SbZ-Archiv - Stichwort »WARUM«

Zur Suchanfrage wurden 2362 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] e mir, daß das alles Ammenmärchen sind und daß es in der Kaserne überhaupt keinen Bulgaren -gegeben hat." ,,So? Bravo! Jetzt gibt es allerdings in der Kaserne dieser Herren keinen Bulgaren mehr. Doch warum? Weil man ihn nicht anständig bewachte und ihn ausreißen ließ. Gut, daß ich das auch erfahren habe! Doch, das ist schließlich nicht von Wichtigkeit; das ist schon eine alte Geschichte. Ich will dir lieber sagen, was ich jetzt beim Fernsprecher von Bukarest erfahren habe. Da [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] -ECHO" München, den . Februar Die Volksdeutsche Not in Österreich Hauptprobleme noch immer ungelöst -- Folgenschwere AusWanderung (-er) ,,Was w o l l e n S i e h i e r in Ö s t e r r e i c h ? Warum flüchten' Sie nicht anderswo hin?" Das war die Frage, mit der ein Volksdeutscher Flüchtling von der Beamtin einer Wiener Behörde im Jahre empfangen wurde. Der Mann, an den diese Frags gerichtet wurde, war im ersten Augenblick sprachlos. Er war im vorigen Weltkrieg in e [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] hon seinen Beitrag geleistet. Das Vereinigte Europa der Kultur besteht schon seit sehr langer Zeit. Bücher, Musik und vieles, vieles andere ist uns schön längst zum gemeinsamen Lebensinhalt geworden. Warum finden die Verantwortlichen die politische Einheit so schwer? Das ist die Schicksalsfrage, die der Geist Europas an die Gegenwart stellt. Dieser Geist ist in denVb'Xkern als große Sehnsucht lebendig -- man verschließt ihm die Türen und Herzen dort, wo Pseudo-Politik gemacht [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] ert uns auf, von Unseren Sinnen den rechten Gebrauch zu machen, gerade wenn -.»'ir dabei sind, Bilanz zu ziehen und Entscheidungen zu fällen. Schon bei kurzer Selbstbesinnung verstehen wir sehr wohl, warum solch eine Mahnung notwendig ist. Wir wissen ja aus eigenem Erleben, wie oft wir trotz gesunder Ohren nicht gehört haben. Manchmal träumen wir bei hellichtem Tage, ein andermal ,,schalten wir ab", oder wir hören, aber so, daß es zu einem Ohr hinein und zum andern wieder hin [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 3

    [..] abgeflaut. Heute ist man weitgehend uninteressiert und beruft sich auf den in der Bezeichnung ,,provisorische Hauptstadt" zum Ausdruck kommenden vorübergehenden Charakter der Angelegenheit. Motto: ,,Warum sollen wir uns anstrengen oder gar in Unkosten stürzen, wenn eines Tages doch wieder Berlin zum Zuge kommt?" Der Erfolg einer derartigen Politik: es bleibt alles beim alten, das heißt auf dem überlieferten Provinzniveau eines gemütlichen rheinischen Universitäts- und Pensio [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] die Illustrationen-, zu Wittings Büchern stammen von Fritz Kimm.-' Me. Alle besprochenen Bücher liefert der Akademische Gemeinschaftsverlag, München , , Telefon . Oberleutnant Warum Eine russische Existenz und Frage Wann und von wem er ,,Warum." getauft worden war, hätte wohl niemand in dem ganzen großen Lager bei Makeewka sagen können. Es war des Volkes Stimme, die ihn eines schönen Tages ,,Potsehemu" nannte -- das ist russisch und heißt zu deutsch: W [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5

    [..] völlig durchdrungen gewesen war. Das waren aus den Forschungen von Marienburg, Kedntzel und Kisch gezogene Folgerungen gewesen. Scheiners Forschungen stellte das alles in Zweifel. Das ist der Grund, warum sie nie volkstümlich geworden sind. Dazu kam die schwierige Darstellungsart Scheiners. Sie hat nicht nur unseren sächsischen Germanisten, sondern auch den reichsdeutschen die genügende Beachtung und Auswertung der Forschungsergebnisse Scheiners erschwert, ja verunmöglicht. [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6

    [..] großen Bildwerk über die Seinestadt mir alles angesehen und' bewundernd: eingeprägt hatje. Am nächsten Tag kam ich dran und als ich gefragt wurde, ·-- ich fiel aus allen Höhen meiner Begeisterung -- warum es ,,Gare du Nord" .aber ,,Gare d e l'Est" heißt, war das Resultat ein ,,Schess" ('für Philologen, falls sie auch mal gefragt werden: chaise = Stuhl, war die Bezeichnung für die Note , d. h. ,,nicht hinreichend"). JTrotz meiner beiden schweren Koffer mußte ich daran denken [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] undert sich darüber nicht. Die ihm wohlbekannte, völlig andere Welt neigt seit einem Jahrhundert zum Chauvinismus. Man rede daher den Ostdeutschen nicht ein, sie hätten deutsche Untaten büßen müssen. Warum, wenn es sich darum handalte, vertrieb man sie aus Provinzen, in denen kein Slawe hauste, aus Pommern, Ostpreußen und Niederschlesien? Laßt euch nicht ins Bockshorn des Schuldgefühls jagen, das unserem Volk gewisse Nutznießer der deutschen Niederlage hier und draußen gern a [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] itgliedern ihrer evangelischen Gemeinde beklagen. Der Bürgermeister von Taufkirchen spricht das gewichtige Wort: Die da gestorben sind, waren die Besten der Guten. Die ewig ungelöste Frage wird laut: Warum gerade diese sterben mußten? Wir werden zum Leichenschmaus geladen und sehen die feste Haltung jener, die im Friedhof noch fassungslos weinten. Die Frau, die wie durch ein Wunder dem Tod entkam, den ihr Mann und ihre Schwägerin fand, als sie an ihrer Seite im Auto saßen, be [..]