SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Sind Daheim«

Zur Suchanfrage wurden 952 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1958, S. 6

    [..] sammen zu sein und haben den Wunsch, ihnen das Hiersein so schön und gut als möglich zu gestalten. Aber in der Praxis ergeben sich doch mancherlei Probleme, an die man früher nicht gedacht hatte. Bedingt sind sie oft durch die Enge des Raumes, da ja nicht jeder eine so große Wohnung zur Verfügung hat, daß man sich in seine vier Wände zurückziehen kann, wenn man das Bedürfnis danach hat. Sei es, daß man sich nicht wohl fühlt, sei es, daß man ein Gekränktsein überwinden muß ode [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 8

    [..] r Der Handel will den Betriebsablauf weiter rationalisieren. Zu diesem Zweck beabsichtigt er, in Zukunft weder leere Marmeladengläser noch leere Flaschen zurückzunehmen. Da Bier- und Mineralwasserflaschen jedoch relativ wertvoll sind, sollen sie von dieser Maßnahme ausgeschlossen bleiben. Ihre Einbeziehung in die geplanten Maßnahmen würde die Ware in unvertretbarer Weise verteuern. Da auf jedes Jahr , von Hundert.entfallen, steht diesem Vertriebenen eine Jahresrente von , [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 5

    [..] toffeln, das Krautifaß und" sogar schon selbstgebauten Wein im Keller. Siebenbürgische Gastfreundschaft mit Wurst und Schweinefleisch, Frohsinn, Zufriedenheit. Viele haben schon etwas eigenen Grund. -- Wir machten Besuche, leider reichte die Zeit nicht um alle Häuser, es sind heute · hier dreizehn.. Familien, zu besuchen. Wir freuten uns, wenn wir in den Schränken noch alte Stickereien fanden, alte Trachtenstücke. Nach dem Mittagessen trafen sich alle Landsleute in der Wohnun [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 3

    [..] te entfalten sollen. Neben schon bestehenden Gemeinschaftssiedlungen der Siebenbürger Sachsen dn Nordrhein-Westfalen und kleineren Schwerpunkten unserer Gemeinschaft, die sich auf das ganze Bundesgebiet verstreuen, sind zur Zeit in D i n k e l s b u h l und E c k e n h a i d zwei größere NebenerwerbsSiedlungs-Projektei dm Entstehen. Dinkelsbühl Durch unseren alljährlichen Heimattag in Dinkelsbühl ist diese jährige Reichsstadt für jeden Siebenbürger Sachsen zu einem festum [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1957, S. 7

    [..] zen. In allen Landsmannschaften wird immer wieder betont, daß heimatliches Gedankengut, Brauchtum und Pflege und Erhaltung heimatlicher Volkskunst (Trachten) die wichtigsten Kulturarbeiten dieser Volksgruppen sind, sowie daß diese neben der sozialen Hilfsarbeit zu den dringendsten Aufgaben der Frauengruppen im ganzen Bundesgebiet gehören. So fügen wir uns mit unseren Bestrebungen harmonisch in die Arbeit der Millionen Menschen ein, die in diesen Landsmannschaften zusammengefa [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] t mitarbeiten. Mitarbeiten an was? Alle arbeiten wir daran, unseren Menschen mit Rat und Tat zu helfen, sie zusammenzuhalten, weil eben durch diesen Zusammenhalt all unsere Probleme leichter zu lösen sind, als wenn sich der Einzelne darum bemüht. Und wir bemühen uns das geistige Erbe unserer Väter der Jugend zu vermitteln, dazu ein Bild unserer Vergangenheit zu geben und Heimatkunst und -tracht zu erhalten und zu pflegen. -- Auch unsere Geselligkeit hat Vorteile, wenn wir uns [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 2

    [..] g) erwähnt zunächst nur einen Teil der in § LAG enthaltenen Lebenstatbestände. Die Lebenstatbestände, die vorerst bei einer bevorzugten Auszahlung der Hauptentschädigung im Sinne der Weisung berücksichtigt werden, sind: Hohes Lebensalter, Ausbildung, drängende Notstände und Nachentmchtung freiwilliger Beiträge in die Rentenversicherung. Auch ist die Auszahlung von Kleinstbeträgen (Endgrundbetrag nicht über DM, nach Umwandlung eines Darlehens oder der Kriegsschadenrent [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] choß legen? Oder erwächst uns daraus die ernste Verpflichtung, auch hier in der neuen ,,alten" Heimat etwas für unsere Gemeinschaft zu leisten? Es gibt Menschen, die, wenn sie materiell und seelisch satt sind, . sich sagen: ,,Gott sei Dank, wir haben es geschafft und die andern gehn uns nichts an." --· Solchen Naturen hatten wir es bestimmt nicht zu verdanken, wenn wir uns in der Heimat* durchsetzten, eine hohe Kultur und eine blühende Gemeinschaft schufen, um die man uns wei [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] , aber das weithin glänzendste, eine brüderliche Aufnahme unter ein ideelles Dach der neuen Heimat. Sie wurde uns dargeboten mit der Absicht, uns unter die Arme zu greifen, d a m i t w i r b l e i b e n , was w i r sind. Es ist eben ein bis in die Wurzel der Existenz reichender Unterschied zwischen der Not, vor bodenhungrigen Nachbarn sein eigenes Haus schützen zu müssen, und dem natürlichen Recht, unter Deutschen als Deutscher das eigene Haus so bestellen zu können, wie man [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] enen Zeilen, die uns aus Wien zum Muttertag geschickt wurden und die wir trotz der Verspätung unseren Leserinnen nicht vorenthalten wollen, weil sie sicher vielen unter uns aus dem Herzen geschrieben sind: Unsere Kinder richten Blumen, lernen Verschen und Lieder, um uns zu erfreuen, wir aber haben im stillen Kuchen gebacken, um unsere Gäste zu empfangen -- unsere Liebsten! Froher Tag für uns alle! Doch wieviele unter uns, die wir ja auch Kinder unserer Mütter sind, können mor [..]