SbZ-Archiv - Stichwort »Und Wer Ist Eigentlich „WIR“«

Zur Suchanfrage wurden 2489 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 1. Dezember 2014, S. 14

    [..] m -jährigen Ehrenbundesobmann des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich, nachgekommen sind und am Ende des Balls das ,,Siebenbürgenlied" gesungen haben. Es folgten ,,Wahre Freundschaft" und weitere heimatliche Lieder. Eigentlich typisch für uns Sachsen. Nach einer kurzen Nacht trafen wir uns Sonntag wieder zum gemeinsamen Frühstück. Nach der Zimmerabgabe sind wir gemeinsam zu unserem Bus, haben unsere Tanzleiter von der abschließenden Besprechung der Tanzve [..]

  • Folge 19 vom 1. Dezember 2014, S. 21

    [..] och ca. km, von Ost nach West ca. km, wobei das Maintal auf km Länge eine klare Grenzlinie zum Spessart zieht. Die Gesamtfläche beträgt ca. km², die mittlere Höhe m. Die höchste Erhebung ist der Katzenbuckel bei Eberbach mit m. Bei einer Bohrung in Speyer, die eigentlich auf die Produktion von Erdwärme abzielte, wurde in Metern Tiefe unerwartet Erdöl entdeckt. Das Öl liegt direkt unter der Stadt. Seit werden täglich rund Tonnen Öl gefördert [..]

  • Folge 19 vom 1. Dezember 2014, S. 22

    [..] h über dem Kopf zum Stall. Dort treffen sich dann beide, jeder mit einem Leintuch um, und jeder denkt, er hätte die Trud erwischt, bis sie sich dann erkennen. Getz überzeugt den Salmen, dass er die Trud überführen wird, und bekommt, wenn es gelingt, dafür seine geliebte Trengi, die eigentlich dem Zerbes Franz versprochen war. Wer ist nun eigentlich die ,,Trud"? Getz hat sie in der Nacht gesehen, verrät aber nicht, wer es ist, denn ,,de Trud sol sich sälwest veroden!" Nachdem [..]

  • Folge 18 vom 20. November 2014, S. 11

    [..] rschwinden müssen. Wir hatten eine große Papierfabrik in Buteni und ein Forsthaus. Dort sind wir hin. Eines Tages sind wir Skifahren gegangen. Als wir an einen Steg kamen, ging ich instinktiv darüber, obwohl ich eigentlich wusste, dass wir links bleiben müssen und nicht rechts. Nachdem ich bemerkt hatte, falsch gefahren zu sein, beschlossen wir, nicht umzukehren. Als wir wieder am Forsthaus ankamen, gab es schon eine große Aufregung. Genau in dieser Zeit, in der ich mich veri [..]

  • Folge 18 vom 20. November 2014, S. 12

    [..] en erkranken, ist die Frage nicht nur aktuell, sondern auch durchaus berechtigt. Die Bedeutung dieser Frage und die damit verbundenen Intentionen der Autorin sind auch am Umschlag des Buches zu erkennen. Auf dem eigentlich schlicht gehalten Deckblatt beansprucht der Titel, der in großen, roten und fettgedruckten Buchstaben präsentiert wird, die halbe Seite. Die Illustration des prall gefüllten Korbes mit Nahrungsmitteln führt dann zum eigentlichen Inhalt des Buches. Dabei geh [..]

  • Folge 18 vom 20. November 2014, S. 17

    [..] Verzehr des Mittagessens, muss danach sofort seinen Stuhl freigeben, denn Essplatz ist Mangelware, außerdem muss jeder sein Geschirr selbst abräumen". Dann die erfreuliche Erkenntnis: Locker kann man ein ganzes Menü in der vorgegebenen Zeit essen und selbst abräumen, das muss man auch bei McDonald's. Die eigentliche Feier stand unter dem Motto: ,,Musik erfüllt die Welt". Neun Chören konnten wir lauschen, uns der Lieder erinnern und deren Fleiß und Arbeit bewundern. Ein Lied, [..]

  • Folge 17 vom 5. November 2014, S. 4

    [..] zen, ohne nationale Unterschiede zu machen. Nicht selten werden sie so zum Retter, wo schon kein Lichtblick mehr vorhanden war. Mit ihrer bedingungslosen Liebe, aber auch Treue über viele Jahre richten sie Gebückte und Beladene wieder auf, schenken neue Hoffnung und unterstützen tatkräftig, wo Bitterkeit, die Angst ums Überleben, Trauer und Resignation Einzug gehalten hatten. Helfende Hände, ja eigentlich Engel mit einem ganz besonders großen Herzen fangen auf, bemühen sich s [..]

  • Folge 17 vom 5. November 2014, S. 8

    [..] Jahre als Zwangsarbeiter beim Bau des Donau-Schwarzmeer-Kanals notierte der Sohn über ein halbes Jahrhundert später: ,,Die Musik war das Licht, das mich damals nicht verzweifeln ließ." Helge von Bömches ­ eigentlich Helge Bömches von Boor ­, dem seiner ,,sozialen Herkunft" wegen der Besuch einer Musikhochschule versperrt war, ging den eingeschlagenen Weg mit Konsequenz, ununterbrochener Arbeit ­ und Glück. Zunächst als Bariton am guten Kronstädter Musiktheater engagiert, int [..]

  • Folge 17 vom 5. November 2014, S. 14

    [..] lerischen Ortschaften vorbei, zwischen Bergen und Anhöhen. Vom Weingut Raddek in Nierstein, das unser Hauptziel war, kann man an klaren Tagen bis zum Kilometer entfernten Frankfurt blicken. Ein Panoramablick ohnegleichen, versicherte uns Herr Raddek sen. Eigentlich sollten zu dieser Jahreszeit noch die meisten Weinberge voller Trauben hängen, doch das Wetter dieses Jahres hatte die Reife so beschleunigt, dass die Weinlese vorher geschehen musste. Wir wurden freundlich mit [..]

  • Folge 16 vom 20. Oktober 2014, S. 3

    [..] r, die Glocken vom Turm klangen noch; mir war unheimlich zumute. Ich weinte, wie ich noch nie in meinem Leben geweint hatte." Dies ist nur einer von zahllosen Zeitzeugenberichten der Nordsiebenbürger über ein einschneidendes Erlebnis, einen Prozess, der eigentlich das Ende ihrer Existenz als Gemeinschaft markieren sollte. ,,Eigentlich, denn die Gemeinschaft existiert in einer anderen Form weiter, ist lebendig, sonst wären wir alle, Jahre danach, nicht hier und heute zusamm [..]