SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Alle Wissen Was Wir An Dir Haben«

Zur Suchanfrage wurden 5119 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 6

    [..] . April Rufmord! In der letzten Sönntagsnummer der Süddeutschen Zeitung" verurteilt deren Chefredakteur, Werner Friedmann, Mißklänge des im Gange befindliehen deutschen Wahlkampfes. Er nimmt vor allem Stellung gegen Rufmord und Ehrabschneidung und schreibt darüber manches, das achtens- und beherzigenswert ist. D*"-n dürfte tatsächlich dem politisch^ Gegner nicht bei jeder Gelegenheit Schmutzkübel über den Kopf stülpen, man solle die Meinungsfreiheit achten und die Ansi [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] UNO DROGERIES Freude macht und viel natürlichen Traubenzucker enthält, ist das sogenannte ,,Studentenfutter", ein Gemisch von Datteln, Feigen, Sultaninen, Erdnüssen und Haselnüssen. Dies und das aus aller Welt Laßt Eure Jugend wandern! In Bayern wurden im letzten Jahr über eine Million Übernachtungen in Jugendlagern gezählt. Der Zustrom aus der Sowjetzone und dem Ausland hat sehr zugenommen. Im Jahre bestanden in Bayern Jugendherbergen mit über Betten und [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8

    [..] es wieder, das Lächeln mit der Träne im Wappen, das Gelächter des Pessimisten, das Lachen der wenigen, die sich von einem fortschreitenden und reichtümelnden Jahrhundert nicht täuschen ließen, die ihre Rätsel behielten, da alle Welträtsel nahe der Lösung zu sein scheinen. Das also ist Humor: wenn man trotzdem lacht! Wilhelm Buschs,,verprömmeltesHerz" zuckte am . April in Wiedensahl zum erstenmal auf. ,,Mein Vater war Kramen klein, kraus, rührig, mäßig und gewissenhaft [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] antwortlichen in Presse, Literatur, Rundfunk und Kunst, mit denen er sich im nachfolgenden Abschnitt auseinandersetzt, und die wiedergegebene Szene in der Redaktion der Münchner ,,Rundschau" entbehrt nicht aktueller Parallelen. Gelegentlich einer Redaktionskonferenz macht der Journalist Emil Fischer seiner Erbitterung über die politische und moralische Verlogenheit Luft. Der 'Auftritt nimmt einen dramatischen Verlauf. * Fischer hatte sich so in Zorn geredet, und seine Stimme [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 4

    [..] lgenden drei Maßnahmen: . Überlastung mit Arbeit (direkt und 'durch Zwang des niedrigen Lebensniveaus); . häufige Partei- und Organisationsfeste sowie Versammlungen; daneben auch sogenannte ,,Gesellschaftliche Arbeit" (alle außerhalb der Arbeitszeit); ". offener Terror,ausgeübt von der AVO, wie die ungarische Geheimpolizei heißt. Was man hierunter zu verstehen hat, sei kurz erklärt: in fast jedem Haus oder Gebäudekcmplex gibt es Agenten der Geheimpolizei. Am Arbeitsort -gl [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 1

    [..] um eine Volksgruppe, von der nur ein Teil von der Vertreibung betroffen wurde. Von den rund in Siebenbürgen ansässig gewesenen Siebenbürger Sachsen befinden sich heute noch in ihrer Heimat, allerdings unter bolschewistischer Herrschaft und dem kommunistischen Druck ausgeliefert. wurden in den Jahren nach Kriegsende vertrieben, von denen rund Einmalige Gelegenheit! Auf einem Morgen großen, auf Jahre gepachteten Gutshof beiBielefeld soll ein Verwal [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 6

    [..] cherständer, Handschuhe, Statuen, Gitarren, Lippenstifte, ausge" stopfte Puppen, Schreibpapier, Sweater, Karten und vieles andere mit Presleys Namen, Bild und Initialen. An dem ,,Phänomen Presley" verdienen natürlich auch -- und vor allem -- die großen Schallplattenfirmen. Selbst für amerikanische Verhältnisse waren die vorliegenden zwei Millionen Bestellungen für eine noch nicht erschienene Presley-Platte erstmalig. RCA-Victor, der größte Schallplattenkonzern der Welt, hat [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 8

    [..] äteren uns bekannten. Auf Josef Haltrich hätte Brentanos Tadel nicht zugetroffen. Haltrich lebte vor Jahren in einer brauchtumsgesättigten Gemeinschaft, in welcher dieDarstellung des altenWeibs und des Volkes dem Zuhörer nicht allein als Objekt gegenüberstand, sondern welcher er sich selbst zugehörig wußte. Der romantische Gedanke von derVolkstümlichkeit brauchte hiernoch nicht in dem Maße gedacht und reflektiert zu werden wie in Deutschland, er war ja von altersher tägli [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] UNG . Dezember Der Gemeinschaft dienen (Fortsetzung von Seite ) Ich glaube, daß sowohl der geschäftsführende Bundesvorstand, die Landes- und Kreisverbände unserer Landsmannschaft und auch vor allem die Fachreferenten ihre Aufgaben in diesem Sinne auffassen und im Laufe des nunmehr zu Ende gehenden Jahres auch erfüllt haben. Neben den vielfach mühevollen zahlreichen Beratungen in den Rechtsfragen --· wie Lastenausgleich, Staatsbürgerschaft, Versorgungsfragen -- stand i [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] chen, in die Natur hinaus, in mich hinein. ,,Ja, Lieber, das versteht ihr Männer nicht, das muß so sein. Ein kleiner Wirbel vorher, oder meinetwegen auch ein großer, das gehört dazu." Die Eifrige seufzt. ,,Nachher ist alles um so schöner." Und ich seufze auch. Meine Frau sitzt mir gegenüber, ihre armen, zerplagten Hände mühen sich mit irgendeiner diffizilen Arbeit. Ich frage nicht, für wen. Ich kenne die Antwort: ,,Ach, das brauchst du nicht zu wissen, das geht dich.nichts an [..]