SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Für Alles Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 4008 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1979, S. 2

    [..] eltfreundlichkeit für das Kind usw.: das meiste davon ist auf hundert Arten deutbar, richtet sich an eine Menschheit, die das Problem ,,Kind" fast in so vielen Interpretationen sieht, als es Nationen, Völker, ja, Stämme gibt. Schon allein der Begriff ,,Erziehung des Kindes" etwa variiert ins Unübersehbare -- die Spannweite reicht von der ominösen antiautoritären Erziehung bis zu deren ebenso ominösem Gegenteil. Ob es immer schon so war, weiß ich nicht, aber ich richte mich na [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1979, S. 6

    [..] che in Stuttgart gilt seit langem als die letzte Zusammenkunft im Jahresablauf und ist die Veranstaltung, welche in keinster Weise unter ,,Auszehrung" leidet. Im Gegenteil: hier kann man erleben, wie unsere Landsleute, ob groß oder klein, gleich welchen Standes, in Scharen hereindrängen an die festlich gedeckten Tische. Und dabei gibt es nicht einmal Holzfleisch -- offensichtlich aber wird das viele Gebäck auch nicht verachtet. Es ist zudem die kinderfreundlichste Veranstaltu [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1979, S. 9

    [..] ftet. Es ist aus derselben Zeit! Daß die Spender derselben Delegation angehörten, ist wohl anzunehmen. Der Weg quer durch Europa wird nicht so häufig unternommen worden sein. Christine Fronius* A- Perchtoldsdorf/Wien * *) Frau Christine Fronius ist die Gattin des mit dem Kulturpreis ausgezeichneten Malers und Graphikers Hans Fronius. Die Red. ,,Wir werden sang- und klanglos untergehen..." Wie aus den letzten Folgen der SZ zu ersehen ist, gibt es Är [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1978, S. 3

    [..] ezaubert worden. Es ist durchaus möglich, sofern einem das eine oder andere Blatt dazu geeignet erscheint, dies als gerahmtes Wandbild zu verwenden. Elegant in der graphischen Linie, künstlerisch in Bewegung, Farbe und Gruppierung und genau in der historischen Treue, sind die Arbeiten ein Blickfang -- zudem gibt eine knappe Seite am Ende des Kalenderwerks die Hinweise zu den Uniformen und deren Trägern. Für Liebhaber ein empfehlenswertes Kalender-Kunstbuch! Im Hinblick auf We [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1978, S. 4

    [..] Gustav K ö n n e r t h vor; im Mal übernahm Frau Anni Zeil nach längerer Mitarbeit bei Frau Hintz die Helmleitung -- sie wird sie, nach rastlosen zehn Arbeitsjahren, Ende an Johannes O n g y e r t h weitergeben. '.. Der von den familiären Heimfeiern, wie Geburtstage o. ä., von Vorträgen, musikalischen Veranstaltungen, zudem von den vielen Besuchen unterbrochene und bewegte Jahresablauf gibt dem Leben in den Häusern auf der Anhöhe über dem Chiemsee jenen Pulsschlag, [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1978, S. 2

    [..] nd verweigert wird? Und warum wurden Fragen nicht auch an jene gestellt, die -- weil sie z. B. krankheitshalber um die Ausreise ansuchten -- über Nacht ihre Anstellung und somit jegliches Einkommen verloren? V. s. w. Dies alles gibt es heute in Siebenbürgen. Und daher muß ich fragen: warum wurde es nicht zumindest im Kommentar gesagt, um auf diese Weise dem Anspruch des Fernsehpublikums auf sachliche Unterrichtung Genüge zu leisten? Die Stimme jener zwei Drittel der deutschen [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1978, S. 6

    [..] hlung ,,Deutschland, das harta Paradies" von Irmgard Höchsmann-Maly, HermannstadtlDrabenderhöhe, ist dem vor kurzem im Verlag Weidlich/Frankfurt am Main erschienenen gleichnamigen Band entnommen. Im Untertitel des Bandes, ,,Wegstationen westwärts", ist das Thema der Hörspiele und Erzählungen angegeben: Lebensschicksale nach Deutschland ausgesiedelter Deutscher aus dem Osten und Südosten. Der Band ist herausgegeben und eingeleitet von Erich Scholz. Alte Eltern, junge Söhne: [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1978, S. 8

    [..] - so Ist auf diesen Steinen zu lesen --, Im Krieg, in Verschleppung, auf der Flucht, in fremden Ländern entrichteten auch wir Siebenbürger unseren Zoll an dies Jahrhundert. Daß wir zum Gedenken derer, die dabei die Augen für immer schlössen, an dieser wunderschönen Stelle eine Stätte errichten durften, hat uns von je mit Dank erfüllt. ,,Es gibt kein sinnvolles Dasein ohne Tradition", schrieb der erst kürzlich verstorbene Carl Zuckmayer. Wir Siebenbürger wissen um Tiefe und Tr [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1978, S. 3

    [..] Jugend und Landsmannschaft stellte er den Stellvertretenden Bundesvorsitzenden Dr. Wolfgang B o n f e r t vor. Neuer Bundesjugendreferent ist seit dem Rücktritt von J. Knall Hans-Reiner Polder aus Ludwigsburg. ,,Die Landsmannschaft" -das sind wir alle ,,Gibt es heute noch siebenbürgisch-sächsische Jugendarbeit?" Diese Frage stellte Dr. Bonfert und wies zunächst darauf hin, daß alle, jung und alt, ,,die Landsmannschaft" sind; die Landsmannschaft kann also nur wirksam werden, w [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1978, S. 4

    [..] iche und stoffliche Übertragung ins Siebenbürgisch-Sächsische gewagt hat... Eine Übertragung war nur aus einer klar definierten Landschaft in eine ebenso andere Landschaft, aus einem gesellschaftlichen Spezifikum in ein anderes Speziflkum gesellschaftlicher Art möglich. In Siebenbürgen gibt es noch, zumindest der Mentalität nach, entsprechendes lebendiges Bauerntum. Die vergleichsweise fortschrittlichen Zustände in Hirschberg um die Jahrhundertwende erleichtern eine zwanglose [..]