SbZ-Archiv - Stichwort »Toleranz«

Zur Suchanfrage wurden 860 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 136 vom Februar 1965, S. 1

    [..] entimental, und dann begehen sie den noch größeren Fehler: Dann pieisen sie die Weite der Gemeinschaft (die für sie der Vergangenheit angehört), dann kommen all die Worte von Volkstum, Nachbarschaft, Toleranz, Christentum aufs Tapet, die -- weil sie nur Worte ohne Inhalt und Leben sind -- zur Lüge weiden. Vielleicht weil sie es dort, wo die Substanz verlorengegangen war, schon früher waren. Und weil diese Entwicklung, diese Entleerung einen langen Weg darstellt, den wir in de [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 4

    [..] kel in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen. OStDir. Philippi, der Vorsitzende des Hilfskomitees, wandte sich den Fragen des Glaubens und der Kirche zu und sprach u. a. über den sächsischen Begriff der Toleranz. Bundesvorsitzender Plesch stieß auf keinen Widerspruch zu den schon in Dinkelsbühl und seither wiederholt ausgesprochenen Grundsätzen unserer Landsmannschaft, wonach . niemand von den Menschenrechten ausgeschlossen und gezwungen werden könne, gegen seinen Willen in der [..]

  • Beilage LdH: Folge 133 vom November 1964, S. 2

    [..] er entfaltete der Vortragende -- immer nach den beiden Seiten von Erbe und Verheißung hin ausschauend und prüfend -- die Bedeutung von Schrift und Bekenntnis, lebendiger Einzelgemeindc, Gottesdienst, Toleranz und Volkskirche. Hier und in Siebenbürgen seien wir vor die Aufgabe der Neubesinnung gestellt. n einer Welt, deren Szenerie sich von einem Tag zum anderen verändern kann (Tod Kennedys, Absetzung Chruschtschows), in der alles bröckelt, hätten wir die ,,feste Burg" unsere [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 11

    [..] twortungsgefühl im Blick auf dai Ganze war selbstverständlich, ebenso die Lieba zur Tradition in Glauben, Mundart und Kleidung. Siebenbürgen war das erste Land in Europa, das die Gleichberechtigung,. Toleranz und volie Religionsfreiheit gesetzlich sanktioniert hat. Zur Zeit der Hochblüte des Gewerbes in deutschen Landen waren in Nürnberg Zunft« mit Gewerben. Zu derselben Zeit hatten wir Siebenbürger Zünfte mit Gewerben. Sit schickten ihre Erzeugnisse auf Wagen auf [..]

  • Beilage LdH: Folge 131 vom September 1964, S. 4

    [..] Toleranz ist als Wort im Sprachgebrauch aller modernen Kulturvölker bekannt, ja selbstverständlich geworden. Umstritten aber sind immer wieder Form und Gestalt ihrer geschichtlichen Verwirklichung, Die ideologisch-abstiatte Auseinandersetzung über den Toleianzbegriff, wie sie im Gefolge der Aufklarung üblich geworden ist, führt hier nur begrenzt weiter. Eine wegweisende Hilfe könnte dagegen vom Studium konkreter geschichtlicher Realisierungen ausgehen. Anlaß Zu einem solchen [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 6

    [..] Seite SIEBENBURGISCHE ZEITUNG . September In die Bundesrepublik zugewandert: Im Juli Preisausschreiben über Toleranz Von zuständiger Stelle wurde uns mitgeteilt, daß im Monat Juli zusammen Deutsche aus Rumänien in die Bundesrepublik zugewandert sind. Aus Siebenbürgen kamen folgende Landsleute: Nach Bayern Braedt Albert, geb . . . Braedt Ida. geb . . und Braedt Margarete, geb. . . . aus Bistritz nach Mühldorf/Inn. Ehring ; Ernst Ot [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 3

    [..] e gehört. Die von den Siebenbürger Sachsen auf diese Weise in einer vielhundeitjähngcn Geschichte erwordenen Wescnszüge, die in gewisser, eingeschränkte! Weise als typisch gelten dürften -- Geist der Toleranz, Gemeinschaftssinn, Anpassungsfahigleit, Selbstbewußtsein und anderes -- gelten es auch heute in der ,,alten" wie in der ,,neuen" Heimal einzubringen und jeweils an seinem Orte das zu leisten, wozu man zu leisten imstande sei. Die heutige Elistenz der Siebenbürgei Sachse [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1963, S. 2

    [..] dt vorzustehen hätten. Diese besonderen Fähigkeiten waren bei Kuck in geradezu idealer Mischung vorhanden: sächsische Geradlinigkeit und Entschlossenheit gepaart mit geschmeidiger Verbindlichkeit und Toleranz. Wegen dieser Eigenschaft genoß er hohes Ansehen bei seinen Landsleuten und den Anderssprachigen. Als Mühlbacher kam er im Jahre neunzehnjährig in diese Stadt, ohne zu ahnen, daß er sie Jahre später als einer ihrer bedeutendsten Söhne verlassen werde. Seine beruf [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 3

    [..] der Freundschaft, des Verstehens und der Gemeinsamkeit sein möge. Frau Bürgermeister Stein übermittelte die Grüße und Glückwünsche der Stadt und sprach die Bitte aus, daß das. neue Haus die Jugend zu Toleranz und Achtung gegenüber den Mitbürgern anleiten möge. Ministerialdirigent Dr. Landsberg ließ die Urkunde in den Grundstein ein, und während der Polier in traditioneller Weise die Urkunde zumauerte, mahnte Stadtdirektor S t a n k e die siebenbürgische Jugend, das Wohl der E [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 2

    [..] lassische ,,Land der Duldung, jedes Glaubens sicherer Hort" gewesen, nicht zuletzt infolge des die Freiheit schirmenden Einflusses, den die Siebenbürger Sachsen getreu ihrer volklichen und religiösen Toleranz im Siebenbürgischen Landtag geführt hatten. Dann kam das unfaßbare Ereignis, daß wir in Potsdam vergessen wurden, daß weder Minderheitenrechte verbrieft wurden, noch eine Zurückführung in das deutsche Mutterland erfolgte. Nach Beendigung des . Weltkrieges blieben von de [..]