SbZ-Archiv - Stichwort »Glueck«

Zur Suchanfrage wurden 4522 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] Durch die österliche Landschaft tönten fast ununterbrochen die Glocken von den Türmen, der rumänische und slawische Bauer ist vielfach der Meinung, daß, wenn er am Ostersonntag am Glockenstrang ziehe, ihm von der Arbeit die Hände nicht schmerzen werden, · ihn das Glück überhäufen werde, wie die Klänge aus den Glocken quillen. Ernste Osterspiele werden von den Osterscherzen abgelöst, Scherzen, denen auch der Sinn der Erneuerung ursprünglich zugrunde lag. Wer wollte daran zwei [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] olz, den Tränen zu wehren, beobachtete ich das Schwesterchen, dem das Mitleid im Gesicht zuckte, ich rief: ,,Jetzt weint sie gleich!" Da plärrte das Schwesterchen herzzerreißend. Es weinte noch, als uns die Mutter entkleidete, bis wir, glücklichere Sterntalerkinder, auch in eine weiße Winternacht sanken, die aber warm und süß zum Schlafe war. Fiel darauf die Decke über uns und das weite Reich des Dunkels, stieg auch mir nachträglich das Mitleid in Tropfen in die Kehle. Ein we [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] der als Stadtpferrer nach Hermannstadt berufene Schullerus sein Vorgänger war. Scheiner quitüerte den Dienst der Landeskirche früh und nahm eine Stelle als Beamter beim Nationalarchiv an. Das ist für unsere Mundartforschung ein Glück gewesen. Die -- unendlich schlecht bezahlten -- Beamten unserer Museen und Archive (Nationalarchiv, Stadtarchive wenn auch mit bloß nebenamtlichen Stellen, das Brukenthalische Museum in Hermannstadt und das Burzenländer Sächsische Museum in Kron [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4

    [..] unft erhalten bleibt! G e o r g F e l k e r Achtung Musiker! Die ©lasmusiikkapelle des Kreiswerbandes München der Landsmannschaft soll weiter ausgebaut werden. Es ergeht daher an unsere früher in Musikkapellen tätigen Landsleute in München und Umgebung der Aufruf, sich zwecks Mitwirkung in der Kapelle unter Angabe des Instrumentes, das Sie beherrschen, schriftlich oder mündlich in der Hauptgeschäftsstelle der -/andsmarmschaft, München , , Telefon , a [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6

    [..] izist, ,,wenn ich nicht ganz genau wüßte, daß der Schlüssel zum Turmkeller wohlverwahrt bei mir zu Hause in einem Kasten liegt, ich würde sagen, das war ein Schuß aus unserem großen Feuermörser." Sprachs und bemerkte zum Glück nicht, wie wir mit Oyntz bei diesen Worten rot bis hinter die Ohren wurden. Dann aber räusperte sich der alte, vielerfahrene und wohlbeleibte Herr Gemeindeschreiber, als Zeichen dessen, daß er sprechen wolle. ,,Also, ihr guten Leute", begann der im Genü [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 6

    [..] t, die verschiedenen Zwecken dienen. Hinter ihnen verschwinden auch die Hausinwohner, wenn si< die allzu menschlichen Bedürfnisse erledigen. Und es war für unseren Michael, besonders in der ersten Zeit, oft ein Grund, um in allen Lan dessprachen seiner Heimat loszuschimpfen, wenn er, aus Unkenntnis der örtlichkeiten, gerade hintrat wo das Glück lag. Deshalb hatte er den Bauern überredet, hinten an den Gartenzaun ein kleines Häuschen hinzustellen; die alten Brette aus der Diel [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 2

    [..] ch rank, Burschen schreiten aus auf langen Beinen, Und der Vortrab sitzt zu Rosse frank. Und sie alle scheinen leicht getragen Wie von innerer Musiik -Tönt sie nach aus jenen Tagen, Da noch besser war ihr Glück? .» Ist die Sonne hell auch hier, Hatte sie im alten Land doch eigenen Schein Und so schweift in manchen Stunden Unser Herz verlangend heim: Vaterhaus und Kirche -Hochgebirg und weiter Plan -Alte Eltern, Kinder jung, Liebe Frau und braver Mann. Manchem leben sie dm Ost [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] aus einem altväterlichen, verborgenen Garten und ein Weihrauchwölklein aus einem kühlen Kirchenwinkel. Eine dieser Straßen ist wie ein offenes Buch voll lärmender Geschichtlein. Eine andere ist voll Nachdenklichkeit und Versonnenheit, voll süßer, traulicher Stille. In diese hinein zu schreiten ist Flucht aus jedweder Alltäglichkeit. Ist wie ein Weg ins Glück." Alle Dinge dieser Stadt fügen sich in wundersamer Geschlossenheit und Einheit unter den Geist, aus dem diese Stadt wa [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 1

    [..] her? Zahllose Maler, die größten der Großen, haben das in diesen Wintertagen sich formende Bild der heiligen Familie gemalt, es mit menschlichsten Zügen in rührender Treue ausgestattet. Sie haben das Glück einer seligen Mutter und einen harmonischen Dreiklang, Vater, Mutter und Kind in Göttliche verklärt. Es gab Maler, die aus einem Gefühl für das Großartige dieses Vorganges den Ort, in dem sich das Wunder der Geburt Christi vollzog, in die Mauern eines Palastes hineingestel [..]

  • Folge 6 vom Dezember 1950, S. 6

    [..] l l e L a n d s l e u t e zu freudiger Mitarbeit auf. Wenn wir alle an e i n e m Strang ziehen, dann wird das Buch so werden, daß jeder Einzelne damit einen Hausschatz hat, aus dem er immer wieder Freude, Glück, Kraft und schöne Erinnerung schöpfen wird, einen Hausschatz, der ihm lebendige Verbindung zur alten lieben Heimat, zur eigenen schönen Kindheit und Jugend vermittelt. Unser noch lebendiges Liedergut kann nur so lebendig erhalten werden, wenn es gesammelt für Jedermann [..]