SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah«

Zur Suchanfrage wurden 7297 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] acht: ,,Es ist doch schwerer, als ich dacht." Der Hans' fängt an, ist frisch dabei. Nur weiß er nicht, in welcher Reih' Sein Tun er hätt beginnen müssen. Das muß der gute Kerl bald büßen. Der Arme lief in einem fort. Mal war er hier, mal war er dort. Er stopft dem Kindchen was ins Mündel, Dann packt entschlossen er die Windel. Er wäscht und spült, da-fällt ihm ein: Mein Gott, verhungern wird das Schwein! Er läßt die Windeln einfach stehn. Will eilig in den Garten gehn. Pflanz [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] le, wäge Wunsch und Tat, Verdientes Glück, verdiente Schmach. Gewitter, die (n meiner Brust So manches Jahr so wüst gehaust Wie BruderhaO und Bruderkrieg, DaB einem Christenmenschen graust. Sie sind davon, Gott Lob und Preis I Verstummt der Lärm, die Schlacht Ist aus. Verstummt so mancher stolze Mund. Der letzte Kämpfer fand nach Haus. Ein Sternleln blinkt, verschlafen ruckt Der alten Turmuhr Schlag heran. Was sinnst du noch? So schlafe doch -Die schaurig sOBe Nacht bricht an [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9

    [..] as Geld?" ,,Alles", erwidert Ott. ,,Dann bin ich beruhigt", seufzt Eliade und schließt die Augen. * Am nächsten Morgen sind sie in Carei Mari. Unterwegs gab es zwei Ausweiskontrollen, aber sie gingen gut vorüber. Nun stehen sie auf dem Platz vor dem Bahnhof. Eliade ächzt: ,,Gott der Gerechte hat uns geholfen." Er blickt zum kalten, grünlichen Morgenhimmel auf. ,,Er wird uns auch weiterhelfen." Sie fahren mit einem jämmerlichen Fiaker in die Stadt hinein. "Vor einem der häßlic [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] fremde Zuwanderung eine dauernde weitere Auflockerung erfahren, auf der heimischen Scholle immer mehr zertrennt werden und viele gezwungen sind, außerhalb unserer ererbten Orte Brot zu suchen. Dde Frage, · ob. der Bestand dieser Mehrheit unseres Volkstums gesichert sei, quält uns, und Gott allein weiß die Antwort darauf. Die große, für uns besonders schicksalhafte Zweiteilung und die gefährdete Weltlage wäre mit einem Schlag beseitigt, sofern man überall im Sinriö des Selbst [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 7

    [..] Nr. / SS. Wal SIEBENBÜRGIiSCHE ZEITUNG Seite T)er OfUnöd) pfuöd}i Gott in< Handwerk Wohin wird uns der Fortschritt führen? Schuld und Verantwortung der Wissenschaft Wenn vom wissenschaftlichen Fortschritt die Rede ist, befällt den heutigen Weltbürger ein Unbehagen. Wohin wird uns dieser ,,Fortschritt" noch führen? Das Atomzeitalter liegt wie ein Alpdruck auf der Menschheit; aber das, was auf dem Gebiet des Fortschrittes wirklich geschieht, ist von einer Mauer des Schw [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] rauchte Zigarette zwischen den Lippen. Er wendet Ott Ott liest den Brief, während Marin sein Abendbrot verzehrt Hause rühren, weil er keine Papiere hat. Es besteht auch nur wenig Hoffnung, neue Papiere aufzutreiben. Seit Mirceas Verhaftung und Miticas Weggang sind die Verbindungen zerrissen. Die Organisation ist auseiniandeirgefallen. Mircea und Aglaja in den Händen Skrobljews, Mitica weiß Gott wo, und zu Elefterescu sind die Brükken abgebrochen. Marin hat keine Möglichkeit, [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] der in Schwäbisch-Hall Siebenbürgisch-sächsischer Kirchentag (Ph) Unsere Begegnungen als Sachsenfamilie wären nicht mehr der Ausdruck s ä c h s i s c h e r Gemeinschaft, wenn nicht wie alljährlich in Dinkelsbühl der gemeinsame Gang zum Gottesdienst in ihrem Mittelpunkt stünde. In diesen Heimatgottesdiensten Wird für uns so ganz das geprägte Leben der Heimat lebendig, in dem auch der Alltag und das ganze völkische Leben von der kirchlichen Botschaft und Gemeinschaft getra [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 3

    [..] ine, die praktisch die einzigen sind, die mit der freien Welt in Berührung kommen und die ihren Freunden und Angehörigen über die Zustände berichten, wodurch sie Unzufriedenheit schüren. Die heutigen Diktatoren im Kreml hätten Stalin als Gott gestürzt. Dieser Sturz müsse letzten Endes una.isti-eiaihch uucn \.am tiiurz der kommunistischere ,,Religion' führen. "Danke, e reicht! Es erregte ziemliches Aufsehen, als der bayerische Arbeitsminister Walter Stain bei einem von ihm ve [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 4

    [..] cht nur Verwandte, sondern viele alte Freunde und. Bekannte zu traulichem, ernstem und heiterem Beisammensein zusammenführt. Mögen sie wieder recht schöne und freundliche Tage in unserem Städtchen verleben. Ich entbiete ihnen allen den alten Gruß: Helf Gott! Der . Bürgermeister: Rudolf Schmidt Unsere Kinder nach Dinkelsbühl Aufruf an die Eltern Wir rufen alle siebenbürgisch-sächsischen Eltern auf, ihre Kinder zu unserem Heimattreffen in Dinkelsbühl mitzubringen. Wir wol [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] «. ,,Es war also doch eine Falle!" schnaubt Matei und wirft dem einen der Milizionäre, es ist ein Gefreiter, den ,,Aktionsplan" ins Gesicht. ,,Ihr wolltet uns ans Messer liefern, ihr Schweine -- aber wartet nur! Ich werde euch das Singen schon noch beibringen!" _ Der Gefreite hebt beschwörend die Hände. ,,Gott soll mich hier auf der Stelle töten", ruft er, ,,wenn wir nicht die Wahrheit gesagt haben. Laßt uns weiterfliehen, sie werden uns hier fangen!" Matei schlägt ihm mit de [..]