SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Alle Wissen Was Wir An Dir Haben«

Zur Suchanfrage wurden 5119 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 2

    [..] e nicht nur auf ungarischen Marktplätzen, sondern auch in berühmten Metropolen westlicherer Länder ihr Wesen trieben. Seine Welt war die, in der der Kaiser, die Könige, sogar die Kirchenoberhäupter aus Gottes Gnade herrschten, und das heißt allemal auch: · aus Liebe zu allen, die geführt werden müssen. Ich sehe heute, daß wir unrecht hatten, als wir glaubten, Teutsch habe sich überlebt. Wollen wir eine Zukunft für Europa, so wird nicht der Geist der Schärpenträger bestimmen d [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 3

    [..] agen ja." Pause. Oberth lehnte sich zurück. Er sah auf das Geld und ließ den Blick dann wieder auf den unheimlichen Gast zurückwandern. Ich muß herauskriegen, was dahintersteckt! -- dachte er. Ist dies am Ende ein plumper Trick der rumänischen Sicherheitspolizei? Hat diese von seinen Eingaben an Berlin Wind bekommen? Will sie ihm nun eine Falle stellen ... ? ,,Sie bieten mir also einen Posten in der Sowjetunion an", sagte er schließlich ruhig. ,,Sie haben diesbezüglich Vollma [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 3

    [..] rt am Main Am . . d. J. hielt der Kreisverband Uffenheim eine Vierteljahresversammlung seiner Mitglieder ab, die erfreulicher Weise -sehr gut besucht war. Der Kreisverbandsvorsitzende M a n n begrüßte alle Anwesenden aufs herzlichste und wünschte ihnen ein gesegnetes und gesundes neues Jahr. Er begrüßte besonders den zweiten Bundesvorsitzenden und Landesverbandsvorsitzenden von Bayern, Herrn Rechtsanwalt P l e s c h und freute sich, ihn hier im Kreis willkommen heißen, zu k [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 4

    [..] berlegen genug sind, Geschehnisse, in die sie eingreifen konnten, ohne nachträgliche Färbung, nur bestimmt von Wahrheitsliebe, zu entrollen. Man erkennt iann im ungeheuren Ablauf der Dinge -- wie übrigens in allen gewaltigen Zeiten, in denen sich die Machtauseinandersetzungen mit ideologischen Befangenheiten mischten -- die Schicksalsfügung am deutlichsten darin, daß ie handelnden Männer nie das erreichten, was sie wollten, selbst wenn dies vorübergehend so schien, ja, daß s [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] em Tun, daß sie es als sündhafte Verschwendung halten, auch nur einen Teil ihres Lebens mit Gedanken über das rasche Dahinschwinden der Jahre oder an den Tod zu vergeuden. Es macht einem Freude, auf dieser -- trotz allem -- schönen Welt zu sein und noch soviel wie möglich von ihr zu sehen. Soll man sich da von dem Gedanken bedrükken lassen, daß man nur so und soviele Jahre dazu Zeit habe? Wem nützt man damit? Aus der Kulturgeschichte Siebenbürgens Aus dem leider vergriffenen [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 1

    [..] e leben mögen, zu sagen ist. Es wird daher angezeigt sein, in diesen kurzen Mitteilungen über die Lage und das Wirken der Siebenbürger Sachsen in Österreich und über ihr landsmannschaftliches Leben, vor allem nicht über das allen Siebenbürger Sachsen selbstverständlich Gemeinsame zu sprechen, sondern über die besonderen Gegebenheiten, die für den in Österreich lebenden Volksgruppensplitter gelten. ; Die Faktoren, die bei der Behandlung des gesetzten Themas zu berücksichtigen [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 2

    [..] iederungsgesetzgebung erwartet. Erhebliche Mittel zur Seßhaftmachung der Flüchtlinge und Heimatvertfiebenen erhält Österreich durch den Flüchtlingshochkommissar der Vereinten Nationen, vor allem zur Auflösung der Barackenlager und zur Förderung der wirtschaftlichen Existenzbegründung. Die ihrer Herkunft nach zu über Prozent bäuerlichen Siebenbürger Sachsen haben wohl zum Teil in der Landwirtschaft eine Existenz gefunden, die meisten sind jedoch im Zuge der allgemeinen Umsc [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 7

    [..] eitet von der ganzen Stadt, ohne Unterschied der Nationen, wurde Frau Gertrud Fernengel am Schäßburger Bergfriedhof beigesetzt. Besonders ergreifend war die Trauer der Hüllgässer Nachbarschaft, in der sie alle ins Herz geschlossen hatten. Es hat wohl kaum je einen liebenswürdigeren, heiteren, von lebensfrohem Schäßburger Humor erfüllteren Menschen gegeben als unsere Wohl Medi. Eine Frau, die gut zuhören konnte, an allen Sorgen Anteil nahm und mit freundlichen und zuversichtli [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 2

    [..] die Ertüchtigung der Jugend als dem volkserhaltenden Element und künftigem Volksträger, waren gewiß ungewöhnlich. Sie führten auf überliefertem geistigen Gut und waren doch in manchem dem. konservativen Geist unserer Väter entgegen, wie alle ,,Erneuerungen". Im Grunde war es eigentlich eine unbewußte, aber instinktmäßig klar erfaßte Nachfolge Stephan Ludwig Roths. Rettung durch Bauernkraft Als die Deutschen in Rumänien nach nicht mehr so sehr politischen Schikanen als d [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] Rahmen dieser Lebensbeschreibung gehören, daß er von bis zum Jahre als ein hochangesehener praktischer Rechtsanwalt in Sächsisch-Regen tätig war. Affsächsisches Erbe So wichtig das ist, dies alles zu wissen, so ist das reiche und verheißungsvolle Leben dieses Mannes zwar eingepackt, aber keineswegs eingefangen in einen typisch siebenbürgisch-sächsischen, scheinbar so kleinbürgerlichen Lebensrahmen. Das Leben eines Volkes und auch eines Einzelnen lebt aus einem viel [..]