SbZ-Archiv - Stichwort »Es War So Schwer Es Zu Verstehen«

Zur Suchanfrage wurden 693 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1981, S. 4

    [..] - und Bildgestaltfindung gekommenen Zeichners und Malers Hans Karl Kloess sind gerade daher denn auch nicht selten erkennbar. Anatomie, Perspektive oder Komposition gelten ihm nämlich im klassischen Sinn als unveräußerlich: als Marken handwerklich analysierbaren Könnens, denen er nirgends in die Bereiche einer schwer zu beurteilenden, mit Techniken des Zufalls operierenden Formsprache ausweicht. Was ungeachtet dessen jedoch bei allen Arbeiten sofort auffällt, ist der Umstand, [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1981, S. 7

    [..] schehen war; ein düsteres Bild, alle fuhren einem Ungewissen Schicksal entgegen. Es vergingen Jahre und es kam das erste Siebenbürger Treffen in Dinkelsbühl. Es waren vielleicht -oder aus Rode dabei. Die Nachrichten aus der Heimat waren nicht ermutigend. Viele waren jetzt auf dem Land als Knecht oder taten, was immer zu der Zeit den Magen zufriedenstellen konnte; das war schwer, wenn man früher sein eigener Herr gewesen war, so klein der Besitz auch gewesen sein mag. So [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1980, S. 2

    [..] n, obwohl nur etwa -- °/o Mitglieder derselben sind. Natürlich werden auf der vorgesehenen Klausurtagung auch weitere Fragen und Gesichtspunkte offenkundig; es wäre aber immerhin gut, sich über die hier gestellten rechtzeitig schlüssig zu werden. Letzten Endes mag das Thema für den einen eine Glaubensfrage, dem andern aber die Frage nach der Priorität zwischen Gruppen- und Individual* recht sein, die beide für uns Siebenbürger Sachsen aufgrund überkommener Wertvorstellung [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1980, S. 6

    [..] ach die Sache verdient, öffentlich diskutiert zu werden. Um welche Frage geht es? Wir anerkennen gerne, daß die Zeitung die Interessen der in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Landsleute und ganz besonders jene der neu In Bonn vermutet, schwerer ins Herz treffen als diese düstere Prophezeiung. Das bitten Gefühl, vergessen und verlassen zu sein, beschleicht sie Tag und Nacht. » Nun mag es für den Schriftleiter der SZ, wie es in seiner Replik heißt, eine unerfüllbare Aufg [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1980, S. 1

    [..] bewältigen, das nach Menge und Gewichtigkeit der Einzelfragen ,,aus allen Nähten platzte". Schon das Informationsinteresse im Zusammenhang mit den einleitenden Referaten -nicht allein legitim, sondern auch notwendig -- ließ sich zeitlich schwer eingrenzen: von Dr. Wilhelm Bruckner, dem Bundesvorsitzenden, eingeladen, kamen vier Referenten zu Wort. Jugendarbeit auf dieser Seite). Neben einer Vielfalt an Einzelheiten Prof. Dr. Andreas Möckel, Würzburg, sprach über ,,Gegensätze [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1980, S. 4

    [..] : Man freut sich für jeden der Siebenbürger Sachsen, die im Jahr ausreisen dürfen. Ihre Abwanderung ruft freilich bei vielen Jüngeren fast automatisch ähnliche Wünsche hervor. Das Leben wird schwerer für die Deutschen, die noch in Siebenbürgen wohnen. Die rumänische Regierung kommt ihnen mit der Mindeststärke für Schulklassen entgegen. Trotzdem ist abzusehen, wann wegen zu geringer Schülerzahl die Kinder nicht mehr in Deutsch unterrichtet werden. Der Zusammenha [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1980, S. 2

    [..] daß ich als Historikerin und Professor an der Universität der Stadt New York eine Einladung für den Fünfzehnten Internationalen Kongreß der Historischen Wissenschaften erhielt, welcher vom . bis . August in Bukarest stattfinden sollte. Der Entschluß, mich als Teilnehmerin zu melden, war nicht schwer, da ich auch plante, im Sommer meine Geschwister in Wien zu besuchen und auch von Verwandten eingeladen wurde, die Reise im Auto mitzumachen. * Nun ging es am . August von W [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1980, S. 5

    [..] ugendlagers auf der Schlußveranstaltung am . August in Drabenderhöhe. Nach dreiwöchigem Zusammensein fiel den Lagerteilnehmern aus Kanada (), USA (), Österreich (G) und Deutschland () der Abschied schwer, denn in diesen Wochen waren sie zu einer " Gemeinschaft zusammengewachsen. Auch dieses . Internationale Lager seit hatte zum Ziel, jugendliche Siebenbürger Sachsen aus verschiedenen Ländern zu vereinen, ihnen ihre Herkunft zu verdeutlichen und sie vertra [..]

  • Folge 12 vom 15. August 1980, S. 6

    [..] ewiß, sagen sie nämlich, in Siebenbürgen brauchten wir die Kirche. Sie hat uns all Deutsche zusammengehalten. Aber in den letzten Jahren, Jahrzehnten, hat sie versagt. ,,Wieso denn?" frage ich, ,,bedenkt doch, wag die Kirche für euch, für uns alle getan hat." Doch sie sprechen mit Verbitterung darüber, was die Kirche ihnen angetan habe: wie si» nämlich an der ärgsten Not, die uns in unserer Geschichte bedrängt hat, wie sie an der Frage: Gehen oder Bleiben? vorbeigelebt hat. - [..]

  • Folge 12 vom 15. August 1980, S. 7

    [..] und bereit waren, ihn hinauszutragen. Damit hatte auch der letzte Schäßburger LehrerJahrgang begriffen, welch deutliche Richtschnur ihm eigentlich für die Zukunft gegeben war. Doch ahnte wohl keiner, wie schwer es manchem noch werden sollte zu bleiben, was er War, besonders in seinem Wirken. Getrennt, doch nicht zerrissen -- Die Zeit ging ins Land, und wir trafen uns alle bzw. Jahre, mehr oder weniger vollzählig. Den tiefgreifenden Wandel des letzten Jahrfünfts können ab [..]