SbZ-Archiv - Stichwort »Wenn Tief Im Tal«

Zur Suchanfrage wurden 1802 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] esellschaftlichen und politischen Leben auswirkte. Solche Gemeinsamkeit, trotz nationaler und konfessioneller Verschiedenheit, ausgedrückt in farbenreicher Vielheit der studentischen Tracht, bekundete sich zwischen den beiden Weltkriegen augenfällig, wenn der neue Landesherr, ein Hohenzollern-Sigmaringer, aus Bukarest zu einer Staatsvisite ins Buchenland kam und die Studentenschaft an den Feierlichkeiten teilnahm. Für die Dauer des hohen Besuches war ,,Burgfrieden" proklamier [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] rfahrene Burg an der Erziehung de» Knaben teilnahm, wie sie seine Träume und jungen Gesichte aufbewahrte, seinem Herumschweifen eine Mitte und seinem Ungestüm ein Maß verlieh. Wir erraten etwas davon, wenn wir lesen was Phleps in dem Goldenen Buch der Technischen Hochschule DanzAg auf Schloß Burg bei WuppertalBairrnen niederschrieb: ,,Am . Juni wurde ich in Birthälm zu Flüßen der größten Kirchenburg Siebenbürgens geboren. Mein Vater, der dort als Kreisrat lebte, erkannt [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] ber Meister, der Du unsere Hoffnung bist, Deine Treue, Herr der Geister, Weib' und' walte jede iFrist Über uns und unserm Volke, über jedem Haus und Herz, Daß wir durch die Trübsailswolike .gläubig blikken himmelwärts! Stets noch, wenn wir selber liefen, fielen ins ' Venderben wir, Sanken in des Abgrunds Tiefen; "Rettang, Herr · ist nur bei Dir! Heil den Seelen, die verspürten, wie Du hilfst' aus Sklaverei, Wenn uns Deine Hände gürten, dann erst sind wir wahrhaft frei. Füßen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] hungrig, wie er diese Zeit nutzen wollte, auch einmal in den Hörsaal. gelaufen sei, in, dem eben, , der wenige Jahre ältere F r i e d r i c h L i s t sein kurz bemessenes Professorentum begonnen hatte. Es ist nichts davon überliefert. Wenn man einige der späteren volkswirtschaftlichen Schriften Roths studiert, fühlt man sich unmittelbar an die Vortragsart, an die farbige, ^manchmal heftige Schreibweise von Lists agitatorischen Broschüren erinnert. Sie waren gewiß verschie [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 2

    [..] r wollen es nicht verschweigen, daß wir das unter unseren rumänischen Freunden vielfach bestehende Gegeneinander tief bedauern. Es wäre der gemeinsamen Sache Europas und Rumäniens jedenfalls gedient, wenn der Willen zur Einigkeit sich durchsetzen würde. UnK ser traditionelles Prinzip der N i c h t e i n m i schung in P a r t e i g e g e a s ä t z e eines Brudervolkes bleibt ebenso unverändert wie das unserer Treue zur alten Heimat. Natürlich lassen wir uns von niemandem Vorsc [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3

    [..] die Zeiten sind heute vorbei. Nicht nur bei den Vereinten Nationen, sondern auch im deutschen Hausgebrauch ist es üblich geworden, die saftigsten Schimpfwörter zur Argumentierung zu benutzen. Kein Wunder, wenn das vorläufige BVD-Präsidium und die ihm ergebenen Gazetten die kleine Anekdote des Herrn von Bismarck zürn Anlaß nahmen, um sich a) beleidigt zu fühlen und b) aus dieser Beleidigung den Abbruch der Verhandlungen zwischen BVD und VOL abzuleiten. Welchem deutschen Ehrenm [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] der Kantor, pfiffigen Geistes, aber mit leerem Magen. Hatte er den Gürtel gar zu eng schnallen müssen, setzte er sich wohl abends an einen Bauernherd, schmächtig, mit hochgestellten Achseln, die Fingerspitzen zwischen die Knie geklemmt und sprach von der Hutweide, vom Wetter, von der Nachbarin. ,,Wir Gebildeten wissen", sagte er und lehnte den Hexenglaubeh ab. -- ,,Aber wenn die Büffelmilch blutig ist", begehrte die Bäuerin auf. -- ,,Ja -- dann--" Er dehnte den Satz, als gäbe [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 4

    [..] Führung, stehende Gemeinde. Gibt das nicht auch u n s Kraft? Und wir danken Gott dafür, daß er auch heute in unserer Siebenbürgischen Kirche handelt und ihren Gliedern Kraft zum Glauben und Dienen schenkt. Dies empfinden wir, wenn wir die Bildgrüße betrachten. Wir kennen Gottes Wege nicht. Er hat uns unsere Siebenbürgische Kirche geschenkt und wir fühlen uns auch in der Ferne von ihr geprägt und als ihre Glieder. Wir wissen aber auch, daß die Kirche Christi größer und weiter [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] wenig hingewiesen worden ist, der aber sehr bedeutsam ist. Es handelt sich darum, daß bei einer Übertragung der heimatpolitischen Aufgaben auf den neuen Einheitsverband zwangsmäßig eine Abhängigkeit der heimatpolitischen von dien innenpolitischen Fragen eintreten' muß. Wenn man in Betracht zieht, daß die sozialpolitischen Fragen nicht anders positiv geregelt werden können, als daß hierzu, innenpolitische Faktoren gewonnen werden müssen, so folgert daraus, daß naturgemäß auch [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] nbürgens gehören zum Bedeutendsten, was auf diesem Gebiet geschaffen worden ist. Sein Name wird in der deutschen Sprachgeschichte -- nicht der siebenbürgisehen allein! -- mit Bewunderung genannt werden, wenn viele Tagesgrößen von heute längst vergessen sind. Der Landeskundeverein, der bei uns die Aufgaben einer kleinen {sehr kleinen) Akademie der Wissenschaften wahrnahm, hat ihm nach seinem Tode (t . . ) jene Ehrung bereitet, die einem Mann von seinen Verdiensten zukam [..]