SbZ-Archiv - Stichwort »Es War So Schwer Es Zu Verstehen«

Zur Suchanfrage wurden 693 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 30. April 1988, S. 8

    [..] ebenbürgen und hier in Deutschland: Kraft und Stärke der Landsmannschaft liegen darin, sagte er, in Deutschland und im westlichen Ausland die Wünsche und Forderungen der Siebenbürger Sachsen zu artikulieren und ihre Durchsetzung bei Parlamenten und Regierungen anzumahnen. Den Schwerpunkt der Tätigkeit bildet seit Jahren die sogenannte Basisarbeit. Für alle Altersgruppen bzw. Generationen werden Treffs bzw. Gruppen angeboten: Kindergruppe, Frauengruppe, Chor, Kegeltreff, bei B [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1988, S. 7

    [..] ich den Tag abwarten, an dem es sich einrichten läßt, daß Ahmad meinen Teppich anschaut. Der liegt jetzt bei mir zu Hause auf dem Boden. Ahmad beugt sich darüber, streicht die Fäden behutsam hin und her. ,,Nun. was steht drauf?" dränge ich. ,,Ach", meint er, ,,das ist schwer zu sagen. Die Buchstaben sind kaum zu entziffern. Vielleicht konnte die Frau, die ihn knüpfte, selber nicht schreiben, so daß sie die Vorlage veränderte." ,,Kann man denn gar nichts erkennen?" frage ich e [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1987, S. 3

    [..] ach der Ausreise gingen diese ersten Gespräche. Dabei war die VViedersehensfreude mancher Frauen groß, die sich zum Teil seit Jahren nicht mehr gesehen hatten. In den Vordergrund der Diskussion wurde als Schwerpunktthema die Berufschancen der siebenbürgischen Frauen heute in Deutschland gestellt. Sechs der Teilnehmerinnen hatten in Siebenbürgen Deutsch-Englisch studiert und unterrichtet. Hier unterrichtet jedoch nur eine der Frauen, nachdem sie zusätzlich Latein studierte. [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1987, S. 5

    [..] ehungsweise die ,,Einrichtung" Ottmar Strasser kein Begriff. Nebenbei bekam ich mit. daß diese Bühne hier in Deutschland neu angefangen hat und versucht, hierFuß zufassen. Wie man weiß, istja bekanntlich aller Anfang schwer, aber was die Leute geboten haben, war unterhaltend, ja an manchen Stellen witzig und spritzig. Als Ottmar Strasser die Bühne betrat, war der Funke übergegangen, die Verbindung Schauspieler-Publikum hergestellt. Man merkte, daß es jetzt den übrigen Darstel [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1987, S. 4

    [..] in den Rücken fallen? Haben die Menschen der zweiten Welt weniger Anrecht auf Demokratie, als jene der dritten Welt? Warum nur wünschen Sie. Herr Scharf und Herr Huber, daß sich in der zweiten Welt hinsichtlich des Systems nichts ändert? wir haben noch Freunde in Rumänien, und von ihnen wissen wir, daß der Alltag unvorstellbar geworden ist; daß Menschen, die mit ihrem christlichen Glauben ernst machen wollen, und versuchen, die Gebote zu halten, seelisch schwer leiden müssen [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1987, S. 13

    [..] Siebenbürgerheim feierlich eröffnet wurde, meldete sich eine ältere Dame zu Wort. Sie las ein langes Gedicht vor, in dem sie ihren Aufenthalt als Kind der Landverschickung in Hermannstadt schilderte. Große Heiterkeit riefen die Verse hervor, in denen sie erzählte, wie schwer die Hermannstädter Kinder zu verstehen waren, wenn sie Mundart sprachen:,, . . . Aber dann sprach ich mit meiner Freundin in unserer Mundart, und da verstanden uns die Hermannstädter Kinder nicht." [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1986, S. 10

    [..] gewartet hatten. Es war ein Aufbruch zu einer Kundgebung der Zusammengehörigkeit auch hier in der Zerstreuung, und in der großen Kornberghalle war es durch die angeregten Gespräche wie in einem Bienenstock, so daß es einigermaßen schwer war, sich Ruhe zu verschaffen. Die Initiatoren des Treffens, Frau Kathi Mai und Johann Martini, hielten kurze Begrüßungsansprachen, denen Pfarrer Weingärtner mit einer .Ansprache folgte, in der er unter anderem die Bedeutung unserer Landsmann [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1986, S. 3

    [..] k in einem Gusse der Idee vollkommen angemessen zu gestalten; allein in diesem Falle ist es ja nicht erfundenes Fremdes, sondern wirkliche, toenn auch nur schlichte Naturpoesie, deren Zusammenstellung allein willkürlich gemacht ist und auch ohne weiteres anders und vielleicht besser sein kann. Wenn ich nach schwerem Kampfe mit mir es wagte, Euer Wohlgeboren von der Beschäftigung mit großen und ernsten Stoffen einige Augenblicke auf Kleinliche, des Alltagslebens zu lenken und [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1986, S. 3

    [..] gen. ,,Falsche Propheten" mit unüberlegten Urteilen sowie überbetonte Freiheiten in Rede und Meinungsäußerung können beim Aussiedler Unsicherheit auslösen, die er im Anfangsstadium seiner neuen Umgebung nicht versteht und nur schwer verkraftet. Die bisherige Praxis, Landsleute unaufdringlich und sachlich zu informieren, wird allgemein anerkannt. Doch neben den bisherigen Aktivitäten der Orts- und Kreisgruppen muß die praktische Beratung programmatisch betonter in den Vordergr [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1986, S. 1

    [..] achsen -- Frauen und Männern -- wie von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in d£r Bundesrepublik Deutschland geschrieben, ist in den Briefen die Bede von der Arbeit im zurückliegenden, von den schweren Aufgaben im soeben begonnenen Jahr. Vor allem aber sprechen alle Absender der Gesamtheit der Landsmannschaft der SiebenbUrger Sachsen Respekt für Geleistetes aus und wünschen Mut und Spannkraft auch für künftig noch zu Leistendes. Dabei steht im Mittelpunkt aller vorgetra [..]