SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1966, S. 6

    [..] ich sie verstehe! Da war es wieder, das bedeutungsvolle Wort Liebe: Liebe zu den Mitmenschen, Liebe zu den toten Dichtern, die auf seltsam« Art in ihrem Werk lebendig bleiben, Liebe zur guten Tat, zu allem Schönen, Erhabenen und Edlen auf dieser haßerfüllten Welt. Wie schön, daß es so etwas noch gibt in unserer gierigen Gegenwart!... Ein wenig später saß ich im schmucken Teezimmer des Gästehauses dem Schöpfer des ,,Dichtersteines" Offenhausen, dem Schriftsteller Joseph Hieß, [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1966, S. 3

    [..] en -- zuhause in der Gemeinsamkeit der Erinnerungen und Lebensgewohnheiten. So sind denn auch unsere Siebenbürger-Heime in Deutschland nicht Altersheime schlechthin, sondern Stätten heimatlichen siebenbürgischen Lebens. In Bayern gibt es immer noch viele alte Landsleute, die gern in ein Siebenbürger-Heim eintreten würden, wenn Platz für sie vorhanden wäre; ihre Zahl wird im Zuge der Familienzusammenführung weiter wachsen. Wir wollen daher noch in diesem Jahr in Lechbruck/Allg [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1966, S. 6

    [..] Handarbeit macht, die am Weihnachtstisch Freude bereiten soll. Vorgedruckta Arbeiten aller Art, Tischdecken, Kissen, Wandbehänge, ebenso Schürzen und Leibchen, erhalten sie jederzeit auf Bestellung bei unserem Heimatwerk: Frau Maria Lörch, München , /, Telefon . So etwas gibt es in Europa! Mitten in Europa leben im Zeitalter der Gleichberechtigung Frauen unter Bedingungen, die noch an das Mittelalter erinnern. In Luxemburg z. B. ist die verheirat [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 2

    [..] e -- dann wird die Bundesrepublik im deutschen Interesse die Unterstützung Jurch die USA nicht missen wollen. Für dieses Jirekte Gespräch mit den Mächtigen des Kreml gibt es auch nach dem Besuch von Bundesmi»ister Stoltenberg anläßlich der Eröffnung der deutschen Architekturausstellung in Leningrad and Moskau noch keine Anzeichen. Der neue deutsche Botschafter in der sowjetischen Hauptstadt, von Walther, hatte noch keine GeDie Siebenbürgische Zeitung hat unseren Landsmann, de [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 3

    [..] en Hinweis auf das Gleichnis von den zehn Geheilten, von denen jedoch nur einer es für der Mühe wert hielt, unserem Herrn für seine Heilung auch zu danken, so daß sich dann leider die betrübende und tragische Frage ergibt, wo denn die andern neun geblieben sind. Der Festprediger erinnert an die Zeit der Flucht und Heimatlosigkeit, da wir alle unterwegs und von niemandem gewünscht die Ausgestoßenen und die Hoffnungslosen waren. Und heute angesiedelt in Gemeinschaften in unsere [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 5

    [..] vor Geld. Aus diesem Grunde lockerte ich meine Diskretion und schrieb ihr einen Eilbrief: ,,Schicke mir bitte G. Sterbe, wenn ich nicht umgehend G. erhalte!" < Um auf keinen Fall länger das Opfer eines Mißverständnisses zu sein, schrieb ich zorngetränkt als Postskriptum: ,,G. = Geld." Ihr Brief kam umgehend. ,,O istenem, sissär Bubi, ein Unglick auf das andere. Kein G. mehr da. R. sind gekommen. R. haben alles G. gestohlen. R. sind keine Kavaliere, gibt es iberhaupt keine Ka [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 9

    [..] uck nur, einen kleinen Schluck!" murmelte er, beugte den Kopf zurück und betrachtete die Wacholderbüsche, dia in seltsamer Ordnung in einem Halbkreis gewachsen waren, als hätte sie jemand so angepflanzt und wäre -- seiner Arbeit vorzeitig" überdrüssig -- tueitergeiuandert, ohne die Rundung zu vollenden. Hier hatten einmal Mädchen gerastet! Er hörte ihre Stimmen: ,,So viele Blaubeeren gibt es diesen Sommer!" Die gefüllten Körbe lagen auf dem Gras, ein Esel rupfte an den gelben [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 12

    [..] ospekte*ond Buchung · n Mönchen , TfcaatlnerjtraBe II, Tat. /S Hause d. Bayr Hjpoth.- u. Wechsel-Bank) ZwelgbOro: . · Tel. Staatl kor.zess. Auswanderungsbflro · Über jährige Tradition A. T A U S E N D - J. KAISER Veiwandtenbesuchsreisen nachRumänien Wenn SieTthce Verwandten in der alten Heimat besuchen wojlen, bedienen Sie sich am besten unseres neuartigen Pkw-Reisedienstes. Ab Ostern gibt es wieder wöchentliche Abfahrten (jederw»Montag), [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 1

    [..] r und Frauen haben die Zeichen der Zeit erkannt und sich nach diesen gerichtet. Liebe und Treue zum Nächsten, insbesondere zu den Glaubens- und Volksgenossen, ist das Edelste, was es im Leben gibt." Während die Donauschwäbische Blaskapelle feierlich gedämpft ,,Ich hatt' einen Kameraden" spielte, erhoben sich alle von ihren Sitzen, um die Toten zu ehren. Die Schiller-Liedertafel unter dem Dirigentenstab Gustav Nieblings sang ,,Das ist der Tag des Herrn" und leitete zu den Ausf [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 2

    [..] ärtners, der Festtagskleidung und dem schönen Wetter. Aber wir halten etwas von einer Volkskirche, die das flutende Leben der Gemeinden wirklich in feiner Ganzheit durchdringt von der Wiege bis zur Bahre. Es gibt im Leben keine ausgesparten Räume, die dem Auge und der Weisung Gottes nicht unterstehen, ganz gleich, ob es sich nun um die werktägliche Verufsausübung oder auch um den feiertäglichen Tanz der Jugend handelt. Wir gehören in unserer Ganzheit unserem Herrn und Meister [..]