SbZ-Archiv - Stichwort »Heimweh«

Zur Suchanfrage wurden 338 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1980, S. 7

    [..] noch das Fernsehen von unserem Treffen Notiz nahm. Hilde Liebhart Kreisgruppe Ulm/Neu-Ulm (Fortsetzung von Seite ) ,,Anderm Flieder", ,,Himwih", ,,De Astern blähn", ,,Rußlandlied" (). Das Lied ,,Heimweh", Text und Melodie von Georg Modjesch, erweckte bei allen Zuhörern Heimatgefühle. Im zweiten Teil des Kulturabends wurden uns von Dr. Otto A p p e l (früher Bistritz) erstklassige Dias von wunderschönen Landschaften in Siebenbürgen, Kirchenburgen, Trachten und Kunstgegens [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1980, S. 8

    [..] en, wer Du bist, der Fragebogen nötig ist! * . Suche Dir in jedem Lande, schleunigst Freunde und Bekannte! . Erhitz' Dich nie, wähl Deine Worte, falls Politik man sprechen sollte! . Jedermann kann Heimweh haben, such es schweigend zu ertragen! . Denk nicht mehr an altes Leid, in der neuen Wirklichkeit! * . Im Westen bist, zum Unterschied, Du Deines Glückes eigner Schmied! Großes Mediascher Treffen Es ist geplant, im Sommer oder Herbst ein großes Treffen aller [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1979, S. 8

    [..] Liedes einer Popgruppe hatt* die Stimmung ihren Höhepunkt erreicht. Man war sich einig, daß es nicht nur der letzte, sondern auch der heiterste Abend der Freizelt war. Nun gab es keinen mehr, den das Heimweh plagte, oder der noch Anpassungsschwierigkeiten hatte. Als große Gemeinschaft trennten wir uns in der Hoffnung, beim nächsten Mal wieder dabei sein zu können! Und wer es noch nicht weiß. Die Leiter waren: Klaus Lingner, Düsseldorf; Ursula Heldsdörfer, Hella March, Heidema [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1979, S. 5

    [..] und um Verlängerung der Sperrstunde bitten, was Ihm auch zugesagt wurde. Daraufhin brach Jubel im Saal aus -- mit einem Tschardasch ging's wieder los. Die vielen Spätaussiedler -- bis dahin noch von Heimweh geplagt -- sagten: hier kann man bessere Feste feiern als in Siebenbürgen, ohne von Partei und Polizei bespitzelt zu werden. Schweren Herzens mußten wir uns dann um Uhr trennen -- die vierhundert Gäste sagten: wir kommen wiederl Allen sei gedankt, die am . Januar zu un [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1978, S. 5

    [..] bereits seit die meiste Zeit dort verbrachte. Ungefähr / entstand das Gedicht ,,Wenn ich einmal sterben werde..." in Bukarest. Mein Vater war erkrankt, glaubte sich dem Tode nahe und bekam Heimweh nach seiner Lieblingsstadt Hermannstadt. Er hatte sich auch gewünscht, dort begraben zu werden, aber er starb am . Februar , zur Zeit des großen Schneesturms in Bukarest, und wir mußten fünf volle Tage warten, bis wir ihn beerdigen konnten, weil der Schnee auf den S [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1977, S. 2

    [..] e Dialyse-Patientin Anna Hallmen an einer Depression leidet, die zum einen dadurch bedingt ist, daß sie von ihrer in Rumänien lebenden Schwester, Maria Gundi, getrennt lebt, zum anderen durch starkes Heimweh geprägt ist. So jedenfalls heißt es wörtlich in einer ärztlichen Bescheinigung des Diakoniewerks Kaiserswerth, die der Stationsarzt in der Dialyseabteilung, Dr. Ch. Spiegelberg, ausstellte. Ärzte spielen in der Beurteilung dieses ungewöhnlichen Ost-West-Schicksals eine en [..]

  • Folge 15 vom 15. September 1977, S. 6

    [..] ing mitbringt. Das enge Zusammenwohnen nahverwandter Familien läßt sich daher keineswegs garantieren. Wir haben offen erzählt von einem von Einwanderern im Pensionsalter erst nach Jahren überwundenen Heimweh, bedingt durch die Einsamkeit/und die Schwierigkeit, einen neuen Bekanntenkreis anstelle des in Siebenbürgen verlassenen zu finden. Hatten aber unsere Bekannten sich entschlossen, diese Nachteile bewußt auf sich zu nehmen, weil sie die Einengung der Persönlichkeitsbildung [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1977, S. 4

    [..] , meine Gedanken zu ordnen. Dabei erinnere ich mich der Worte einer mir trotz der allgemeinen Ablehnung ,,treugebliebenen" Studentin, die mir beim Abschied sagte: ,,Ich glaube, daß Sie dasselbe heiße Heimweh, das Sie jetzt nach Deutschland treibt, einmal auch für Rußland empfinden werden!" Je länger ich in Deutschland bin, um so mehr sehe ich ein, daß sie mit ihrer Vermutung nicht so unrecht hatteInzwischen mahlten die Mühlen der Bürokratie. Der Amtsschimmel schlug mit den Hu [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1976, S. 8

    [..] chungen, der Spendenlisten eintreten müsse. Aber aus ganz anderen Gründen. Ich bin ein total amaterieller Mensch und bringe ideelle Argumente vor. Wir haben alle mit etwas mehr oder mit etwas weniger Heimweh zu kämpfen und auch die Jugenderinnerungen setzen einem manchmal verflucht hart zu. Wie freue ich mich dann beispielsweise, wenn ich in den Spendenlisten sehe, daß ein Schulkamerad, ein alter Lehrer, ein Arbeitskollege, eine Jugendfreundin oder ein Kriegskamerad noch lebe [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1976, S. 1

    [..] ihnen erst jenen unvergleichlichen Glanz, jene einmalige Innigkeit, die aus dem Gemeinschaftsbewußtsein erwächst, und vielen half die Begegnung -- wenn auch wohl nur vorübergehend -- über das nagende Heimweh , _das so überraschend viele immer noch nicht losläßt. Heimat, jener Lebensgrund des Siebenbürger Sachsen, wo ist sie? Die alte Heimat ohne eigene Schuld verloren, die neue trotz aller Anstrengungen immer noch nicht gewonnen zu haben, das ist die Lage, in der sich d [..]