SbZ-Archiv - Stichwort »Heimweh«

Zur Suchanfrage wurden 338 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 1971, S. 3

    [..] al soll in Kürze vom Verlag der Akademie der Sozialistischen Republik Rumänien in einer wissenschaftlichen Ausgabe herausgegeben werden." (Aus: Rumänien: Artikel -- Reportagen -Informationen) Überall Heimweh von Johann Stierl In der Siebenbürgischen Zeitung vom . März (S. ) veröffentlichten wir unter ,,Ein Buch, das man lesen sollte" die Besprechung einer Geschichten- und Erzählungen-Sammlung aus der Feder Johann St i e r s. -- Der in Traun/Oberösterreich lebende Stie [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1970, S. 6

    [..] um Warjasch oder Großsanktnikolaus hat es uns angetan. Zwei Büffel im Joch, die einen schweren Wagen auf breiten Achsen vom Hügel herunter in die Gemeinde ziehen, erregen auf ihre Art und Weise unser Heimweh. Der Nachbar Oinders hebt ganz langsam seine Hand, wenn er um das Wesen des Herbstes, dieses meistens versöhnlichen Jahresausklangs, befragt wird. Und daß unser Nachbar nachdenklich wird, das dürfen wir ihm wiederum nicht ankreiden, denn der Abend ist vorgerückt und auch [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1969, S. 7

    [..] natszeitung ASTRA schreibt Ilie Balea einen längeren Artikel über den Kronstädter Heinrich Neugeboren -- ohne freilich zu erwähnen, daß er Sachse war. Balea hat den genialen Künstler ,,mit dem großen Heimweh nach seiner Geburtsstadt Kronstadt" in Paris entdeckt, wo Neugeboren seit meistens lebte. Am . März geboren, blieb für ihn auf allen seinen langen Irrfahrten ,,die sensible und intellektuelle Atmosphäre Kronstadts bestimmend, wie sie sich in den Jahren vor und [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1968, S. 7

    [..] FÜR UNSERE FRAUEN Bischofswitwe Alice Glondys Jahre Wenn wir Heimweh haben, träumen wir von der Heimat. Bild reiht sich an Bild. Heute ist e« ein besonderer Anlaß, der diese Träume hervorruft. Es war kurz nach dem ersten Weltkrieg, vor bald einem halben Jahrhundert: In der großen Stadtpfarrkirche in Hermannstadt drängt sich Mensch an Mensch. Ostlandfeier! Veranstaltet von der Modernen Bücherei. Reden, Orgelspiel, Gesang. Da tritt ein junger Mann vor und hält eine Ansprache [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1967, S. 6

    [..] et. Eine unübersehbare Menschenmenge hatte sich im tannenduftenden Saal eingefunden und lauschte andächtig den weihnachtlichen Verheißungen, weihnachtlich erklingen die Flöten und rufen Sehnsucht und Heimweh nach der alten Heimat wach. Im Januar erfolgte der Besuch unserer Landsleute der Ferienfreizeit aus Waldbröl. Sie wurden ebenfalls bewirtet. Bei Bergen yon Krapfen wurde unser Marientag lustig begangen, und den Abschluß der Arbeit im Jahr brachte das Kinderfest. Zaubergle [..]

  • Beilage LdH: Folge 162 vom April 1967, S. 2

    [..] s Vergangenes an. So sieht Jesus den Aufbruch im Gleichnis: ,,Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt Zum Reiche Gottes!" Das Näckwartsschauen ist ein unfruchtbares Heimweh, das uns geradezu rückfällig wei> den läßt in die ,,alte" Welt, in die alte Macht, die vergangen ist. Bleibt die Frage an uns, die wir hier versammelt sind: Habe ich die Hand an diesem Pflug Gottes? Bin ich unterwegs nach vorwärts? Ist mein Blick Mitten im Dunkel dieser W [..]

  • Folge 7 vom 31. Mai 1966, S. 6

    [..] s zum Rand ausgefüllt war, vorüber. Es kam der zweite Weltkrieg mit bitterschweren Geschehnissen. Meine Kinder gingen aus dem Haus in die ,,Welt", eines sogar in einen anderen Kontinent. Bald kam das Heimweh, und Kinder und Freunde baten mich, ihnen Aufnahmen und Bilder aus der Heimat zu schicken. Da wir keine Heimatbilder besaßen noch beschaffen konnten, machte ich Federzeichnungen und zeichnete auch nach der Natur. Und die Perspektive? Als ich einmal im Pfarrhof, in den äuß [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1966, S. 5

    [..] der Nacht" schwebten fast zu leise durch den Raum. Mareichen S c h u n n wußte mit emotioneller Stimme die empfänglichen Gemüter in die heimatliche Kronstädter Stimmung zu führen. Das zurückgedrängte Heimweh brauchte bloß einen kleinen Anstoß, und schon zeichnete es die Mienen der Angesprochenen. Studienrat Franz K ö c k schwenkte mit seinen vier ,,Trinkliedern" von Simonis auf eine klassische Gefühlswelt ein. Schmunzelnd freudig konnte man dem sicheren Vortrag seines wohlkl [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1966, S. 6

    [..] ie ( Kinder, Enkel und Urenkel) und zahlreicher Siebenbürger zu Grabe getragen. In Graz hatte sie in den Familien ihrer Töchter wohl ein neues Zuhause und liebevollste Pflege gefunden, doch das Heimweh nach ihrer geliebten Vaterstadt Mediasch hat sie nie überwunden. Ein Freund der Familie schrieb nach ihrem Tode an die Tochter: ,,Mit ihr ist wieder einer jener Menschen von uns geschieden, die einst Mediasch bedeutet haben." Ich lernte Frau Tavolato erst in Graz näher ke [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 2

    [..] hrstellen in einem Kreise von Württemberg verteilt. Obwohl wir uns schnell mit den Schwaben von hier gut einlebten, fehlte uns allen etwas. Da viele nur alleine in einem Ort waren, hatte mancher auch Heimweh. So trafen wir uns etwa alle vier Wochen in der Kreisstadt, oder wir besuchten uns gegenseitig und freuten uns, sächsisch sprechen zu können, und so halten wir es heute noch, wenn wir uns treffen. Aber damals fiel leider ein Kamerad mit der Zeit von uns ab, weil er kein S [..]