SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 18 vom 10. November 2008, S. 8

    [..] istus-Darsteller Alfred Witting kam bei einem Bombenangriff der Alliierten ums Leben. Die Zeit von bis verbrachte Bickerich in einem Arbeitslager. Zahlreiche Chorsänger wurden nach Russland deportiert und es ist ein Wunder, dass im April immerhin Sänger und Zuhörer in einem Kronstädter Privathaus zusammenkamen, um die Matthäus-Passion zu singen und in ihr Trost zu finden. Bickerich kehrte im Mai nach Kronstadt zurück, nahm seine Tätigkeit wieder auf, [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2008, S. 4

    [..] e Siebenbürger Sachsen in Österreich bleiben und warteten auf die Rückkehr der Männer aus der Kriegsgefangenschaft. Die Nachricht, dass ihre Landsleute in Rumänien zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert wurden, ließ sie sich noch verzweifelter an Österreich klammern. Unzählige Vorsprachen, Ansuchen und Petitionen in den Ministerien in Wien blieben erfolglos. Dann fiel auch noch der ,,Eiserne Vorhang" und damit die Hoffnung auf Rückkehr. Ihr Bleiberecht versuchten sie [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2008, S. 27

    [..] irchengemeinde, in der politischen Gemeinde Neufahrn bei Freising und beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK). Nach ihrer Schulzeit ging sie zum Arbeiten nach Hermannstadt und wurde von dort nach Russland deportiert. Nach ihrer Rückkehr mit dem ersten Transport lernte sie ihren Ehemann Simon Stenzel kennen und heiratete ihn am . Januar . Sie bekamen fünf Kinder, von denen der älteste Sohn Simon im Alter von Jahren bei einem Motorradunfall verunglückte. Bei ihrem zweiten B [..]

  • Folge 4 vom 10. März 2008, S. 11 Beilage KuH:

    [..] mit Rosa, geb. Wagner, aus Katzendorf einen eigenen Haushalt. Der Herr segnete ihre Ehe mit sechs Kindern. Im Januar wurde Fritz Wagner mit vielen andern zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, kehrte aber wegen Krankheit schon nach zehn Monaten zu den Seinen und zu seinem Dienst zurück. Von bis war er Pfarrer in Galt. Sein gediegenes Wissen, das sich mit einem besonders guten Gedächtnis verband, konnten wir bei den Pfarrversammlungen immer wieder [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 2008, S. 23

    [..] u ahnen, dass sie selbst bald die Heimat verlassen werden: Eva Wirth flüchtete im Herbst nach Österreich, Irmtraut Hayn wurde, obwohl erst sechzehn Jahre alt, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Die fünf Jahre in den Kohlengruben des Donezbeckens waren die schlimmsten ihres Lebens und blieben für sie zeitlebens ein Trauma. Die körperliche Schwerstarbeit, die einseitige und völlig unzureichende Ernährung, die unbeschreiblichen sanitären Zustände und die notdür [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2007, S. 9

    [..] nistin des Films, Frau Maria Huber, die fleißige ,,Landlerin" aus Neppendorf, vertritt die anima, die weibliche Seele. Sie hat erkannt, dass ,,Hitler uns ins Elend führte". Sie war in die Sowjetunion deportiert worden, überlebte dort fünf Jahre Zwangsarbeit. Ihre Jugend ging verloren und der Krieg nahm die Männer, so dass sie ehelos bleiben musste ­ einen Rumänen zu heiraten kam nicht in Frage. Auch sie kennt ihre Geschichte gut. Ihr Landlerdialekt lässt den Kenner das Urspru [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2007, S. 26

    [..] ieb seiner Eltern gerne übernommen, doch es kam alles anders, so wie damals für so viele andere Probstdorfer. wurde Hügel im Alter von Jahren zusammen mit seinen drei Schwestern nach Russland deportiert, von wo er erst nach fast vier Jahren wieder in sein Heimatdorf zurückkehren konnte. Die Zeit in Russland hat sein späteres Leben nachhaltig geprägt, es war eine schwere, aber auch lehrreiche Zeit, wie er später sagte. Dass er in so jungen Jahren mit den Grausamkeiten [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2007, S. 27

    [..] frühesten Jugend die Auswirkungen des . Weltkrieges am eigenen Leib zu spüren. Mit Jahren wurde er im Januar mit ca. siebenbürgischen Frauen und Männern nach Russland zur Zwangsarbeit deportiert. Fünf Jahre arbeitete er im Lager Makaewka , die ersten drei Jahre als Ablader und die letzten zwei als Dolmetscher, im Donbas. Am . November durfte er endlich nach Marienburg zurückkehren. Und wieder wurde seine Lebensplanung unterbrochen, denn am . März [..]

  • Folge 18 vom 20. November 2007, S. 10

    [..] it von bis hat der rumänische Staat die Vernichtung von etwa Juden aus Rumänien und der Ukraine zu verantworten. Hinzu kommen Roma und Sinti, die ebenfalls nach Transnistrien deportiert wurden. von ihnen wurden ermordet. Im Frühjahr setzte die ungarische Besatzungsmacht im Nordwesten Siebenbürgens die Deportationen fort. Etwa Juden aus Siebenbürgen wurden nach Auschwitz verschleppt und ermordet. Wie Prof. Dr. Radu Ioanid, Leiter der Abt [..]

  • Folge 18 vom 20. November 2007, S. 29

    [..] zienwäldchen angepflanzt zu haben, um anrollende Panzer aufzuhalten. Nach dem Krieg wurde Hermann Oskar Lang zusammen mit seiner Frau Luise Wilhelmine, geb. Draaser, nach Russland in ein Arbeitslager deportiert, aus dem er aber schon im November wegen einer Blutvergiftung entlassen wurde. Nach Tagen Fahrt erreichte er, abgemagert auf kg, seine Heimat, wo er schrittweise wieder gesund gepflegt wurde. Seine drei Kinder waren inzwischen bei Verwandten untergekommen. A [..]