SbZ-Archiv - Stichwort »WARUM«

Zur Suchanfrage wurden 2362 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] einem Strom von Geschichten, die aus seiner Erinnerung sprangen. Er hatte den Familienfürsten noch gesehen, hatte auf dessen Knie reiten dürfen, war von ihm geküßt worden. Und jetzt vernahm ich auch, warum die bunten Hölzer des strengen großgesichtigen Mannes Europa, Amerika, den Orient und vielleicht gar China erobern konnten. Bei den Weltausstellungen, die vor achtzig Jahren die Herzen erregten, trugen die Parketthersteller aus den vier Windrichtungen ihre köstlichsten Schä [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 8

    [..] n. Unter dem Rand der Pelzmütze lauern zwei dunkle Augen. ,,Was machst du hier?" Die Stimme klingt drohend; Furcht und Neugierde schwingen darin mit. ,,Ich habe geschlafen." ,,Geschlafen? -- Hier --? Warum?" ,,Ich war müde." ,,Aha! Müde warst du!" Schweigen. Lauernde!, unsichere Blicke. Dann: ,,Bist du ein Russe?" ,,Nein, Rumäne." Der Bauer schüttelt den Kopf. ,,Du bist nicht Rumäne, ich höre es." ,,Doch." ,,Nein!" Schweigen. Der Wind pfeift. Wolkenschatten und Sonnenlicht wa [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] gt Ott auf der Pritsche, die ihm Marin als Nachtlager zugewiesen hat. Er liegt in der Dunkelheit und kann nicht schlafen, er muß unablässig an der Frage herumrätseln, auf die er keine Antwort findet: Warum hat Marin ihn aufgenommen? Nur dem Vetter in der Steppe zuliebe -- wohl kaum? Nur aus Menschlichkeit? Das ist unwahrscheinlich. Es muß etwas hinter dieser Hilfsbereitschaft stecken! Irgendein Grund, den Ott nicht kennt, ein rätselhaftes Motiv. Marin -- ein Kommunist -- nimm [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 1

    [..] schreiben von Siebenbürger Sachsen, die sich am . und . August in Essen zusammengefunden hatten. Wir haben sie nicht zählen können, -- aber so viele waren es nicht. Vielleicht an die . Warum waren sie gekommen, aus den Siedlungen des Ruhrgebietes, aus ganz Rheinland-Westfalen, aus Uffenheim und Rothenburg (zwei Omnibusse) und vielen anderen Städten des Bundesgebietes, aus der DDR, aus Österreich und einzelne sogar aus Schweden, Holland und den USA? Zu einem Hei [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] ie überall hier in Deutschland, es fehlte die heimatliche Verbundenheit. Ich erinnere mich, daß in Dinkelsbühl extra darauf hingewiesen wurde, der Gottesdienst werde nach unserem Brauch abgehalten -- warum ist das diesmal nicht wieder so gemacht worden? Bitte, achtet in Zukunft darauf, daß es wieder so gehalten wird, wie in Dinkelsbühl, ich bin überzeugt, daß damit allen eine Freude gemacht wird." Dr. M. K. Es kommt auf den Geist an . . . ,,Nun waren wir also in Deutschland! [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] Zusammenkommen. Da müssen wir uns alle um eine Antwort mühen, die weder leichtfertig noch pharisäisch sein darf. Wir stellen die Frage zur Diskussion und freuen uns über Äußerungen der Leser. Frage: Warum die Ehe nicht scheiden? Ich möchte dem Hilfskomitee aus meiner Bedrängnis heraus folgende Frage vorlegen. Ich bin durch die Verhältnisse seit rund zehn Jahren von meiner Frau getrennt. Sie lebt auf einem Dorf in Siebenbürgen, ich habe erst am Krieg teilgenommen und bin jetz [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] lle Unterschiede menschlichen Glücks oder Unglücks klein werden vor der Schuld unseres natürlichen Verhaftetseins im Ich, dann fragen wir nicht mehr nach dem Anderen, dem es besser geht, und nach dem Warum, sondern dann geben wir Gott Recht. Dann aber finden wir darin schon Trost und dürfen seine Liebe erkennen in allen Wegen, die er uns führt. Das ist nicht billiger, sondern echter Trost. Daraus wächst die echte Freude über Gottes Tat, über das Geschenk, das gerade im größte [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 1

    [..] sbank laufen. Es ist für den Heimatvertriebenen schwer, nach allen diesen Vorfällen an die völlig selbstlose Art Dr. Kathers zu glauben. So mancher unter den Heimatvertriebenen hat sich auch gefragt, warum die Verhandlungen über die Gründung des Bundes der vertriebenen Deutschen und seine rechtlichen Grundlagen so viel Zeit in Anspruch nehmen. Der mußte vom stellvertretenden Vorsitzenden des sogenanten BVD-Präsidiums und Sprecher des Verbandes der Landsmannschaften, Dr. Lodgm [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] erner, wie Dr. ZilMch mitteilte, den Gedanken, in Städten, wo eine größere Anzahl von Landsleuten wohnt, mit Hilfe der Baugenossenschaften und Behörden W o h n u n g e n für Landsleute zu schaffen. ,,Warum sollte es nicht gelingen, vierzig oderfünfzig sächsische Familien entweder in Einfamilienhäusern oder Wohnblocks unterzubringen, wenn sie sich zusammenschließen und die Möglichkeiten ausnützen, die Siedlungsvereihe oder Baufcassen bieten?" Abschließend wies 'Dr. Zillich auf [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] nicht ein unverwechselbares Teilglied des Ganzen, einheitlicher als die Bevölkerung jedes Bundesstaates? Nur formalistische, kleinstaatliche Befangenheit; nur bürokratisches Denken kann dies leugnen. Warum soll die rauimgebundene Verwaltunigsord- . · nung nicht durchflochten und befruchtet, wenden von mitbestimmenden Körperschaften, die echte, von Gott geschaffene Gebilde vertreten? Die Besonderheit unserer Stimme verdient, gehört zu werden. In ihr dringt ein Anruf der Weite [..]