SbZ-Archiv - Stichwort »WARUM«

Zur Suchanfrage wurden 2365 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 7

    [..] tellen, daß es möglicherweise zu wenig seine Arbeit und seine Motive und die Beweggründe seiner Tätigkeit verdeutlicht hat. Die Leser der Zeitung haben aber Anspruch darauf, immer wieder zu erfahren, warum sich Männer und Frauen unseres Volkes nach dem Krieg -- und heute noch -- zusammensetzen, um das zu tun, was getan werden muß. Sie sind sich dessen bewußt, irrende Menschen zu sein, die es verdienen, durch offene Aussprache kritisiert zu werden, wo das notwendig ist. Die Au [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1977, S. 1

    [..] m vielleicht nach Uhr ein Stück Fleisch kaufen zu können. Schilderte das ,,Licht der Heimat" je die Gerichts-Verfahren gegen Pfarrer und brachte es Berichte hierüber? Diese Pfarrer leben unter uns. Warum dürfen sie nicht im ,,Monatsgruß" über diese Leiden sprechen? Was unseren Landsleuten in Siebenbürgen nicht an deutschen, sondern an bloß noch deutsch sprachigen kommunistischen Einrichtungen vom Staat gestattet und bezahlt wird, das reiht Herr Philippi in seinem Kalenderau [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1977, S. 2

    [..] on ihnen, daß man Pfarrer zu Spitzeldiensten preßte, daß belastende Aussagen eines hohen sächsischen Geistlichen dem Volksmann Rudolf Brandsch in der Haft schadeten, aus der ihn bloß der Tod erlöste? Warum wird verheimlicht, daß die sächsische Kirche anders als die sonstigen Kirchen Rumäniens, ihre aus Kerkern entlassenen Pastoren nicht alle sofort wieder ins Amt nahm, nicht einmal den Stadtpfarrer Dr. Konrad Möckel? Wem helfen solche Verdunkelungen? Uns nicht! Sie nützen den [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1977, S. 5

    [..] haben ungarische Adelige auf Sehorestner Gemarkung , auf Niederneudorfer Gemarkung Joch Grund besessen. Wieviel waren davon noch adeliger Besitz, und wenn weniger, um wieviel weniger und warum weniger? Hatte vielleicht die Siebenbürger Vereinsbank oder die Hermannstädter Allgemeine Sparkasse Adelsgrund gekauft und an sächsische Bauern aufgeteilt und wann? Ich brauche diese Angaben für eine wissenschaftliche Arbeit und bitte jeden, der da etwas weiß -- und sei es [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1977, S. 2

    [..] inzufügen, daß es ja noch eine Menge Leute gibt, die deutsch sprechen, ohne Deutsche zu sein (außer Österreichern z. B. noch Schweizer, Liechtensteiner; Luxemburger sprechen sogar beinahe sächsisch). Warum sollen also unbedingt die Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben als ,,Deutsche" gelten wollen?! -- Jedenfalls trifft sich Ihre Denkart hierin ganz vorzüglich mit jener Ceau§escus. Und nicht nur hierin, sondern z. B. auch in der Bekämpfung jeglichen Ausreisewiliens. Der [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1977, S. 5

    [..] n - München Wie war das Skilager ,,Hochkönig "? Für die meisten Teilnehmer, kann man sagen, ein Riesenspaßl Natürlich gab es Schwierigkeiten. 'Aber die hat selbst ein Kanzler... Und warum sollte ich ihn übertreffen? Es fing damit an, daß einige Rabeneltern ihre Kinder einfach in die Welt schickten, und die (armen) kamen, ausgeprägtem Gemeinschaftssinn folgend, geradewegs zu mir auf den Hochkönig: Wo der Leithammel ist, schmeckt auch -- der Schnee besser. Uns [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1977, S. 2

    [..] bung des DevisenumtauschZwanges", ertönt Minuten darauf die Stimme des nächsten Landsmannes, ,,wieso können Sie denn in Bukarest nicht intervenieren, damit die Verordnung eindeutig ausgelegt wird?" ,,Warum fährt der Plesch nicht zum Ceausescu", will -- wieder einige Minuten darauf -- der Dritte in autoritärem Ton wissen,. ,,und klärt endlich einmal mit den Wallachen die Familienzusammenführung?" Usw. Es gibt Tage in der Münchner .Bundesgeschäftsstelle, an denen sich Dutzende [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1977, S. 3

    [..] bung des DevisenumtauschZwanges", ertönt Minuten darauf die Stimme des nächsten Landsmannes, ,,wieso können Sie denn in Bukarest nicht intervenieren, damit die Verordnung eindeutig ausgelegt wird?" ,,Warum fährt der Plesch nicht zum Ceausescu", will -- wieder einige Minuten darauf -- der Dritte in autoritärem Ton wissen,. ,,und klärt endlich einmal mit den Wallachen die Familienzusammenführung?" Usw. Es gibt Tage in der Münchner .Bundesgeschäftsstelle, an denen sich Dutzende [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1977, S. 5

    [..] hte nicht doch Vorrang haben sollten vor utopischer Volkstumspolitik von gestern? Ob die Wucht der Fakten, die tägliche Sprache der Entwicklung in Rumänien nicht eine genügend klare Sprache sprechen? Warum nur nehmen sie manche nicht ernst? Wo soll man nun jene Landsleute einstufen, die dies alles nicht einsehen können oder dürfen? Da gesteht im ,,Licht der Heimat", Dez. , ein später Reumütiger, daß er ,,sich vor , Jahren mit dem Gespenst eines .Weltjudentums' ins Bo [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1976, S. 2

    [..] um unseren Landsleuten in Siebenbürgen und hier zu helfen, wenn mittlere und ältere Generationen es zulassen, daß unsere Einigkeit zerfällt? Viele von uns sind unzufrieden, sie schimpfen und fragen, warum denn niemand etwas gegen die Zustände in Siebenbürgen ,,unternimmt", oft schieben sie -- weiß Gott mit welcher Begründung -- ,,der Landsmannschaft" die Schuld zu und meinen, man müßte ,,gewisse Herren" da aufklären. Wie aber, frage ich mich, soll die Leitung der Landsmannsc [..]