SbZ-Archiv - Stichwort »Toleranz«

Zur Suchanfrage wurden 860 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 22 vom 30. November 1967, S. 1

    [..] en, sondern auch aus zahlreichen Wortmeldungen und Diskussionsbeiträgen gingen die Zusammenhänge mit dem großen Geschehen der Völkerbeziehungen unserer geschichtlichen Gegenwart hervor. Demokratische Toleranz Von Vertretern der älteren Generation hörte man vielfach die Meinung, noch keiner der bisherigen Verbandstage habe so deutlich dieMitbeteiligung aller Gliederungen der Landsmannschaft bis in die Ortsgruppen hinein gezeigt: noch nie sei das Interesse an den Verhandlungsge [..]

  • Folge 22 vom 30. November 1967, S. 2

    [..] iterhin zum Brückenschlag von Volk zu Volk und von Land zu Land beitragen. In anderem Zusammenhang wurde als ein Leitgedanke, der in unserer Landsmannschaft auch weiterhin maßgebend bleiben möge, die Toleranz gegenüber der Meinung des anderen und die Zuerkennung des guten Glaubens auch an Oppositionelle sowie die säuberlich« Trennung sachlicher Gegensätze vom unabdingbaren Gemeinschaftsverhältnis befürwortet. Desgleichen wurde das Achtungs- und Duldungsverhältnis der Völker z [..]

  • Beilage LdH: Folge 169 vom November 1967, S. 3

    [..] ltoffenheit «r die Zukunft auch für unsere siebenbüryische Kirche in ihrer eigenartigen Identität zwischen Voltsgemeinde und Kiichengemeinde sah. Durch sie geprägt, kultivierte er bei sich jene echte Toleranz (wie sehr haben wir Jüngeren, die aus einer ganz anderen theologischen Welt Deutschlands kamen, es immer wieder beglückend empfunden), die auch andere Meinungen ertrug und respektierte, wenn sie nur echt vertreten und vor allem gelebt wurden. Nur eines verabscheute er, , [..]

  • Folge 9 vom 20. Mai 1967, S. 6

    [..] rnd und verlagern sich immer mehr von Ost-West auf Nord-Süd. In diese Welt können die Siebenbürger Sachsen aus ihrem Traditionsgut eine Menge Werte einbringen: das geschichtliche Denken und damit die Toleranz vor dem anderen, das bewußte politische Denken und damit die Verantwortung der Tat des einzelnen vor der Gemeinschaft, die jahrhundertelang geübte Loyalität gegenüber der Staatsordnung und schließlich eine besondere Neigung zur Gemeinschaft, zur Annäherung der Menschen z [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1966, S. 4

    [..] führte in der Gegenüberstellung zu der Auffassung vieler heutiger Menschen, daß jeder sich selber lebe und dem Unterschied der Lebenswirklichkeit in der alten und neuen Heimat zu dem Grundsatz wahrer Toleranz und dem Bewußtsein unserer Abhängigkeit von Gott. Sie lehrt uns danken. Landesvorsitzender Artur Braedt sprach über die Ziele der Landsmannschaft, vornehmlich die Familienzusammenführung und das Sozialwerk, das jüngst in Stuttgart eine Zweigstelle erhalten hat. Er wandte [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1966, S. 5

    [..] is, die Budapest,damals vermittelte: Die Völker Osteuropas verlieren durch die kommunistische Herrschaft nicht ihre Eigenständigkeit und Persönlichkeit. Sie zwingen die Kommunisten, erste Ansätze von Toleranz zu zeigen... Der Drang nach Freiheit mächt sich unablässig bemerkbar, schwach zwar in konkreten Effekten, dafür aber unwiderruflich. Die Kommunisten sehen sich gezwungen, ihre Herrschaftsmethoden abzuwandeln; das Verhältnis zwischen Regime und Völkern pendelt sich allmäh [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1966, S. 6

    [..] schaft geweckt. Der am . August in Czernowitz geborene Deutsche, der inmitten einer vielfältigen Völkergemeinschaft lebte, wurde geprägt durch deren friedliches Miteinander und die unablässige Toleranz gegeneinander. Inmitten der Überschneidung von Okzident und Orient bildeten sich seine Urteile. Die Wissenschaft verdankt dem Gelehrten, der von -- an der Universität Czernowitz und danach an der Universität Graz österreichische Geschichte lehrte, eine Reihe von [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1966, S. 3

    [..] os: Ruth Hallensleben, Wuppertal, und Sammlung Faßbender. Käln. Klischees: Peukert & Co., Köln. Satz und Druck: J. P. Bachern KG, Köln. Und es sagte . . . Der Konzilstheologe Professor Karl Rahner: ,,Toleranz ist die Bereitwilligkeit, dem Vertreter einer anderen Ansicht ebensoviel Intelligenz und guten Willen zuzugestehen wie sich selbst." Der Marburger Theologe Professor Siegfried Keil: ,,Die Kirche ist von dem, was recht ist, so voll, daß sie nicht mehr sieht, was gut ist." [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 3

    [..] Kennzeichen einer christlichen Lebensantwort gehören. So ist denn Kirche als die Gemeinschaft der politisch (natürlich auch theologisch!) verschieden Denkenden möglich, ohne daß es sich dabei um die Toleranz der Gleichgültigkeit oder der Ausklammerung des Politischen aus dem christlichen Verantwortungsbereich handelt." (H. Gollwitzer, Forderungen der Freiheit, S. f.) Wenn wir hier und die in Siebenbürgen Lebenden ,,Kirche" sagen, dann gehört diese Gemeinschaft, dann gehö [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 1

    [..] s auch hier in Deutschland gesagt, welche Werte wir hochhalten sollen, auch am Tage der Einweihung wurden sie von vielen Rednern, die es mit uns Sachsen gut meinen, gerühmt und beschworen: Brauchtum, Toleranz, Festhalten an der überlieferten Verbindung von Kirche und Volkstum. Das war für uns eine große Freude, und wir versuchten auch selbst, dieses Festhalten an der Überlieferung in unseren Trachten sichtbar vor Augen zu stellen und in unseren Reden zu bekräftigen. Wir wisse [..]