SbZ-Archiv - Stichwort »Glueck«

Zur Suchanfrage wurden 4522 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] ab. Du hast nichts weiter zu tun, als das Kennwort zu sagen und den Brief abzuliefern. Sei vorsichtig, es könnte sein, daß die Adresse inzwischen aufgeflogen ist. Aber es wird alles gut ablaufen." ,,Und was geschieht mit mir", fragt Ott, ,,-- was geschieht mit mir, wenn ich den Brief abgeliefert habe?" ,,Man wird sich deiner schon annehmen. Mach' dir deswegen keine Sorgen. So -- hast du noch eine Frage?" Zamfirescu reibt sich ungeduldig die Stirn. ,,Nein? -- Also gut. Sei fro [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] nterstützen. -th Richtigstellung Aus Versehen ist in der Januarnummer der Name von Frau O r t r u n L ö p r a c h ausgeblieben, die den so anschaulichen und ausführlichen Bericht über die Versammlung in Uffenheim vom . . geschrieben bat. Wir holen dieses heute gerne nach und danken ihr dafür. An Otto Und gingst du auch schon lang zur [Ruh' Und sind gestillt der Trennung [Schmerzen, So lebst du doch in meinem Herzen, In meinen Liedern lebest du. Und alles Glück und jedes [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] vergewissern, ob man ihn nicht beobachtet, außerdem überfallen ihn nun plötzlich Zweifel, ob Marin ihn überhaupt aufnehmen wird -- doch dann gibt er sich einen Ruck, öffnet das Tor, geht hinein und klopft an der Haustür. Die letzte Hoffnung Jetzt muß ich Glück haben! -- denkt er verzweifelt. Jetzt muß ich Glück haben, denn sonst bin ich erledigt! Und diesmal hat er Glück. Auf sein Klopfen wird' sogleich geöffnet. Ein etwa fünfzigjähriger Mann steht ihm. gegenüber: hager, t [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] chtiger und ehrenhafter Bursche ist. Unter Orths Führung ist Oberndorf wieder eine wohlhabende und zufriedene Gemeinde geworden. Und wenn sein Vater, der greise Kurator, immer wieder die Bibel zitiert und sagt, daß dieses Glück allein nicht genügt, so kann ihm der Sohn nicht bis zur letzten Wahrheit folgen und steht seinen Prophezeiungen von Krieg und Kriegsgeschrei fassungslos gegenüber. Es tritt nun beinahe eine Wiederholung der Ereignisse vor Jahren ein: Die Janitschare [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] LITAN COLLEGES die medizinische Staatsprüfung abgelegt und ist auch als Arzt mit beschränkter Praxis (STATES MEDICAL BOARD -- LICENCE for LIMITED PRACTITIONER) zugelassen. -- Und -- ja, er ist schon auch Amerikaner! -- nebenbei auch noch als öffentlicher Notar (PUBLIC NOTARY) tätig. Alles dieses aber sind Stufen eines rastlosen Schaffens. Doch erst wenn man das Glück hat, mit diesem wertvollen Menschen länger zusammenzusein, dann empfindet man, welche Größe und aufbauende Kra [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 8

    [..] Dann schüttelte er den Silberbart im Nakken, verdoppelte die Runzeln im Gesicht, vertiefte die Furchen an der Stirne und schob die herabhängende Lefze noch tiefer herab. Dann blieb er stumm. Dem Pfarrer, der auch erst ein Jahr im Ort war, verschlug diese vervielfachte Gebärde vernichtender Kritik zunächst die Rede. Aber zum Glück hat ja der Wein eine zungenlösende Wirkung. Nun, im Hin und Her der immer aufgelockerter dahinplätschernden Unterhaltung schien auch der Pfarrer den [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] pastores), die Mädchen im Finstern (Im finstern Erdkreis ist vom Herrn ein helles Licht erschienen, es leuchtet nah, es leuchtet fern, zahllose Völker dienen dem toten Götzen nun nicht mehr, sie kennen ihren Herrn und er läßt sie im Lichte wandeln). Im Hauptgottesdienst sangen sie auf der Orgel (Orgelempore) vierstimmig .Frohlockt, ihr Christen, er erscheint, unsrer Kinder Seelenfreünd' usw., das klappt. In der Vesper wurde geopfert. (Der Klingelbeutel war in unserer Kirche n [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] zu verzeichnen ist --- neuer Wohnraum ward geschaffen, hervorragende Straßen sind gebaut worden, mehr Arbeitsplätze wurden eingerichtet u. a. m. -- spiegeln die vergrämten Gesichter des grauen Millionenheeres bloß Verzagtheit, Trostlosigkeit und Haltlosigkeit wider. Unsicherheit und Angst sind die Hauptmerkmale dieser unglücklichen Menschen. Sie leben vom Augenblick und sind zum Spielball der verschiedensten Meinungen und Anschauungen geworden. : Über dieser mehr als düstere [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] ckbleibenden rumänischen Kolonisten auf Geheiß der Behörden beigestellt -und alles mitnahmen, was ihnen gehörte. Daraufhin packte ich Mehl, Brot, Fett und alle Habseligkeiten zusammen. Das war, wie ich später erleben mußte, mein Glück. -, Innerhalb von zwei Stunden war ich fertig und karrte mein Gepäck zum Bahnhof, Jede evakuierte Familie hatte, nachdem sie zum Fertigmachen aufgefordert worden war, einen Wachtposten erhalten, der mit geladenem Gewehr auf sie achtgab. Auch ich [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 3

    [..] Deutschland, Chinesen siedeln in Oberschlesien, Koreaner werden in Südosteuropa gesund gepflegt, eine Theatergruppe der rumänischen ,,Volksarmee" gab in der Mandschurei ein zweimonatiges Gastspiel. Neger missionieren uns mit ihren Jazz-Kapellen, weiße Missionare versuchen ihr Glück mit der Bibel im schwärzesten Afrika. Niemand ist zuhause und niemand ist -bei sich. Wie man diesen durcheinandergeratenen Haufen jemals wieder in Ordnung bringen soll, weiß kein Mensch. Als Karl [..]