SbZ-Archiv - Stichwort »Es War So Schwer Es Zu Verstehen«

Zur Suchanfrage wurden 693 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1982, S. 2

    [..] ehr treuen sächsischen Landsmann" gemacht wurden, ist ja auch noch kein zwingender, Anlaß dafür, diese Schuhe anzuziehen: der Schuh muß gut sein, er muß sitzen, passen -- egal, wer ihn machte. Schreiben Sie also, liebe SZ-Leser und Landsleute, so viele Gedichte es immer Sie drängt, damit Sie -- wie Adolf Meschendörfer einmal in vergleichbarer Lage sagte -- ,,nach vielen, vielen Bemühungen eines Tages sehen, wie schwer es ist, ein gutes Gedicht zu machen". Doch, bitte, bitte, [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1982, S. 5

    [..] vor) für die Konfiszierung und Vernichtung der Nahrungsmittel (,,it was confiscated and destroyed"), unterschrieben von einem rumänischen Tierarzt, wurde den Betroffenen der Vorgang bestätigt. Trotz der gestiegenen Benzinpreise (wir berichteten) ist Benzin in Rumänien nur schwer erhältlich. So gab es zum Beispiel auf der Fahrt von der ungarisch-rumänischen Grenze (Übergang Varsand) bis Kronstadt nur bei je einer Tankstelle in Diemrich, Hermannstadt und Kronstadt Benzin; vor d [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1982, S. 3

    [..] hnte lang am Honterus-Gymnasium in Kronstadt. Ein moderner Umgestalter des Zeichenbzw. Kunsterziehungsunterrichts, wurde er einer der beliebtesten Lehrer an der einst berühmten Schule, bis zunehmende Schwerhörigkeit als Folge einer Ohrenerkältung aus dem Ersten Weltkrieg den Umgang mit ihm schwierig zu machen begann. Fast das ganze malerische und zeichnerische Werk dieses enorm fruchtbaren und fleißigen Künstlers entstand neben zeitraubender Schulmeisterarbeit. Aus Schunns Eh [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1982, S. 1

    [..] dlungswilligen in Rumänien nötig! ...Wir wären trotzdem gekommen! ,,Ihr müßt selber entscheiden, ob Ihr kommt oder nicht; wir wollen keine Vorwürfe hören, wenn es Euch hier nicht gefällt und Ihr es am Anfang schwer haben werdet", sagten die Verwandten zu uns und: ,,Im ersten Jahr werdet Ihr es manchmal verwünschen, in die Bundesrepublik gekommen zu sein", bekamen wir von Freunden zu hören, als wir noch in Siebenbürgen waren und mit dem Entschluß rangen: sollen wir uns den Kin [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1982, S. 4

    [..] benbürgens vom . Jahrhundert bis zusammengefaßt und dem Fachmann wie auch dem interessierten Naturfreund zugängig gemacht. Das große Verdienst Salmens liegt also in der Auswertung umfangreicher, z. T. schwer zugänglicher Quellen zur Ornis Siebenbürgens, in die er als bedeutender Wissensträger die Erfahrung vieler Freunde und Kollegen und nicht zuletzt auch seine eigenen umfangreichen Kenntnisse eingebracht hat. So wird dieses Buch bei manchem Leser, der mit offenen Aug [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1982, S. 7

    [..] n sie ,,nicht als erste" weg, sonst wären Sie und ich und andere nicht in Deutschland. Siebenbürgen scheint Ihnen, Herr Pfarrer, in der Tat entrückt zu sein (,,im fernen Siebenbürgen"). Sie haben die Zeilen der entlassenen Lehrerin über Ihrer Zuschrift bestimmt gelesen. Verstehen Sie, was diese Frau bewegt, was sie meint, wenn sie schreibt: ,,Ich habe Angst"? Keine Frage, daß sie es hier als Lehrerin schwer haben wird, sollt» ihr die Ausreise glücken, eine Stelle zu finden. A [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1981, S. 9

    [..] feststellen, daß im wesentlichen 'keine neuen Gedanken hinzugekommen sind. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit steht nach wie vor im Vordergrund landsmannschaftliclier Betätigung. Der Drang nach weiterer Ausbildung ist schwer zu unterdrücken. Jeder, der am landsmannschaftlichen Leben mitarbeitet, ist froh, wenn diese Aktivitäten weiter gefördert werden. Im Ansuchen folgt dann die Stelle, in der sich Pildner auf seine Mitarbeiter und Landsleute bezieht. ,,Studierende, Kaufleut [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1981, S. 4

    [..] atsbürger sein, so wie ein deutscher Staatsbürger nicht Deutscher sein muß. Während das für einen Auslanddeutschen eine Binsenwahrheit ist, tun sich die Deutschen Deutschlands, vornehmlich die jüngere Generation, damit sehr schwer. Da sie beispielsweise zwischen rumänischer Staatszugehörigkeit und rumänischem Volk keinen Unterschied machen, gelten die Deutschen Siebenbürgens für sie als Rumänen oder zählen sie, wenn es gut geht, zu den ,,Deutschstämmigen". Auch diesbezüglich [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1981, S. 7

    [..] Teilnehmern: diesmal waren es mehr als . Und das sind nicht alle in der Bundesrepublik lebenden Scharoscher. Was bringt diese Menschen dazu, sich Jahr für Jahr zu treffen, die Mühsal einer nicht selten beschwerlichen Anfahrt auf sich zu nehmen? Bei älteren Jahrgängen mag ein Gefühl der Unsicherheit angesichts der neuen Situation überwiegen und der Wunsch nach Gedankenaustausch. Bei den Jüngeren weitgehend ein Gefühl des Stolzes in dem Sinne/ daß man vorzeigen kann, daß man [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1981, S. 5

    [..] r ,-- DM bekamen wir Lei und konnten damit noch nicht mal etwas anfangen. Wenn wir für unseren Pkw Diesel brauchten, mußten wir trotzdem in D-Mark oder Dollar bezahlen, das gleiche bei den Rauchwaren; ich finde sowas unerhört. Die Regierung in Bukarest betrachtet doch die Leute aus der Bundesrepublik Deutschland nur noch als Melkkühe --· als ob wir hier nicht schwer genug für unser Geld arbeiten müßten, wir finden unser Geld doch auch nicht auf . Und trotzd [..]