SbZ-Archiv - Stichwort »Heimweh«

Zur Suchanfrage wurden 338 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 11

    [..] heit, sondern auch Träger der Zukunft. Nicht mit stiller Resignation, sondern in neuer Hoffnung sollen wir in die Zukunft sehn. Dabei können wir dennoch unsre Heimat im . Herzen tragen, und denen das Heimweh nichtfremd ist, Verständnis entgegenbringen. Niemand muß sich des Heimwehs schämen, nur der Entwurzelte kennt das Heimweh nicht. Besonders in den ersten schweren Jahren in der neuen Heimat oder in den besinnlichen Stunden der Vorweihnacht holte und holt man gerne hervor, [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 9

    [..] t allen Familienmitgliedern auf kürzestem Wege von Szolnok in die alte Garnison nach Prag geführt hatte. Nach dem Krieg lebte er erst in Österreich, wo er auch geheiratet hatte. Bald aber zog ihn das Heimweh nach Siebenbürgen, in die Heimat, zurück. Hier baute er sich -- erst als Bankbeamter, dann als Leiter und Besitzer eines Reitervereines -- mit seiner zweiten Frau, der Pianistin Elsa Plattner, ein neues Leben auf. Ein Leben, das erfüllt war von Arbeit, von Freude an allem [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1965, S. 10

    [..] ren wir sehr beeindruckt von einer Aufnahme aus den Fogarascher Bergen. Die Vortragende meinte, daß sie in dieser großen Einsamkeit besonders tief empfunden hätte, daß sie als Siebenbürger Kind immer Heimweh nach diesen Bergen gehabt hätte, obwohl sie es auch in Dänemark sehr schön habe. In ihrem Garten hätten sie einen künstlichen Berg, den sie ,,Negoi" nannten. -Auch in diesem Jahr fand im Heim ein sehr gelungener Faschingsabend statt. Unter den Teilnehmern sah man eine ,,R [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 3

    [..] s Studienrätin in Heidelberg tätig geworden waren -- zu vereinen. Die Familienzusammenführung gelang im Jahre . Zum Glück, das sie ihm brachte, gesellte sich jedoch bald ein nie ganz überwundenes Heimweh. Nun schläft er seit dem . Dezember auf dem schönen Friedhof von Heidelberg-Handschuhsheim und vermag immerzu von seinem fernen Gartenhäuschen unter der Michelsberger Burg zu träumen. O. F. Aus Lechnitz Generalversammlung und Familienabend der Lechnifzer Musikkapel [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 11

    [..] t. Einen ,,Rittersaal" haben wir auch nicht, vermissen ihn auch' nicht. Wir haben heue, sönnigö Räume, auch eine Pflegeabteiluhg, beste Harzluft und heimatliche Umgebung, so daß ein etwa aufkommendes Heimweh rasch wieder Verblaßt. Ch. M. Th. tinladung zum Frauen-Faschingsabend S in München Umschulung im guten Sinn Jn den letzten Jahren hörten wir dieses Wort «ehr oft und in verschiedenen Zusammenhängen. In der Zeit der Vertreibung und der Entwurzelung ergab es Sich zwangsl [..]

  • Beilage LdH: Folge 135 vom Januar 1965, S. 2

    [..] neue Triebe ansetzen, blühen und Frucht tragen muß. So auch steht es mit einer gcsunden Gemeinde. Am Anfang unseres Hierseins halfen mitgebrachtes Brauchtum und Volkssitte, den rechten Weg zu gehen, Heimweh zu heilen und uns allmählich in die gegebenen Verhältnisse hineinzufinden. Dieser innere Aufbau darf nie aufhören, wenn wir in dem bleiben, der uns durch Christus sagen laßt: ,,Der Vater hat euch lieb!" Gedenket und danket mit eurem Leben! Auch in Vorchdorf waren wir im A [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 8

    [..] tember Reutlingen, . September Ein sanfter Tod erlöste unsere gute Mutter Luise Mooser geb. Reingruber im Alter von über Jahren von langem mit Geduld getragenem Leiden und dem zehrenden Heimweh nach der alten Heimat. Wir haben sie am . September der Allmutter Erde des Römerschanzfriedhofes in Reutlingen übergeben. In tiefer Trauer: Barth. Mooser - Heldsdorf Dr. Hans Mooser - Reutlingen Unsere innigstgeliebte, unvergeßliche Rosemarie Ihl Fürsorgerin hat uns am [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 5

    [..] n am Schraubstock hantiert, die Domäne Freds hauptsächlich das Kontor. Bezeichnend für ihre Arbeitsteilung und ihren Wesensunterschied: Vor der Werkstatt Bills pflegte ein alter, viel straFrüchie des Heimwehs Das weiche Gemüt dieses tatkräftigen Menschen erliegt auch heute noch zuweilen dem Heimweh nach Siebenbürgen. Um es zu stillen, führt er Gespräche mit Landsleuten, die gleich ihm vor mehreren Jahrzehnten nach Amerika gegangen sind, oder er greift nach siebenbürgischen Ka [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 8

    [..] ute hier iri Hermannstadt vor meine Haustüre trete, so sehe ich auf lauter bekannte Gesichter. Jeder kennt mich -- ich kenne jeden. Dort, bei lauter fremden Gesichtern wird mich gewaltiges Heimweh packen." Ist irgend einem von uns dieses Los erspart geblieben? Was sagt die Erinnerung: Die ersten Gefährten, mit denen wir , dauernde Bekanntschaft machten, waren der Hunger und die Kälte. Welches Glücksgefühl, endlich vom Arbeitsamt eine Arbeitsstelle zugebill [..]

  • Beilage LdH: Folge 124 vom Februar 1964, S. 4

    [..] ersönliche Sehnsucht erfüllt, aber die Botscher trauerten: ,,Nachdem nun auch unser Pfarrer weg ist, sind wir so allein geblieben, daß unser Hierbleiben keinen Sinn mehr hat". Ihm selbst aber ist ein Heimweh geblieben, das nicht mehr heilbar war. Gewiß weiden die Ärzte glaubwürdige und wahiheitsgemäße Gründe füi Litschels Tod anführen können, aber die ihn kannten wissen, daß er an Heimweh gestorben ist. Wahrscheinlich aber schimmerte durch dieses Heimweh hindurch ein ganz and [..]