SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Sind Daheim«

Zur Suchanfrage wurden 952 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] Sombart als den Versuch bewitzelte, ,,Gustav" und ,,Gasthof" einander gleichzusetzen. Dementsprechend hinkt alles weitere, was der Ungenannte vorbringt. Honterus ist für ihn ein ,,politischer Erneuerer" wegen der Parteinahme für den Habsburgischen König; saine Ansichtsgegner sind die ,,Alten"; und diese Spaltung soll nun dasselbe gewesen sein wie die Gruppierungen bei Eine leider notwendige Klarstellung uns vor , wo, um nur eins zu erwähnen, die Erneuerer eine politische [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 4

    [..] eien gestorben und nicht zurückgekehrt. OiSiebenlbürger, die geflüchtet seien, lebten heute in Österreich und Deutschland. Die Aufgabe der Landsmannschaft, in der diese Siebenbürgen zusammengeschlossen sind, sei neben der Pflege des Volkstums vor allem, den Flüchtlingen zu helfen und sie wieder seßhaft zu machen. Im Ruhrgebiet gebe es drei Siebenbürgerdörfer. Die Bauern von einst seien Bergleute geworden. Im Fränkischen, um Rothenburg herum, haben sich Siebenbürger Bauern [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1956, S. 7

    [..] singe die alten herrlichen Volkslieder. Es liegen ungeahnte Schätze und Werte in ihnen und es sollte in unseren Häusern viel mehr gesungen werden. Viel schöner wie Schlager und schlüpfrige Gassenhauer sind doch unsere schönen Volkslieder mit ihrem Leid und ihrer Lust. Sie verbinden dich im fremden Land mit der Heimat, wo sie dir einst erklangen. Und vergiß das sächsische Volkslied nicht! Es ist ganz hervorragend der Träger unserer siebenbürgischen Verhältnisse. . Führe dein [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 5

    [..] tenz" zu finden, als ,,faul" und ,,irreal" bezeichnet. Der Kurs, der von McCloy und Greve angegeben wurde, steuere auf eine fragwürdige Mitteleuropapolitik hin und wäre lediglich imstande, Unrecht. Furcht und Not zu legalisieren. Wo sind die Ansatzpunkte für eine Aufklärung über die Irrtümer einer Iltusionspolitik, die sich mit der Preisgabe des deutschen Ostens aus der gefahrenreichen Gegenwart herausschwindeln will? Auch hier wurde als Grundthema der Satz festgehalten, daß [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1956, S. 7

    [..] recht sein Herz ausschütten kann. Es ist dann, wie wenn die Sorgen und der Kummer leichter zu ertragen wären. Wer ist nun hier unser Nächster? Gewiß jeder körperlich oder seelisch notleidende Mensch. Aber doch ganz besonders sind es unsere Landsleute, an deren Schicksal wir wärmeren Anteil nehmen und denen wir wohl am liebsten helfen möchten. So viele leben abseits ' und ohne Kontakt zu Landsleuten, und manche Frau gestand, wie froh sie schon über eine briefliche Aussprache w [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 1

    [..] en Familienangehörigen auf Grund der seit Jahren vorhandenen Registrier-Karteien und auf Grund der in der Zwischenzeit eingetretenen Veränderungen des Unterlagen- 'und Anschriftenmaterials anzufertigen. Damit sind, die Bemühungen zur "Lösung des Familienzusammenfüntuögsproblems endlich in ein entscheidendes" Stadium getreten. Auf Leserzuschriften geben wir nochmals bekannt: · " Alle interessierten Landsleute, auch jene, die ihre Angehörigen bereits für eine , Übersiedlung nac [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 2

    [..] perativ Abhilfe für die gegenwärtigen unzulässigen Zustände schafft. Störche, meidet Hermannstadt! Die Wissenschaft hat heutzutage «so große Fortschritte gemacht, daß in vielen Fällen Kinder schmerzlos zur Welt kommen können. Viel schwieriger ist es in Hermannstadt aber, Kinder, die schon etwas größer geworden sind, nicht barfuß herumlaufen zu lassen. Schuhe gibts in den Staatsgeschäften nur von der Nr. /- aufwärts. Weshalb. Nun, das könnte uns vielleicht die Handelsabtei [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6

    [..] nze Menge guter Vorschläge für die Kinder und natürlich auch für uns Eltern, die wir in der Folge mit großer Begeisterung in.die Tat umsetzten. Kinder werden unduldsam und launisch, wenn sie nicht beschäftigt sind. Not macht erfinderisch: An den wenigen Stunden suchten wir allerlei Arbeitsmaterial, Tannenzapfen, Eicheln, dünne, gerade Ahqrnzweiglein und andere brauchbare Ästchen, Tannenbart und Vogelbeeren, Moos und schöne Steinchen. -- Von daheim hatten wir uns mit dem nächs [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 2

    [..] die in der Repatriierung die einzige Möglichkeit sehen, sich mit ihren in Rumänien zurückgehaltenen Familienangehörigen nach zehn und. mehr Jahren endlich wieder zu vereinen. Nach Bukarester Angaben sind bisher nahezu Rumäniendeutsche repatriiert worden, und gerade in den letzten Woehen nahm die Zahl zu, weil die Heimkehrwilligen befürchten mußten, nach dem . August von der Repatriierung' ausgeschlossen zu werden. Für den Kenner der kommunistischen Praktiken best [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 3

    [..] ecken, als erwarte jeden, der der Aufforderung folgt, ein Dasein, das, verglichen mit den Verhältnissen sonstwo in der Welt, wunderbar sei. Um so erstaunlicher ist es, daß von denen, die zurückgekehrt sind, kaum jemand den Bekannten im Westen eine völlig offenherzige, ausführliche und überzeugende Schilderung seiner Eindrücke von der nach mehr als einem Jahrzehnt wieder erblickten Heimat zukommen läßt. Manche berichten zwar, wie sie eingetroffen sind, wessen sie zuerst ansich [..]