SbZ-Archiv - Stichwort »WARUM«

Zur Suchanfrage wurden 2365 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1975, S. 2

    [..] dtsuperintendent in Düsseldorf aus eigener Erfahrung im Dienste der Eingliederung und Betreuung der Umsiedler anschaulich zu berichten weiß. Sie kamen spät. Sie kommen noch heute. Die Spätaussiedler. Warum kommen sie? So verschieden die Familien sind, so verschieden sind ihre Gründe. Der größte Teil kommt aufgrund der Familienzusammenführung. Dahinter steht nicht nur eine papierne Deklaration, sondern echte menschliche Not. Man muß sie selbst erlebt haben, um sie zu verstehen [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1975, S. 4

    [..] icht nur ein treusorgender Vater, geschätzter Kollege, tüchtiger Fachmann und erfolgreicher Erzieher unserer Jugend, er war auch ein echter Siebenbürger Sachse. Als ich ihn im Gespräch einmal fragte, warum er nach seine eigentliche Heimat nicht wieder aufgesucht habe, erwiderte er nachdenklich: ,,Ich hätte es gerne getan; dort sieht aber heute vieles ganz anders aus als früher; ich wollte mir eine Enttäuschung ersparen, ich will unsere Heimat so im Herzen bewahren, wie i [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1975, S. 6

    [..] ter allen, die über den frühen Schluß sichtlich traurig waren, froh und heiter gestimmt den Saal verließ. Ein Interview mit den beiden durfte man sich nicht entgehen lassen. Bitte hier ist es: Frage: Warum freuen Sie sich so sehr über den Schluß der Veranstaltung, wo wir doch alle darüber eher traurig sind? Antwort: Sehen Sie, wir sind eigentlich mißmutig gekommen, weil wir wußten, daß alles Schöne einmal zu Ende sein wird. Darüber darf man doch traurig sein? (Zustimmendes Ni [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1975, S. 1

    [..] isch und bittet, die darin enthaltenen und ins Deutsche übersetzten Akten, die er dringend benötige, zu beglaubigen. Er wird gefragt, ob er Mitglied der Landsmannschaft sei. Nein, lautet die Antwort, warum auch sollte ich? Was habe ich d a v o n ? Als ihm daraufhin bedauernd mitgeteilt wird, daß nur Mitglieder der Landsmannschaft -- oder Landsleute, die jetzt und hier um ihren Beitritt ansuchen -- bedient werden können, weil andernfalls die ebenso dringenden und haufenweise v [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1975, S. 2

    [..] ologisch ausgerichteten und gelenkten Staatswirtschaft die Anhebung des Lebensstandards des Bürgers erreicht wurde. Am deutlichsten zeigen sich die Ergebnisse dieser Toleranz im künstlerischen Leben. Warum schließlich nicht? Eine Ideologie, die dem Humor keinen Raum läßt, die der Selbstironisierung ängstlich ausweicht, ist notwendig unvollständig. Wenn es andererseits so ist, daß eine spartanisch straffe Ideologie und deren Praktizierung unnötig werden,,sobald sich an ihren H [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1975, S. 3

    [..] nderer Ebene liegen]. Aber was soll's! Auch wenn von der Sache her rein gar nichts stimmt - die Masche für die Gilde der bundesrepublikanischen Klischeeautoren liegt eben hierin: an der aus Rumänien (warum eigentlich nicht auch einmal aus Rumänien?) kommenden guten Frau Roxel kann doch so schön sozialkritisch-humanitätsduselnd-modebeflissen die ganze Skala bundesrepublikanischer Klischeeschriftstellerei von Toleranz, Internationalismus, Fortschrittlichkeit, Antibürqerlichkeit [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1975, S. 2

    [..] überzeugend auf Schmuggel, Hamstereinkäufe u. ä. m. an seiner Südwestgrenze als die Gründe der Maßnahmen hinweist; diese Mißstände abzustellen, ließe sich leicht eine Reihe anderer Maßnahmen finden, warum denn auch dies Argument im Westen kaum jemanden überzeugte. Die Folgen der Herbst-^-Verfügungen treffen in erster Reihe diejenigen, die ihrer alten Heimat gegenüber noch eine tiefe Bindung empfinden, und unter ihnen, wie gesagt, die sozial Schwachen. Wer immer sich bishe [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1974, S. 3

    [..] tik der Kirche, in der in den Sommermonaten auch heute noch kirchliche Orgelkonzerte veranstaltet werden. (mid) Soweit der vom ,,MID" wiedergegebene ungarische Text. Er drängt die Frage geradezu auf: warum eigentlich wird in der amtlichen Aussage anderer südosteuropäischer Länder deutsches Kulturerbe nicht ähnlich objektiv beim Namen genannt? Texte wie der oben zitierte haben -- leider -- im Südosten Seltenheitswert. C. B. Herausragende Bedeutung in Zukunft (Fortsetzung von S [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1974, S. 1

    [..] von mehr als Milliarden DM vorgesehen. Die Gesamtsumme der in Zukunft noch erforderlichen Leistungen wird mit etwa Milliarden DM geschätzt. In der Öffentlichkeit wird oft die Frage ge-. stellt, warum der Lastenausgleich bis heute ---""*' Jahre nach seinem Beginn und fast Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs -noch nicht abgeschlossen werden konnte. Die Hauptgründe sind: Der Kreis der betroffenen Geschädigten ist sehr groß, er umfaßt einen erheblichen Teil d [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1974, S. 2

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . Oktober Die politische Schlagzeile Psychologische Fehlkalkulation Kein Mensch versteht die Gründe so recht, warum in einer Zeit weltweit akuter und beunruhigender Fragen in Wirtschafts-, Währungs- und Müitärpolitik, der allgemeinen EG-Diffikultäten ebenso wie der nationalen Ungeheuerlichkeiten der Deutschen im besonderen -- Ost-Berlin: ,,keine Einheit der Nation mehr" --, es eine der stärksten bundesdeutschen Parteien fertig bringt, in [..]