SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss«

Zur Suchanfrage wurden 5156 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1966, S. 1

    [..] ie Heimat -- ein Geschenk Gottes. Wir haben es uns nicht ausgesucht. Wir haben es auch nicht gemacht. Es ist organisch geworden. Und Gott hat uns hineingestellt." Es ist ,,nicht hur Gegenstand der Freude und der gestillten Sehnsucht. Es ist Aufgabe. Es fordert Opfer. Wo ich lieben darf, da weiß ich mich auch gefördert. Da erwächst Verantwortung. Und das Herzstück der Verantwortung ist die Pflicht, für das Väterland einzustehen, wenn es bedroht ist, sei es von außen öder von i [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1966, S. 2

    [..] en, ' . , . ' - ·'... Für die Anliegen der Landsmannschaft .der Siebenbürger Sachsen, nicht zuletzt in den Bemühungen um die Familienzusammenführung ist Vizepräsident und Bundestagsabgeordneter Reinhold Rehs uns stets ein verständnisvoller Freund und Berater, dem wir Glückwünsche und Dank wissen. · : ., Tixier-Vignoncour: ,,Ich habe, wenn ich über Heimat in Europa spreche, auch Ihre. Heimat im Sinn. Ich weiß In die Bundesrepublik zugewandert: Von zuständiger Stelle wurde uns [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1966, S. 4

    [..] rger Sachsen und der zahlreichen schwedischen Freunde verankert bleiben wird. Die beiden Burzenländer kamen wohl selten zusammen, aber alle Landsleute in Schweden hängen sehr aneinander _ bis nach Nordschweden weiß man um jeden, dessen Wiege in Siebenbürgen stand. Wir trafen gegen Ende September d. J. anläßlich einer Vortragsreihe nach Skandinavien, in Stockholm ein. Ich war längst von der Familie Heldsdörfer und von Alfred Tartler eingeladen. Am . September & in der Frü [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1966, S. 5

    [..] Peter Tasch hatte die Lacher auf seiner Seite als er unter anderem sagte, in seiner Jugend hätten die Mädchen gerne Siebenbürger geheiratet, denn es hieß damals allgemein: ,,Wenn man einen Siebenbürger heiratet, so weiß man, was man hat." Wahrscheinlich deshalb hätte auch die Kreisgruppe der Donauschwaben in Bielefeld, die Zusammenarbeit mit den Siebenbürger Sachsen gewählt. Und es scheine, als ob die anfangs reine ,,Vernunftsehe" tatsächlich am Ende eine glückliche werden w [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1966, S. 8

    [..] ken wir einem Brief, den der Verfasser etwa / an seinen Freund Direktor Gustav Fischer in Bistritz schrieb: ,,Das Bundeslied unserer damals rein sächsischen Verbindung, deren Stammlokal sich in Hernais befand, entstand im Herbst des Jahrss . Von wem die erste Anregung zur Abfassung eines Bundesliedes der damaligen Saxonia ausgegangen ist, daran kann ich mich nicht erinnern. Ich weiß nur, daß unter mehreren anderen auch ich einen Versuch wagte und daß mein Lied am be [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 68 vom Oktober 1966, S. 1

    [..] . Herr, Gott, so viel des Dunkeln ist noch hier, so viel des Leids noch und so laut der Schrei. Der Weg ist weit, und ich zerbreche schier, -Herr, geh du nicht an meiner Not vorbei! Erntedank. Es neigt das Jahr zu Ende sich, Ich heb den letzten Haferstrich, ich brech den letzten Kolben Mais, das Feld ward längst zur Ernte weiß. Was mir der Acker zugedacht, ist alles sorgsam eingebracht. Nun neig ich mich im Abendglanz, dir, lieber Herrgott, sei der Kranz! (Alle Gedichte aus d [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1966, S. 3

    [..] her Stelle dann die Stadt gebaut wurde und ihren Namen erhielt. Die Stadträte waren in ihrer würdigen Amtstracht, an ihrer Spitze das Oberhaupt, der kleine, stämmige, vollbärtige Stadtrichter Michael Weiss, hochgeehrt ob der klugen Führung der Stadt und wie er sogar persönlich in Konstantinopel mit dem Sultan erfolgreich verhandelt hatte. Nicht konnte er ahnen, daJJ er in wenigen Monaten der Vaterstadt im Kampf gegen den Fürsten sein Leben werde opfern müssen. Nun schwiegen d [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1966, S. 4

    [..] n Alp danals auf der Bevölkerung der Stadt lagen, sollten sich erfüllen, denn wenige Monate später rückte Gabriel Bäthori mit Heeresmacht von Norden kommend gegen die Stadt. Der Stadtrichter Michael Weiss entschloß sich zu einer von der bisher üblichen Verteidigungsweise abweichenden Taktik. Sonst war es in Siebenbürgen üblich, bei den sich immer wiederholenden feindlichen Einfällen von Türken, Tartaren oder Woitüoden der Walachei die wehrhaften, äußerst fest ausgebauten Stä [..]

  • Beilage LdH: Folge 156 vom Oktober 1966, S. 4

    [..] -- An der Modernisierung des Museums hatte Kustos Prok selbstverständlich maßgeblich Anteil. Bis Fünfzehnstundentage waren die Regel für den einzigen hauptberuflichen Museumsangestellten, Wer die zehn Ausstellungsräume vor und nach gesehen hat, weiß, wo die Arbeit geblieben ist. Die Kriegswehen sielen wie der Reif in eine aufgehende Saat. Vroi weilte nur noch Urlaubsweise in Kronstadt. sammelte sich seine Familie -- Frau und diel Söhne -- bei Ulm. Abseits [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1966, S. 5

    [..] änze zum Besten zu geben. Trotz des herbstlich kühlen Wetters fand «ich die Bewohnerschaft Ravelsbaehs, von ·inem Lautsprecherwagen herbeigelockt, wenn auch schütter, ein. Die sechs Tanzpaare, bei deren Trachten Weiß überwog, schlangen und drehten und stampften ihre Reigen als phantastisch romantisches Bild. Der Beifall blieb nicht aus. Anschließend setzte die Gruppe in dem ehemaligen Turnsaal, jetzt Treffpunkt des modernen Tanzkults huldigenden Jugendklubs von Ravelsbach, vo [..]