SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Sind Daheim«

Zur Suchanfrage wurden 952 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1959, S. 6

    [..] Eltern sollten sich aber in jedem Fall erst erkundigen, in welche Familienverhältnisse ihre Tochter kommt. Es kann ebensogut das junge Mädchen nicht entsprechen, als auch die in Aussicht genommene Familie. Und außerdem sind die Gefahren und Verlockungen einer solchen Großstadt, wie · z. B. Paris oder London, für einen in sich noch P, nicht gefestigten jungen Menschen sehr groß, V so daß es für unsere Mütter ratsam erscheint, ihre Töchter nicht zu jung ins Ausland fahren zu l [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 3

    [..] freulichen Ausmaß besuchen -- wie z. B. Pfingsten in Dinkelsbühl weit über Jugendliche -- und darüber hinaus sich gleichzeitig auch anschicken, ein selbstgestaltetes Jugendleben zu schaffen. Brücken schlagen Diese Vorgänge sind nun bis zu diesem Punkt natürlich und waren auch voraussehbar, weil sich Ähnliches doch auch in früheren Jugendgenerationen so abspielte. Doch ein neues Moment scheint jetzt erst ein entscheidendes Gewicht zu erhalten: Das Fehlen einesheilen g [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1959, S. 7

    [..] DIE SEITE DER FRAU ,,Die Kirche sind wir" Bilder aus unserem Nachbarschaftsleben daheim Rieht- und Sittag ist der große Rechnungstag des sächsischen Dorfes, an dem die Nachbarn Rechnung legen über das Verhalten während eines ganzen Jahres. Vom Turm rufen die Glocken, die Nachbarn, die sich vor dem Hause der Nachbarväter versammelt haben, schreiten in langem Zug zur Kirche. Schon der äußere Anblick zeigt, daß sie zusammengehören. Voran gehen markige, hohe Gestalten mit strenge [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 5

    [..] nnenunrgen: ,,Wanderung unter Sternen" .zum Vortrag gebracht hatte, die besonders die Zeit des ersteh Weltkriegs in und um Kronstadt zum Thema hatten, las sie aus dem Gedichtband ,,Sturm und Stille" einige der Gedachte, in denen die in der Schiwarzen Kirche in Kronstadt als Wandschmuck verwendeten orientalischen Teppiche wundersam poetisch beschrieben sind. Das Bild des Jubilars wurde abgerundet durch den meisterhaften Vortrag P. Kileins, der zwei Klavierstücke von Hajek, zwe [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1959, S. 7

    [..] elcher Art sie unsere Vorfahren ausführten. Bei den ältesten Kirchen des sogenannten romanischen Stils, wie sie auf der Michelsberger Burg in Rothberg, Thalheim, Pien, Urwegen und sonst noch vorhanden sind, ist die Beantwortung leicht. Denn diese Gotteshäuser sind so einfach in ihren Grundrissen und so sparsam in der Verwendung von steingehauenem Schmuck, daß es wahrscheinlich ist, daß ihre Baumeister noch aus der alten Heimat mitgekommen sind. Im ersten Jahrhundert der Landn [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1959, S. 8

    [..] eschicklichkeit an. Süßigkeiten essen die mei"sten Menschen gern. Man braucht nur den Andrang in den Konditoreien, Warenhäusern und Hotels zu sehen, dann begreift man, wie viele geschickte Hände nötig sind, um all diese buntfarbigen Torten und Törtchen, Kuchen und andere Leckereien und Köstlichkeiten hervorzuzaubern. In den Auslagen sieht man die entzückendsten Gebilde von Tieren, Blumen, Zwerge, Pilze, Nikolos usw. Sie zeigen immer aufs neue,; wie unerschöpflich Und oft küns [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 2

    [..] auche es kaum milder auszudrücken. Es bedrückt mich außerordentlich, wie entscheidend für d e Einschätzung, die der Einzelne in seiner Umwelt findet, seine soziale Stellung in der Gesellschaft ist, die Beziehungen sind, die er hat. Ich erlebe es ja selbst immer wieder, wie anders ich als Herr Landsberg und als Ministerialdirigent Dr. Landsberg beh ridelt werde. Wie muß sich das etwa auf die früher selbständigen Bauern u .d Handwerker auswirken, die heute a ungelernte Arbeit [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1959, S. 9

    [..] n. Dieser Irrtum ist auch schuld daran, daß heute die Freude und der Geschmack an einem schlichten, natürlichen Gesang vielfach verlorengegangen ist. Wir wollen hier gar nicht von Liedern reden, die nur dazu bestimmt sind, als Einzelgesänge vom Mund zum Herzen zu gehen. Könnten wir uns ein Schlummerlied vollkommener vorstellen, als von einer liebenden Mutter einem Kindlein ins Ohr gesummt? Oder einen Liebesgesang schöner als in der trauten Zwiesprache der Töne? Und doch gibt [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1959, S. 6

    [..] enbürgische Erzeugnisse für Küche und Herd. Unser Dank hierfür gebührt unseren Frauen, sowie allen Mitwirkenden und Mithelfern bei der Gestaltung der Weihnachtsfeier. Gu. voller Linienführung und unnachahmlicher Feinheit im einzelnen von Fritz Kimm immer wieder die Blicke an. In Saalesmitte sind auf in Hufeisenform angeordneten Tischen in reicher Auswahl Werke heimischer Verfasser und Heimatbilder ausgebreitet. Trotz lebhafter Nachfrage geht es hier stiller und bedächtiger zu [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1959, S. 7

    [..] genem Kopf nicht richten und schlichten könnten, so sollen sie gebeten und uns verhilflich sein. Jung-Altmagd: Wir wollen auch ernstlich dem großen Gott danken, der uns erhalten hat, bis auf den heutigen Tag. Ja, wir sind auch hinfort schuldig ihn anzurufen, der uns Kraft, Macht und alles Gute vergönnt hat. Ja, das ist ist einmal wahr und bewußt, daß Gott ein bestimmtes Wissen hat von unserer ehrlichen christlichen Gemeinde. Erstlich durch unseren wohlehrwürdigen Herrn Pfarre [..]