SbZ-Archiv - Stichwort »Glück«

Zur Suchanfrage wurden 4526 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] ie Nachbarschaft ,,Die aus einem Brunnen tranken, Brot aus einem Ofen aßen, die die Nachhut für einander hielten, die sich die Wohnhäuser aus gemeinschaftlicher Kraft aufrichteten, in Krankheit und Unglücksfällen den Willen der Anverwandten hatten, die endlich auf derselben Totenbahre ruhten, die sich einander ihre Gräber gruben und die letzte traurige Ehre der Leichenbegleitung als eine Gemeinsamkeit erwiesen, beim Tränenbrot des Verschiedenen Verdienste rühmten und aus nach [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] eingerichtet u. a. m. -- spiegeln die vergrämten Gesichter des grauen Millionenheeres bloß Verzagtheit, Trostlosigkeit und Haltlosigkeit wider. Unsicherheit und Angst sind die Hauptmerkmale dieser unglücklichen Menschen. Sie leben vom Augenblick und sind zum Spielball der verschiedensten Meinungen und Anschauungen geworden. : Über dieser mehr als düsteren Zeichnung strahlen uns Worte aus der Jahresiesung in großen Buchstaben entgegen: W e r f e t e u e r V e r t r a u e [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] nisten auf Geheiß der Behörden beigestellt -und alles mitnahmen, was ihnen gehörte. Daraufhin packte ich Mehl, Brot, Fett und alle Habseligkeiten zusammen. Das war, wie ich später erleben mußte, mein Glück. -, Innerhalb von zwei Stunden war ich fertig und karrte mein Gepäck zum Bahnhof, Jede evakuierte Familie hatte, nachdem sie zum Fertigmachen aufgefordert worden war, einen Wachtposten erhalten, der mit geladenem Gewehr auf sie achtgab. Auch ich wurde von einem Soldaten beg [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 3

    [..] pa gesund gepflegt, eine Theatergruppe der rumänischen ,,Volksarmee" gab in der Mandschurei ein zweimonatiges Gastspiel. Neger missionieren uns mit ihren Jazz-Kapellen, weiße Missionare versuchen ihr Glück mit der Bibel im schwärzesten Afrika. Niemand ist zuhause und niemand ist -bei sich. Wie man diesen durcheinandergeratenen Haufen jemals wieder in Ordnung bringen soll, weiß kein Mensch. Als Karl Marx lebte, trug man Bratenröcke und Rauschebärte. Die fetten Bürgerlichen war [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4

    [..] en, sich steigernden, zuletzt stürmischen Beifall. Daß ein junger Bauer, der es nicht gewagt hatte, sich der Liebsten zu eröffnen, von dieser einfach an der Hand genommen wurde, und der Großvater das Glück mit einem fast schon gefährdeten Hochzeitsgeschenk voll machte, waren offenbar Vorgänge, an denen man nicht wenig Freude hatte. Der Erfolg der Aufführung war -- es darf das nicht unbemerkt bleiben -nicht zuletzt den fachkundigen Anleitungen der aus dem Süddeutschen Rundfunk [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] uns gerade gut ergeht, -- ubi bene, ibi patria -- so gäbe es keine Heimatliebe. Wir würden über die Erde hinund herstreunen, jeder seinem äußerlichen Vorteil nach. Wie Binder auf der Weide wären wir glücklich, wenn sich das Maul füllt. Aber Liebe ist ein abgründiges Gefühl. Sie fragt nicht nach guten und schlechten Verhältnissen. Sie wächst sogar, wenn man sie vom Land und den Menschen ihrer Sehnsucht aussperrt. Millionen, die die Heimat nicht mehr betreten können, leben dor [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] che errungen hatte. Das . und . Jahrhundert, in der deutschen Geschichte als das Zeitalter der Städtemacht gekennzeichnet, sieht Rothenburg mitten im großen politischen Spiel. Die Stadt hatte das Glück, in der Person des Bürgermeisters Heinrich T o p p l e r (gest. ) einen Mann von überragender Größe auf verwaltungsmäßigem, militärischem und wirtschaftlichem Gebiet zu finden. Der eng gewordene innere Stadtkern wird großzügig durch Maueranlagen erweitert und gleichzeit [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 5

    [..] e die auslaufenden Höfe in erster Linie bodenwilligen Vertriebenen-Bauern zuspricht. Landesverbandsvorsitzender Dr. Oskar S c h u s t e r überbrachte die Grüße der Landsmannschaft. Er unterstrich die glückliche und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Hilfskomitee und sprach u. a. ausführlich über Fragen des Lastenau=gleiches und der wirtschaftlichen Eingliederung. Bürgermeister Schmidt, von Uffenheim, sprach sich anerkennend über unsere siebenbürgischen Bauern aus -- er nannte [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1

    [..] lmen). Auf falscher Fährte Von E. K i e n i t z - G a r z a , Buenos Aires Bismarck hatte nicht viel übrig für Deutsche, die den Staub ihres Vaterlandes von den Füßen schüttelten, um in der Ferne ihr Glück zu versuchen. Er nannte sie Deserteure. So ganz unrecht hatte der Alte im Sachsenwalde nicht; nur wissen wir heute, daß sich die MUlionen deutscher Menschen, die seit einigen hundert Jahren übers Meer zogen, gar nicht des Makels, die Heimat im Stich gelassen zu haben, bewuß [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] ise seiner Familie in Wartenberg sein . Lebensjahr. Wir gratulieren dem allseitig beliebten Jubilar zu diesem seltenen Fest und wünschen ihm auch für seinen weiteren Lebensabend Gesundheit und viel Glück. Achtung Hermannstädter]! Wir rufen alle Hermannstädter in München und Umgebung zu einem zwanglosen Treffen am Sonnabend, dem . September , um Uhr in der Gaststätte ,,Blauer Bock", München, Sebastianplatz , Ecke (Straßenbahnlinie , Haltestelle Viktual [..]