SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Hat Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 6883 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 1

    [..] gt, daß man auch" jenseits des Eisernen Vorhanges von der Wahrheit dieses Ausspruches überzeugt ist. * Das bedeutet natürlich nicht, daß angesichts dieser nüchternen Erkenntnis das große Ringen zwischen West und Ost nun bald vorüber sein, und dann auf diesem Globus alles Friede und Eintracht sein wird. Aber es möge sehr wohl bedeuten -- wenn Gott an der Menschheit noch weiter sein Wohlgefallen findet --, daß der totale atomische Weltkrieg in Zukunft als eine veraltete und nic [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 2

    [..] sammen DM ,, bei einer Beteiligung von über Personen. Bei geringerer Beteiligung beträgt der Fahrpreis etwas mehr. Um nun die notwendigen Sonderwagen termingerecht anfordern zu können, die Fahrkarten müssen von mir auch im yorhinein gelöst werden, benötige ich unbedingt die genaue Zahl der Mitfahrenden. Ich bitte mir also bis spätestens Dienstag, den . Oktober, am besten auf einer Postkarte, mitzuteilen, wer alles aus dem Landkreis mitfahren will. Vermerken Sie auf der [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 3

    [..] vergeßlich ersten Lieben Alljunges, allverzehrend süßes Bild. Solange ein Volk sich nicht überwunden gibt, ist es noch immer unüberwunden. Es ist uns Deutschen oft viel schlechter gegangen wie jetzt, und wir sind dennoch wieder aufgestanden. Auf die Gesinnung kommt alles an. * Die Liebe ist wohl die Wurzel der häuslichen Glückseligkeit, aber die Klugheit ist es nicht minder. Stephan Ludwig Roth Dr. Hermann Schroller t In Reutlingen starb unser Landsmann, der Vorgeschichtsfors [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 4

    [..] enn lustiger?" ,,Weil du unterwegs die vielen Schaufenster betrachten kannst, an denen wir sonst nur schnell vorbeigefahren sind." Dies schien Erika einzuleuchten. In der gab es jedoch keine Geschäftshäuser und keine Kaufläden. Enttäuscht sah sie sich um: ,,Wo sind denn die Schaufenster?" ,,In der und auf dem Großen Ring und die allerschönsten in der . Komm nur mit, du wirst sehen, was es dort alles gibt." Erika folgte willig. Nach einer Wei [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1959, S. 6

    [..] disch von dem geknufften Kalb begleitet wird. Der Sprecher sagt: ,,Wir wünschen dem Wohlachtbarwürdigen Herrn Pfarrer eine gute Gesundheit und sind gekommen, etwas zu fragen und um etwas zu bitten." Der Pfarrer dankt und fragt nach dem Anliegen. ,,Bekommt · der Herr Pfarrer sein Gehalt pünktlich?"' ,,Das muß ich sagen!" ,,Ist der Herr Pfarrer dafür auch verpflichtet, alles Neugeborene in unserer Gemeinde zu taufen? Und muß er, falls er es nicht tut, dafür Strafe geben?" ,,Das [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 7

    [..] cherart für die eigenen Anliegen bewegt. Es galt überdies, den Volkswillen immer wieder zu straffen, zu einen und ins Treffen zu führen. Von der klugen Führung, der Schärfe, aber auch der Reinheit dieser Waffe war viel, wenn nicht alles abhängig. So erstand nach eine besondere Art von Publizistik der Siebenbürger Sachsen -mit Parallelen, deren Unterschiede hier nicht behandelt werden sollen, auch bei den anderen deutschen Volksgruppen Im Südosten --, die der Presse ein h [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 1

    [..] ährend in absoluten Staaten alle Einsicht, Wille · und Leben vom einzigen Zentro ausgeht, ist im Volksleben die Hauptsache, daß sich die Glieder untereinander raten, warnen, ermuntern, beloben und tadeln. · ' * . - · Solange die Gleichgültigkeit, Lauheit herrschnet... solange steht alles still und unentschieden. Darum nur dahingearbeitet, daß die Menschen entweder kalt oder warm sind, nur nicht lau, welches der übelste Zustand ist, weil allda kein Kampf und also kein Sieg ged [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 2

    [..] Ansprache an das erste Bundestreffen vor zehn Jahren. Staatssekretär Dr. Peter-Paul Nahm vom Bundesvertriebenenministerium betonte, daß die Heimatvertriebenen dadurch, daß sie die Fragwürdigkeit irdischen Besitzes am eigenen Leibe erfahren haben, mithelfen müßten, die Lauheit und Sattheit unserer Zeit zu überwinden. Man sollte nicht alles auf den Staat abwälzen; rechte Freiheit bedeute, aus freiem Willen dienstbar zu sein für den anderen. Oberbürgermeister Dr. Frank sagte, da [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 4

    [..] staunt war ich, als er an einem Morgen -- ich hatte gerade angespannt, um eine Fuhre Holz aus dem ,,Depner" zu holen -- angekleidet herauskam und von seinen Angehörigen nicht mit Gewalt davon abzubringen war, in den Wald mitzufahren. Schließlich ließen wir ihm seinen Willen, obwohl uns sein Drängen nicht geheimnisvoll erschien. Wir beide fuhren also schweigend in den acht Kilometer entfernten V/ald. Draußen setzte ich den Vater ab, belud den Wagen mit dem geschlagenen Holz, b [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 2

    [..] net ihre Spiele. Die Sportwettkämpfe setzen ein und werdeYi so durchgestanden, daß es in alten Knochen noch tagelang Gliederreißen gab. Auf dem Tanzpodium drehen sich die Paare. Aus dem. Studentenzelt dröh. nen, aus zum Teil schön brüchigen, aber gut aufgefrischten Kehlen die alten Studentenlieder. Was läßt sich nicht alles aus der Erinnerung heraufholen! Die Sonne senkt sich zu den Hügeln jenseits des Lech. Der Platz.hat eine anziehende Gewalt und schlägt die alte Honteruswi [..]