SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Alle Wissen Was Wir An Dir Haben«

Zur Suchanfrage wurden 5118 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] unkelheit, denn wir führten Laternen mit uns, sondern wegen der Gefahr, in ein Schneetreiben zu geraten. Nur wer das Gebirge mit all seinen Heimtücken kennt, weiß, was dövi ein Schneefall bedeutet. Hier konnte allein der Spürsinn meiner beiden Begleiter helfen, die als erprobte Hochwildjäger mit jedem Weg und Steg vertraut waren. Richtig! Noch hatten wir die Tannenregion nicht erreicht, schon begannen Schneeflocken zu fallen und uns die Aussicht zu erschweren. Als Waffe führt [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1

    [..] rache, von Menschen, die sich zusammenfinden aus einem meist nicht vom Verstande hergeleiteten Impuls, den Nächsten zu suchen, den Mitarbeiter und Studiengenossen oder die nahen und fernen Blutsverwandten, die alle in ihrer Gesamtheit vereinigt oft im Umkreis von wenigen Kilometern die menschliche Heimat darstellten, aus der die überwältigende Zahl der Vertriebenen stammt. Die Heimat freilich, Grund und Boden, kann auch die menschliche Gemeinschaft in der Landsmannschaft nich [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3

    [..] triebenen ihrem Höhepunkt zu. Die gesetzlichen und verwaltungsmäßigen Bestimmungen über die Eingliederung weisen freilich noch gewaltige Lücken auf, und es wird nach wie vor einer engen Zusammenarbeit aller politischen Parteien bedürfen, um diese Lücken zu schließen, damit das Beste für die Vertriebenen erreicht wird. Dasselbe gilt auch für die Vertriebenenverbände, die -- sei es nun auf überparteilich-politischer oder wirtschaftlicher Basis -- sich für die Eingliederung eing [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 1

    [..] ttreffen . Für den Herbst hat ferner der Landesverband Bayern der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen sein diesjähriges Landestreffen angekündigt, das voraussichtlich in Rothenburg o. d. T. stattfinden wird. Alle diese Veranstaltungen werden Tage des Wiedersehens, der Erinnerung und der Besinnung sein. Dieser Erinnerung und dieser Besinnung auf Leistung und verpflichtendes Erbe der Väter sind auch die nachfolgenden Ausführungen von Prof. Hans Diplich gewidmet, die wi [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] t worden war, freundlich aufgenommen. Wie bekannt, hatte Ministerpräsident Kopf während der -Feierstunde des SchlesierTreffens in einer Ansprache Kritik an verschieb denen Maßnahmen der Bundesregierung, vor allem am Generalvertrag und Verteidigungsbeitrag geübt, was von den Anwesenden als Parteipolitik gewertet wurde, wobei es zu tumultösen Szenen kam. Lukascheks Besuch bei der Sozialdemokrat. Tagung sollte in erster Linie einer Entgiftung der Atmosphäre, die zwischen der La [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4

    [..] Sachsen in Kärnten Ende April d. J. fand in V i a c h ein Heimattag der in Kärnten lebenden Siebenbürger Sachsen istatt. Gleichzeitig wurde auch die Jahreshauptversammlung des Vereins abgehalten. Aus allen Teilen des schönen Kärntnerlandes kamen die Landsleute, darunter wieder eine stattliche Zahl, die zum erstenmal an unseren Zusammenkünften teilnahm. Nach alter Sitte begann auch diese Tagung mit einem Gottesdienst. Superintendent Dr. Z e r b s t nahm in seiner Predigt i [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 6

    [..] Seite e Nr, T t , Juli Reichsmarkguthaben ünsei? Suchdienst Im Siirune des Währungsgesetzes werden, alle Reichsmark-Sparguthaben der Vertriebenen mit ^ v. H. aufgewertet. Die Anmeldungen zu dieser Aufwertung können bei Sparkassen, Geldinstituten usw. vorgenommen werden. Nachdem aber viele Landleute infolge der eingetretenen Kriegsereignisse die ihnen zustehenden auf Reichsmark lautenden Sparbücher oder Gutschriftanzeigen der Banken nicht mehr erhalten konnten, waren [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] ächlichen H a n d l u n g s f r e i h e i t einer künftigen gesamtdeutschen Regierung. Daß die damit in Erscheinung tretenden Bedenken auch auf Seiten der H e i m a t v e r t r i e b e n e n mit allem -Ernst geprüft werden müssen, ist selbstverständlich. Darüber hinaus zwingt uns aber unsere besondere Lage als Vertrieben« zu einer noch weitergehenden Kritik. Es muß immerhin befremdend wirken, daß die Westmächte bei der Neuregelung ihres Verhältnisses zum deutschen Volk (die W [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] Nr,f / II. Sieb«nbürgl»ohe Zettung Seite Freude und Dankbarkeit Nachbarschaftshilfe Österreich erfolgreich angelaufen München, den . Juni, Lied aller Deutschen Die Wiener ,,Furche",'ein christliches Blatt, erklärte am . Mai, es sei gegenüber der Erhebung des Deutschlandliedes zur deutschen Nationalhymne ,,ein freies österreichisches Wort am Platz"; die Haydn-iHymne stelle ,,ein vor aller Welt bekanntes geistiges, aus österreichischer Empflndungswelt geborenes Eigent [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] Sachsen in i (Jer Fremde; wenn er nicht gerade eine taube Nuß ist. Das Werk von Hermann'Phleps, sei es wissenschaftlicher oder künstlerischer Art, ist zweifellos hervorragend, isein wissenschaftliches Streben ist allein auf die Erkenntnis eines Sachverhalts' gerichtet, der nichts von einer heimatkundlichen Empfindung- sondern ein bestimmtes Wissen aussagen will. Und dennoch kreist sein Forschen im weiten Bogen auch um Siebentbürigen, immer wieder packte sein Zugriff ein Stück [..]