ,,Wer das sagen kann", antwortete ich, ,,ist der nicht [..]

  • Beilage LdH: Folge 130 vom August 1964, S. 1

    [..] Wn wissen, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum besten dienen, Nöm. , Als wir in der Kronstädter Honterusgemeinde noch ein eigenes Diakonissenhaus besaßen, hatte die Obeiin, Schwester Freda von Schaky, die bei alt und jung in hohem Ansehen stand, in ihrem Empfangszimmer einen Wandspruch, drauf stand zu lesen: ,,Schwierigkeiten sind Herrlichkeiten". Der Spruch wurde viel bewundert. Er war auf schwärzem Grund mit goldenen Buchstaben gestickt und sprach ein höchst wicht [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 2

    [..] er versprach, das Patenland zu bitten, diesem Volksfest seine besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden* , im Sinne des bewährten Dreiklanges: Patenland -Dinkelsbühl -- Landsmannschaft. Volksgebet Schürze, Gott, dein Volk der Sachsen in dem Siebenbürger Land! Laß es blühen, laß es wachsen, daß im Sturm es halte stand! Allerwegen cjuell ihm Segen, Herr, aus deiner Vaterhand. Eine große mächt'ge Innung . sei des ganzen Volkes Schar; deutsch von Wort und von Gesinnung, opfermutig in G [..]

  • Beilage LdH: Folge 130 vom August 1964, S. 4

    [..] um tacit" schon etwas für sich hat, auf den Heimgegangenen trifft es buchstäblich zu. Wer Pfarrer Sommitsch predigen gehört hat, weiß, wie für ihn der Heiland Jesus Christus offenbar gewordener Wille Gottes war. Zugleich war seine Verkündigung aber auch ein fromm-frohes Betennen ganz persönlicher Art. Es gab das Herz sich zu erkennen. Vegeisterungsfähig, zugetan allem ,,Hohen und Hehren", stand er dem, was über unser Vegreifen und Erklären hinausgeht, ehrfürchtig gegcnüber. E [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 7

    [..] ahmen sein Wiegenfest nun zum Anlaß, von ihm selbst einen Beitrag zu erbitten, der die Leser bestimmt außerordentlich fesselt, vielleicht auch kritische Einwände hervorruft. Sein Aufsatz -- ,,Gibt es Gott?" -- führt in die philosophischen Bemühungen hinein, die Oberth gegenwärtig beschäftigen; er sucht den wissenschaftlichen Beweis der Existenz Gottes; eine der Beweisketten, die er gefunden zu haben glaubt, zeichnet sein Artikel nach. -- Carl Flechtenmacher spiegelt am Beispi [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 8

    [..] ist die alte Dorfkirche gefüllt bis auf den letzten Platz. Alle kamen sie, Gäste und Gastgeber, jung und alt, arm und reich, denn nicht nur Kirmes ist heute, sondern es gilt auch einen besonders von Gott begnadeten Liturgiesänger und Prediger zu hören. Der Ortspfarrer, im ganzen Kirchenbezirk geehrt und geschätzt, übertrifft sich diesmal selbst mit dem zur Feier des Tages gesungenen ,,Näher mein Gott zu Dir ..." und seiner Festpredigt, aufgebaut auf die Worte: ,,Einer trage [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 9

    [..] iebenbürgen und das kleine Städtchen Mediasch war und ist ihnen Sehnsucht geblieben. Wir wünschen unserer lieben Jubilarin noch recht, recht viele Jahre der Gesundheit und inneren Zufriedenheit. Möge Gott der Allmächtige ihren weiteren segnen und ihr all das Gute, das sie an vielen Landsleuten getan hat, vergelten. L. D. Ernennung In einem Festakt im Festsaal der Niederösterreichischen Landesregierung wurde kürzlich dem unserer Heimatdichterin Thusnelda Henning von [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 10

    [..] unermüdlich tätig, durch sein Wesen wurden die Herzen angerührt und vergalten ihm sein Tun mit Liebe und Dankbarkeit. Und in der neuen Heimat wuchs der Kreis derer noch, denen er in Liebe und Hingabe Gottes Wort verkündete. Von Thening aus tat er es überall dort, wo eine Gemeinde ihn rief. Und solche Rufe kamen sehr häufig. Am letzten Sonntag vor seinem Heimgang hielt der Sechsundachtzigjährige seine letzte Predigt. Die Treue, die ihn im Beruf auszeichnet, war auch das Merkma [..]